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F+E-Arbeiten zur Entsorgung

Das Projekt "F+E-Arbeiten zur Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nukem durchgeführt. Alternative Verfestigungsmatrixes- und Verfahren fuer Feed-Klaerschlamm werden zunaechst im Rahmen einer Systemanalyse, danach auch experimentell untersucht. Inaktiv simulierte Zementprodukte des EZ sowie TBP/PVC-Produkte werden systematisch charakterisiert. Darauf aufbauend werden Arbeiten zur Qualitaetssicherung bei der Konditionierung von schwach- und mittelaktiven Fluessigabfaellen durchgefuehrt. In diesem Zusammenhang werden die Zuschlagstoffe spezifiziert, der Einfluss der Prozessfuehrung ueberprueft und der Prozess- und Kontrollablauf optimiert. Schliesslich wird die pyrohydrolytische Zersetzung von fluessigen organischen Sonderabfaellen des EZ untersucht.

Projektleitung und begleitende Begutachtung zum Vorhaben Pyrohydrolyse zur Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle fuer den Zeitraum vom 1.3.1979-31.12.1980

Das Projekt "Projektleitung und begleitende Begutachtung zum Vorhaben Pyrohydrolyse zur Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle fuer den Zeitraum vom 1.3.1979-31.12.1980" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alkem GmbH durchgeführt. Projektleitung fuer die ingenieurmaessige Bearbeitung und das begleitende F+E-Programm zur Entwicklung eines Ofens zur Verbrennung von festen plutoniumhaltigen Abfaellen aus dem Betrieb der Firma Alkem. Terminverfolgung und Koordination mit der begleitenden Begutachtung.

Aufarbeitung von Sonderabfaellen aus der Aluminiumerzeugung durch Pyrohydrolyse

Das Projekt "Aufarbeitung von Sonderabfaellen aus der Aluminiumerzeugung durch Pyrohydrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereinigte Aluminium-Werke, Lippe-Werke durchgeführt. Zur Reduktion von Aluminiumoxid werden Elektrolysezellen mit Kunstkohlenstoff ausgekleidet. Nach 3-5 Jahren muss die Zellenauskleidung ausgebrochen und erneuert werden. Der Ausbruch, der neben Kohlenstoff ca. 15 Prozent Fluor, 16 Prozent Aluminium und 15 Prozent Natrium enthaelt, wird zum grossen Teil als Abfall auf Sonderdeponien gelagert. In einer Versuchsanlage konnte gezeigt werden, dass bei Temperaturen 1375 K durch eine Pyrohydrolyse Fluor als Fluorwasserstoff ausgetrieben und in einer Absorptionskolonne rueckgewonnen werden kann. Jetzt soll die Uebertragung dieses Verfahrens auf eine Demonstrationsanlage mit einer Aufarbeitungszeit von 15.000 Jato erfolgen. Der Rueckstand kann unproblematisch gelagert werden oder ggf. in der Aluminiumoxidfabrik eingesetzt werden.

Vorprojekt: Verfahren zur Volumenreduzierung brennbarer, alphakontaminierter Abfaelle mit PU-Rueckgewinnung

Das Projekt "Vorprojekt: Verfahren zur Volumenreduzierung brennbarer, alphakontaminierter Abfaelle mit PU-Rueckgewinnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftanlagen AG Heidelberg durchgeführt. Das hier beschriebene Vorprojekt soll die Grundlagen fuer das Projekt Alpha-Ofen erbringen. Es wird auf der Basis des Betriebserprobten Juelicher Verbrennungsverfahrens unter Beruecksichtigung der Randbedingungen der Alpha-Technik und -Kritikalitaet eine Ingenieurstudie durchgefuehrt. Dabei soll eine Testkomponente mit einem dem spaeteren Anwendungsfall angepassten Durchsatz von 50 kg/h so geplant werden, dass mit ihr neben der Alpha-spezifischen Erprobung der reinen Pyrolyse/Verbrennung auch eine u.U. weitgehende Annaeherung an ein Pyrohydrolyse-Verfahren untersucht werden kann. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage der gemeinsam von allen am Projekt Alpha-Ofen betreiligten festgelegten und vorprojektbegleitend ueberprueften Untersuchungspunkte (siehe Anlage) verglichen, um daraus die Konzeption eines optimalen Ofenmoduls, der anschliessend entwickelt und erprobt werden soll, zu erhalten.

