Darstellungsdienst Web Map Service (WMS) Statistische Quartiere Stadt Bremen.
statistische, räumliche Gliederungsebene oberhalb der Baublockebene und unterhalb der Ortsteilebene
Umringslinie der Gemeindegrenze der Stadt Elmshorn Koordinatensystem: EPSG Code 25832
Das Projekt "Barley dwarfs acting big in agronomy. Identification of genes and characterization of proteins involved in dwarfism, lodging resistance and crop yield" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Barley (Hordeum vulgare) is an important cereal grain which serves as major animal fodder crop as well as basis for malt beverages or staple food. Currently barley is ranked fourth in terms of quantity of cereal crops produced worldwide. In times of a constantly growing world population in conjunction with an unforeseeable climate change and groundwater depletion, the accumulation of knowledge concerning cereal growth and rate of yield gain is important. The Nordic Genetic Resource Center holds a major collection of barley mutants produced by irradiation or chemical treatment. One phenotypic group of barley varieties are dwarf mutants (erectoides, brachytic, semidwarf, uzu). They are characterized by a compact spike and high rate of yield while the straw is short and stiff, enhancing the lodging resistance of the plant. Obviously they are of applied interest, but they are also of scientific interest as virtually nothing is known about the genes behind the development of plant dwarfism. The aim of this project is to identify and isolate the genes carrying the mutations by using state of the art techniques for gene cloning at the Carlsberg Laboratory. The identified genes will be connected with the mutant phenotype to reveal the gene function in general. One or two genes will be overexpressed and the resulting recombinant proteins will be biochemically and structurally characterized. The insights how the mutation effects the protein will display the protein function in particular. Identified genes and their mutant alleles will be tested in the barley breeding program of the Carlsberg brewery.
Das Projekt "SP 1.2 Optimisation of soil organic matter management under intensive cropping in the North China Plain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Düngung und Bodenstoffhaushalt (340i) durchgeführt. Intensive maize-wheat double cropping is a common plant production system at the North China Plains. More than 600 kg N/ha as mineral N fertiliser are applied annually while only 300 to 350 kg N/ha are removed with plant products. Despite of this extraordinarily high level of N-fertilisation, the yield potential in the common wheat-maize cropping system is by far not fully taped yet. Beside low N utilization efficiencies (partly less than 30 percent), frequent lodging and environmental pollution including leaching and gaseous losses of N are the results of the excessive use of fertiliser-N. Within this study, different N-fertilisation, tillage and cropping strategies shall be investigated with their potential to maintain high levels of SOM and to guaranty high and stable yields in the long term in the North China Plain. Future developments like climate change and increasing demand for energy production from plant residues shall be considered. Special emphasis will be put on the fate of (fertilised) N which preferably should be available for plant uptake and built up of organic matter but may also disappear by leaching and gaseous losses. A combination of lab experiments, existing and newly established long term field experiments combined with computer modelling shall be used to extrapolate short and medium term findings into the future and up to a regional scale.
Das Projekt "Taymyr - Teilprojekt 1: Die Umweltentwicklung Mittelsibiriens im Spaetquartaer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. I.R. des Forschungsvorhabens sollen wesentl. Beitraege zur Rekonstruktion der spaetquartaeren Umwelt- und Klimageschichte im noerdl. Mittelsibirien erarbeitet werden. Dazu werden entlang eines ca. 1400 km langen Profils von der Stadt Norilsk im Sueden, ueber die Taymyr-Halbinsel, bis zur Inselgruppe Severnaja Zemlja im Norden versch. natuerliche Datenarchive der vergangenen Umwelt- und Klimabedingungen genutzt. Bes. Bedeutung kommt dabei Seesedimentkernen, Permafrostprofilen und versch. Eiskoerpern zu, die im Idealfall jeweils chronologisch geordnete Archive darstellen. Ausserdem werden umfassende Studien der rezenten Prozesse unter den heutigen regional untersch. Umweltbedingungen durchgefuehrt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen einerseits durch Projektion auf das fossile Material Interpretationen der Umweltveraenderungen in der Vergangenheit unterstuetzen, andererseits Aussagen zu moegl. zukuenftigen Veraenderungen erlauben. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich ueber alle wesentl. arktischen Landschafts- und Vegetationszonen und befindet sich im Uebergangsbereich vom marin gepraegten westsibirischen Klima zum kontinental gepraegten ostsibirischen Klima. Daher kann hier in besonderem Masse der Frage nachgegangen werden, wie sich die Vegetations- und Klimazonen waehrend der natuerl. Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten im Quartaer verhalten haben. Von bes. Interesse ist dabei das Verhalten des im Permafrost gebundenen Kohlenstoffs, der im Falle einer Klimaerwaermung in Form der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan freigesetzt werden koennte. Ausserdem stellt das Untersuchungsgebiet eine Schluesselposition fuer die Rekonstruktion der Eisverteilung in Sibirien waehrend der vergangenen Eiszeiten dar, die derzeit noch kontrovers duskutiert wird. Die Fragestellungen erfordern eine komplexe Bearbeitung mit den unterschiedl. naturwiss. Disziplinen. Dem wird durch die deutschen Verbundpartner und die russischen Kooperationspartner Rechnung getragen. Im Sommer 1996 wurde die vierte und damit letzte grosse Expeditionen fuer das Forschungsvorhaben durchgefuehrt. Mit dem vorh. Proben- und Datenmaterial sind die Zielsetzungen des Vorhabens zu erfuellen. Die bisher vorl. Ergebnisse erlauben es, ein erstes Bild von der Umweltentwicklung des Untersuchungsraumes seit dem Beginn der Weichselzeit zu zeichnen. Waehrend des Fruehweichsels sind Gletscher vermutl. aus den Byrranga-Bergen und vom Putoran-Plateau bis zum Labaz-See in der Taimyr-Tiefebene vorgestossen. Seit dem Mittelweichsel hat es dann in Tieflagen auf der Taimyr-Halbinsel keine flaechenhafte Eisbedeckung mehr gegeben. Auf dem Putoran-Plateau oestlich von Norilsk existierte jedoch zumindest am Ende der letzten Eiszeit, eine Gebirgsvergletscherung. Erwaermungsphasen im Mittelweichsel und Holozaen fuehrten in den Tieflandsgebieten zu einer Erhoehung der Auftautiefe und zur Aktivierung von Thermokarstprozessen mit anschl. weitverbreiteter Moorbildung.
Das Projekt "Nachhaltige Gebäudeklimatisierung in Europa - Konzepte zur Vermeidung von Hitzeinseln und für ein behagliches Raumklima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Guidehouse Germany GmbH durchgeführt. Städte heizen sich im Sommer aufgrund geringer Vegetation und Verdunstung durch Versiegelung deutlich stärker auf als das Umland, außerdem kommen Abwärmequellen aus Industrieprozessen, Motoren und Klimaanlagen hinzu. Dieses als 'Urban Heat Island Effect' (UHIE) bezeichnete Phänomen wird durch die globale Erwärmung weiter zunehmen und - neben gesundheitlichen Belastungen und Beeinträchtigungen der Aufenthaltsqualität - den Gebäudeklimatisierungsbedarf und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen weiter steigen lassen, wenn auf Gebäude- und Quartiersebene nicht konsequent gegengesteuert wird. Auf beiden Ebenen sind bereits zahlreiche Studien und Konzepte erarbeitet worden, die beschreiben, wie den steigenden Temperaturen begegnet und trotz dieser ein angenehmes Raum- bzw. Mikroklima erreicht werden kann. Auf der Gebäudeseite sind hier z.B. Verschattung, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Verdunstungskühlung zu nennen. Eine erhöhte Albedo und Evapotranspiration durch ausreichend Grünflächen und Oberflächengewässer sowie Frischluftschneisen sind wichtige Gesichtspunkte bei der Konzeption von Quartieren. Es muss jedoch konstatiert werden, dass bei der Umsetzung der Erkenntnisse zu klimaschonenden und -resilienten Gebäuden und Quartieren bisher noch deutliche Defizite bestehen. Bei den betroffenen Berufsgruppen (Architekten, Planer, Stadtplaner, Baubehörden) sind die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse häufig nicht angekommen oder werden nur unzureichend berücksichtigt. Auch werden die Überlegungen zu stadtplanerischen und gebäudetechnischen Aspekten kaum in gemeinsamen Strategien gebündelt, um hieraus Synergieeffekte zu erzielen. Darüber hinaus ist nicht abschließend geklärt, ob sämtliche relevanten Akteure, deren Mitwirken für eine erfolgreichen Konzeption und Umsetzung klimaresilienter Quartiere unerlässlich ist, in den bisherigen Prozessen ausreichend berücksichtigt sind und die benötigte Unterstützung erfahren. Die Folge sind in der Regel auch im Neubau Gebäude und Quartiere, die den Anforderungen des nachhaltigen bzw. klimaschonenden und klimaresilienten Bauens nicht gerecht werden. Das Vorhaben soll einen Beitrag dazu leisten, dass klimaneutrale und klimaresiliente Gebäude und Quartiere von der Ausnahme zur Regel werden. Unter einem klimaneutralen Gebäude bzw. Quartier ist dabei zu verstehen, dass der Energiebedarf weitestgehend minimiert und mit erneuerbaren Energien gedeckt wird. Ausgehend vom Stand des Wissens zum beschriebenen Komplex, der anhand guter Praxisbeispiele illustriert werden soll, sind für verschiedene klimatische Anforderungen (Deutschland und MENA-Region) geeignete Konzepte zu entwickeln, deren Eignung hinsichtlich eines angenehmen Raum- und Mikroklimas mit entsprechenden Simulationen zu überprüfen und anhand aussagekräftiger Kennwerte zu bewerten ist. Auch für den Bestand sind anhand ausgesuchter Beispiele Maßnahmen zu entwickeln und der jeweilige Effekt über Simulationen zu quantifizieren.
