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Oberflächenabfluss

Oberflächenabfluss (1991-2020) für Schleswig-Holstein mit einer Auflösung von 100 m x 100 m. Der Oberflächenabfluss zeigt die Teilflächen, die eine hydraulische Anbindung an das Gewässernetz haben.

Ermittlung der Pyrethroidgehalte im Hausstaub in von Kindern und Jugendlichen bewohnten Wohnungen

Das Projekt "Ermittlung der Pyrethroidgehalte im Hausstaub in von Kindern und Jugendlichen bewohnten Wohnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERGO Forschungsgesellschaft mbH durchgeführt. Im Rahmen des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche sollen eine Vielzahl von Schadstoffen in Blut und Urin der Kinder und Jugendlichen untersucht werden. Zudem werden Hausstaubproben und die Innenraumluft analysiert. Es werden Untersuchungsparameter ausgewaehlt und erhoben, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie bei hoeherer Belastung zu gesundheitlichen Schaeden fuehren und zu denen fuer die Bundesrepublik bisher keine repraesentativen Daten vorliegen. Ausserdem ist die Verfuegbarkeit einer standardisierten Analytik (gepruefte Analysenmethoden, Moeglichkeit einer externen Qualitaetskontrolle) fuer die Auswahl von Bedeutung. Im Rahmen der Pilotphase des Umweltsurveys fuer Kinder und Jugendliche (FKZ 20162212) wird die Ausschoepfung, die Durchfuehrbarkeit und die Praktikabilitaet der Untersuchungsinstrumente geprueft. Im Hausstaub vorhandene Schadstoffe koennen durch Inhalation oder Ingestion einen Beitrag zur korporalen Belastung des Menschen liefern. Dies trifft vor allem auf Kinder zu. Sowohl die inhalativ als auch oral aufgenommene Staubmenge ist bei Kindern hoeher (etwa durch eine hoehere Atemfrequenz und den wiederholten Hand-zu-Mund Kontakt). Da Kinder ausserdem empfindlicher auf Schadstoffe reagieren, ergibt sich die Notwendigkeit gerade den Hausstaub in von Kindern bewohnten Wohnungen zu untersuchen. In den Hausstaubproben sollen im Rahmen dieses Teilvorhabens die Gehalte der Pyrethroide Permethrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Empenthrin, d-Phenothrin und lambda-Cyholothrin sowie von Piperonylbutoxid (PBO) untersucht werden. Die Analysen sind entsprechend gepruefter Standardmethoden durchzufuehren. Eine interne und externe Qualitaetskontrolle ist zu belegen. Eine Probenanzahl in Abweichung von der Zahl 500 wird mit 1/500 pro Probe verrechnet. Eine Mindestzahl von 400 gilt allerdings als vereinbart.

Phosphonate in Wasch- und Reinigungsmitteln und deren Verbleib in der Umwelt - Entwicklung von Analyseverfahren und deren praktische Anwendung bei Proben von Oberflächenwasser, Abwasser und Sediment

Das Projekt "Phosphonate in Wasch- und Reinigungsmitteln und deren Verbleib in der Umwelt - Entwicklung von Analyseverfahren und deren praktische Anwendung bei Proben von Oberflächenwasser, Abwasser und Sediment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Phosphonate sind schwer abbaubare Komplexbildner, die über das Abwasser in Gewässer eingetragen werden. Im Rahmen eines Vorhabens zu schwer abbaubaren organischen Inhaltsstoffen in Wasch- und Reinigungsmitteln (FKZ 3709 65 430) wurde festgestellt, dass der Hauptanteil ins Abwasser eingetragener Phosphonate dem Einsatz von Wasch- und Reinigungsmitteln (WRM) entstammt. Die in WRM eingesetzten Phosphonate sind bekannt: Sie sind biologisch schwer abbaubar, einzelne zudem ökotoxisch. Die bislang vorliegenden Daten hinsichtlich ihres Verhaltens und Verbleibs in der Umwelt sind unzureichend und lassen eine Umweltrisikobewertung nicht zu. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass Phosphonate aus WRM Kläranlagen in relevanten Mengen passieren, in der aquatischen Umwelt langfristig akkumulieren sowie nachteilig auf Wasserorganismen wirken können. In einem ersten Schritt sollen daher geeignete Verfahren zur Analyse von WRM-relevanten Phosphonaten in Sediment- und Wasserproben identifiziert und/oder angepasst bzw. entwickelt werden. Auf Basis der entwickelten Analytik soll im zweiten Teil des Projekts ihr Verbleib in der Umwelt exemplarisch an ausgewählten Kläranlagen und Gewässern untersucht werden. Projektablauf/-inhalt: a) Literaturrecherche zur Erhebung vorhandener Methoden zur Bestimmung WRM-relevanter Phosphonate; b) Bei Bedarf (Weiter-)Entwicklung geeigneter Methoden; c) Anpassung der Methodik für die Analytik von Oberflächenwasser, Abwasser und Sediment; d) Messung WRM-relevanter Phosphonate in Zu- und Ablauf ausgewählter Kläranlagen; e) Messung WRM-relevanter Phosphonate in Sediment und Oberflächenwasser ausgewählter Gewässer. Auf Grundlage der Ergebnisse zum Verbleib von WRM-relevanten Phosphonaten in der Umwelt sollen durch UBA Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die zu einer wirksamen Reduktion des Eintrags dieser schwer abbaubaren Inhaltsstoffe führen.

