Das Projekt "Naehrstoffeffizienz bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Integraler Bestandteil von umweltschonenden Produktionsmethoden in der Landwirtschaft koennte der Anbau von naehrstoffeffizienteren Sorten werden. Voraussetzung fuer die Verbesserung der sortenspezifischen Naehrstoffeffizienz ist eine ausreichende genetische Variabilitaet. Ueber das Ausmass dieser Variabilitaet besitzen wir nur unzureichende Informationen. Da insbesondere eine hohe Stickstoffduengung zu Umweltproblemen fuehren kann (Nitrat im Grundwasser), sollen vor allem die genetische Variabilitaet der Stickstoff-Effizienz und deren physiologische Grundlagen untersucht werden. Als Modellpflanze wurde Weizen gewaehlt, da Weizen in der Schweiz die bedeutendste Feldfrucht ist und in der Regel vergleichsweise intensiv gefuehrt wird. Auswirkungen eines reduzierten Stickstoffeinsatzes auf die Qualitaet des Erntegutes werden mitberuecksichtigt.
Das Projekt "Integrativ-konstruktive TA-Studie Biotechnologie (Technology Assessment) zu Haenden des Schweizerischen Wissenschaftsrates" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Locher, Brauchbar und Partner durchgeführt. Mit einem inhaltlichen Schwerpunkt in den Bereichen Lebensmittel/Ernaehrung und Bioelektronik/Neuroinformatik werden folgende Aspekte untersucht: Analyse der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven der Biotechnologie; gegenwaertige und zukuenftige Wahrnehmung und Bewertung durch die Oeffentlichkeit und die Wissenschaft; Analyse der langfristigen Beeinflussung von Gesellschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Umwelt und des sich daraus ergebenden Handlungsbedarfs.