Pyrohydrolyse zur Veraschung von plutoniumhaltigen Abfaellen, Entwicklungsarbeiten zur inaktiven Versuchsanlage; Phase I: Untersuchungen zum Korrosionsverhalten

Das Projekt "Pyrohydrolyse zur Veraschung von plutoniumhaltigen Abfaellen, Entwicklungsarbeiten zur inaktiven Versuchsanlage; Phase I: Untersuchungen zum Korrosionsverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nukem durchgeführt. Um das Verhalten der bisher bei der Pyrohydrolyse verwendeten metallischen Werkstoffe erhaerten bzw. abschliessend beurteilen zu koennen, ist der Aufbau eines Korrosionsteststandes erforderlich. In diesem Teststand sollen Probeplaettchen (mit und ohne Schweissnaht) von Werkstoffen, die mit dem Gutachter noch vereinbart werden, in einer Atmosphaere wie sie im Pyrohydrolyseofen vorliegt ueber einen Zeitraum von 3 Monaten hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens untersucht werden.

Pyrohydrolytische Carbonisierung von radioaktiven Abfallstoffen

Das Projekt "Pyrohydrolytische Carbonisierung von radioaktiven Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nukem durchgeführt. Ueberlegungen zum Einsatz der Pyrohydrolyse fuer groessere Abfallmengen ergeben, dass eine kontinuierliche Betriebsweise erforderlich wird. Hier herrschen etwas geaenderte Reaktionsbedingungen. Der vorhandene Technikumsofen wurde daher auf einen quasikontinuierlichen Betrieb umgebaut. In dieser veraenderten Anlage koennen Versuche mit hoeherem Durchsatz und ueber laengere Dauer gefuehrt werden. Die Ergebnisse werden mit der vorliegenden der Batch-Fahrweise verglichen. Durch den Abfall groesserer Kondensatmengen kann dessen Rueckfuehrung orientierend untersucht werden.

Planung, Bau, Montage und Inbetriebnahme einer inaktiven Versuchsanlage zur pyrohydrolytischen Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle

Das Projekt "Planung, Bau, Montage und Inbetriebnahme einer inaktiven Versuchsanlage zur pyrohydrolytischen Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nukem durchgeführt. Zur Volumenreduzierung plutoniumhaltiger Abfaelle wurde von NUKEM das pyrohydrolytische Veraschungsverfahren vorgeschlagen. In vorliegendem Vorhaben wird eine inaktive Versuchsanlage geplant, gebaut, montiert und in Betrieb genommen. Die inaktive Versuchsanlage besteht aus einem Abfallshredder, einem Abfallbunker, dem pyrohydrolytischen Reaktor, einer Nachverbrennungskammer und einem Waermetauscher. Als Abgasstrecke sind vorgesehen 2 Strahlwaescher mit Drucksprungabscheider, Aerosolabscheider, Nacherhitzer und Feinfilter. Die Anlage wird 1979 gebaut und Anfang 1980 fuer den notwendigen Demonstrationsbetrieb zur Verfuegung gestellt.

Pyrohydrolytische Carbonisierung von radioaktiven Abfallstoffen

Das Projekt "Pyrohydrolytische Carbonisierung von radioaktiven Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nukem durchgeführt. Fuer die Beseitigung fester organischer Abfaelle aus dem Betrieb kerntechnischer Anlagen steht z.Zt. noch kein universell anwendbares Verfahren zur Verfuegung. Ein aussichtsreiches Verfahren bezueglich ausgepraegter Volumenverminderung, niedrigen Sekundaerwaste-Anfall und hohem Entwicklungspotential ist die Pyrohydrolyse. Im Jahr 1977 gelaufenden Vorprogramm wurde die Eignung des Verfahrens im Labormassstab mit offenem Kreislauf nachgewiesen. Die Zielsetzungen des hier beantragten halbjaehrigen Vorhabens sind die Zusammenstellung moeglichst vollstaendiger Daten ueber Temperatur und Zeit, Aktivitaetsverteilung und Zusammensetzung von Rueckstandskondensat und Abgas. Ein ausfuehrlicher Vergleich mit den Alternativverfahren entscheidet ueber die Weiterfuehrung des Verfahrens.

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