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Stadtlandschaftsentwicklung Greifswald - Teilprojekt Fauna

Das Projekt "Stadtlandschaftsentwicklung Greifswald - Teilprojekt Fauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum durchgeführt. Ausgehend von bekannten naturschutzrelevanten Flaechen (Waelder, Moore, Fliessgewaesser, Salzstellen ua) im Territorium der Hansestadt Greifswald wurden Vegetation und Fauna (in ausgewaehlten Gruppen) diverser Gruenland-, Ruderal-, Gehoelz-Standorte (inclusive Gaerten, Industriebrachen, Parks etc) entlang eines West-Ost-Transsekts aufgenommen. Die daraus resultierenden Karten der potentiell natuerlichen Vegetation, der aktuellen Flaechennutzung (Biotoptypenkarte), der faunistischen Diversitaet von 'a priori'- und 'Transsekt'-Flaechen dienen als Grundlage fuer kuenftige Stadtplanungen (Landschaftsplan, Flaechennutzungsplan). Gleichzeitig sollen diese Untersuchungen die Voraussetzungen fuer ein Biotop-Vernetzungs-Konzept abklaeren, das auf mindestens zwei Ebenen (Grossgruen und Kleingewaesser) basieren soll. Fuer die aus Voruntersuchungen ermittelten Repraesentanzflaechen wurden Renaturierungs-Konzeptionen erarbeitet und danach wird die Entwicklung (bzw Sukzession) der Standorte im 1), 2), 3), 5) und 10) Jahr nach der entsprechenden Renaturierungsmassnahme verfolgt. Dabei gilt es gezielt nach Quellenstrukturen der innerstaedtischen Biodiversitaet zu suchen; das erfolgt anhand von Indikatorgruppen, die standortspezifisch ausgewaehlt wurden (Laufkaefer, Spinnen, Schmetterlinge, Heuschrecken, Dipteren, Hymenopteren, Regenwuermer, Makrozoobenthos, Voegel u a).

Exklusive Salz- und Kuestenarthropoden als Indikatioren fuer naturschutzgerechtes Kuestenmanagement (unter besonderer Beruecksichtigung von Habitatbindung und raeumlicher Verteilung in Duenenstandorten der Vorpommerschen Ostseekueste)

Das Projekt "Exklusive Salz- und Kuestenarthropoden als Indikatioren fuer naturschutzgerechtes Kuestenmanagement (unter besonderer Beruecksichtigung von Habitatbindung und raeumlicher Verteilung in Duenenstandorten der Vorpommerschen Ostseekueste)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum durchgeführt. Mit Hilfe von Freiland-Erhebungen sollen die Lebensstaetten exklusiver Salz- und Kuestenarthropoden (Schwerpunkt: Coleoptera) erfasst und die aktuelle Haeufigkeitsverteilung der dort vorkommenden exklusiven Salz- und Kuestenarten ermittelt werden. Gleichzeitig wird eine standardisierte Erfassung aller Baggerspuelgut-Deponien in Vorpommern durchgefuehrt und die Eignung dieser Sekundaerstandorte als potentielle Lebensstaette jener Arten naturschutzfachlich ueberprueft. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Relation zwischen Sukzession der Standorte und dem Rhythmus der Materialauftragung.

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