Identifizierung von Temperaturtrends in der Stratosphaere

Das Projekt "Identifizierung von Temperaturtrends in der Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Die wissenschaftlichen Ziele von TASTE sind die genaue Identifizierung von Temperaturtrends in der oberen Troposphaere und der Stratosphaere sowie die Untersuchung ihrer Kohaerenz mit den beobachteten Ozontrends. Fuer die gefundenen Temperaturtrends sollen physikalische Erklaerungen herausgearbeitet werden, wie z.B. einerseits die anthropogen verursachte Zunahme der Treibhausgase und die Abnahme der Ozonkonzentration oder andererseits als moegliche Komponenten der natuerlichen Variabilitaet Vulkanausbrueche, die quasi-zweijaehrige Schwingung des Windes in den Tropen (QBO), die mehrjaehrigen Schwankungen der Meeresoberflaechentemperaturen (El-Nino-Southern Oscillation, ENSO) oder der 11-jaehrige Sonnenzyklus. Zur Untersuchung der Temperaturtrends werden die in der Arbeitsgruppe hergestellten Stratosphaerenanalysen verwendet.

Diagnose stratosphaerischer Klimavariabilitaet mit Hilfe mechanistischer und stochastischer Modelle (KLIMESTO)

Das Projekt "Diagnose stratosphaerischer Klimavariabilitaet mit Hilfe mechanistischer und stochastischer Modelle (KLIMESTO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Verbundprojekt KLIMESTO wird die stratosphaerische Klimavariabilitaet auf der dekadischen Zeitskala untersuchen. Besonderes Augenmerk soll bei den Phaenomenen der NAO, QBO und dem 11-jaehrigen Sonnenfleckenzyklus liegen. In beiden Unterprojekten werden zwei neue, zueinander komplementaere Methoden zur Diagnose von Klimavariabilitaet entwickelt. Im ersten Teilprojekt soll mit Hilfe einer Mastergleichung der Zusammenhang zwischen verschiedenen Schluesselparametern fuer die Klimavariabilitaet untersucht werden. Im zweiten Teilprojekt wird ein mechanistisches Diagnosemodell herangezogen, um die Ausbreitung und Dissipation stratosphaerischer Wellen zu beschreiben. Die mit diesem Modell gewonnenen Daten werden mit Hilfe der Mastergleichungen naeher untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten zu einem besseren Verstaendnis der laengerfristigen Klimavariabilitaet auf Grund der genannten Prozesse fuehren. Insbesondere koennen die Ergebnisse fuer neue, kritische Tests der komplexeren numerischen Modelle (GCM's) verwendet werden.

Solare Beeinflussung von Klima und Umwelt

Das Projekt "Solare Beeinflussung von Klima und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University London, Imperial College of Science, Technology and Medicine durchgeführt. Objective/Problems to be solved: Recent statistical studies of observational records suggest that variation in solar activity play a significant part in natural climate variability but a physical mechanism to account for the apparent solar effects has not been fully developed. Through enhancement of solar UV, and increased ozone concentrations, it is possible that stratospheric processes may excite a response in the climate of the lower atmosphere. Scientific objectives and approach: The objectives of the project are to assess the effects of solar variability on climate, including regional and seasonal effects. A co-ordinated programme of numerical modelling and data analysis will be conducted. The modelling studies will incorporate series of experiments with models of various types designed to investigate different aspects of the interaction of solar radiation with the chemical and dynamical structure of the lower and middle atmosphere. These will include the first ever simulations of the effect of variations in solar spectral irradiance, on both 27-day and 11-year time scales, on stratospheric ozone using general circulation models (GCMs) with coupled stratospheric chemistry. GCMs will also be used to study links between the stratosphere and tropospheric climate including the effects of solar-induced changes in stratospheric climate on wave propagation and how this is modulated by the quasi-biennial oscillation (QBO). The modulation of sea surfarce temperatures by solar variations and the effect on climate will be studied using a GCM with a coupled ocean in the context of other GCM climate simulations. Chemical transport models will allow detailed investigations of solar impact on stratospheric chemistry and 3D dynamical model of the middle atmosphere will be used to investigate the internal variability of the stratosphere, its response to solar variability and how this is impacted by the QBO. The data studies will involve the development of a unified method for the analysis of global three-dimensional fields of temperature and ozone in the context of the response of these fields to other factors including the QBO and volcanic eruptions. Comparison of the results of the modelling and data studies will be made to validate the models and the model results will then be analysed to elucidate details of the mechanisms whereby solar variability affects climate. The results will also be used to calculate solar radiative forcing parameters, taking proper account of the response of stratospheric ozone, and to estimate the regional impacts of solar variability. Expected impacts: By providing new assessment of the solar radiative forcing of climate and assessment, of impacts of solar variability on seasonal and regional climate and on surface UV radiation important input to international detection/attribution studies can be expected. Prime Contractor: Imperial College of Science, Technology and Medicine, Department of Physics; London.

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