Städtische Quartiere sind von negativen Umwelteinflüssen wie mangelnder Luftqualität und Lärm und den Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze betroffen. Wie Kommunen die Umweltqualität in Bestandsquartieren verbessern können, stellt diese Broschüre beispielhaft dar. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, mit denen Freiräume und Gebäude so qualifiziert werden können, dass bestehende Quartiere lebenswerter und resilienter werden. Anhand von unterschiedlichen Fallbeispielen wird veranschaulicht, wie Verwaltungen sowie öffentliche und private Akteure mit angepassten baulichen, planerischen, instrumentellen und verfahrensseitigen Ansätzen städtische Quartiere entwickeln können, um die Umwelt- und Lebensqualität zu verbessern. Die Erkenntnisse aus der Untersuchung der Fallbeispiele werden in einer Gesamtschau zusammengefasst. Abschließend zeigen fachliche und instrumentelle Handlungsempfehlungen, wie Bestandsquartiere resilient umgebaut werden können.
Das Projekt "Untersuchungen zur jungquartaeren Boden- und Reliefentwicklung im Bergland Nordthailands am Beispiel des Einzugsgebiets des Nam Mae Chan in der Provinz Chiang Rai (Forschungen zur Dissertation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Physische Geographie durchgeführt. In einem 260 km2 grossen Einzugsgebiet in Nordthailand wurde an Hand von ca 300 Bodenprofilen ein raeumlich differenziertes Bild von Boden, Relief, Gestein, Klima und Vegetation erarbeitet. Besondere Beruecksichtigung fanden dabei Faktoren wie die geomorphologische Entwicklung, Umlagerungen zB durch biogene Aktivitaet und palaeoklimatische Fragestellungen. Resultate von Gelaendearbeit und Laboranalysen wurden durch mikromorphologische Untersuchungen ergaenzt. Organisches Material und Artefakte dienen zur Altersdatierung von Substraten und Prozessen.
Das Projekt "Morphologische und Isotopenchemische Reaktion von Grosssaeugetieren auf die Klimaveraenderungen im Quartaer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Geowissenschaftliche Fakultät, Institut für Mineralogie, Petrologie und Geochemie durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist es, die Klimaveraenderungen des mittleren und juengeren Quartaers ueber die Verschiebung der Isotopenverhaeltnisse in Knochenfunden von Grosssaeugetieren zu erfassen und sie zu den morphologischen Veraenderungen der jeweiligen Tierarten in Beziehung zu setzen. Hierdurch soll zum einen ein Beitrag zur terrestrischen Klimageschichte des Arbeitsgebiets geleistet und zum anderen ein besseres Verstaendnis des quartaeren Formenwandels bei den Saeugetieren erreicht werden. Die Neuartigkeit der Forschungen liegt in der direkten Verbindung, die zwischen Inhaltsstoffen und aeusserer Form des Knochens hergestellt werden soll. Der Grundgedanke ist dabei, dass jeder Einzelknochen als Teil eines ganzen Organismus zumindest bestimmte Aspekte der morphologischen Anpassungen widerspiegelt, mit denen das betreffende Individuum bzw. die Population, der es entstammt - auf die Umwelt reagiert hat. Das Klima mit seinen vielfaeltigen Auswirkungen auf die oekologischen Verhaeltnisse bildet dabei den wichtigsten Komplex von Faktoren, deren Veraenderungen biologische Reaktionen ausloesen koennen. Auf der anderen Seite wurde davon ausgegangen, dass die Veraenderung bestimmter Klimafaktoren sich bereits auf abiotischem Niveau in den globalen Isotopenhaushalten von Elementen bemerkbar macht, die ueber den Stoffwechsel aus der Umwelt in die Skelette der Tiere eingebracht und dort unter guenstigen Erhaltungsbedingungen unverfaelscht ueberliefert werden. Prinzipiell kann dieser Forschungsansatz somit durch eine viel direktere Verknuepfung von (klimatischer) Ursache und (biologischer) Wirkung zu einem besseren Verstaendnis evolutiver Vorgaenge im Quartaer beitragen. Die Untersuchungen des ersten Foerderungszeitraums haben sich auf Rentiere (Rangifer tarandus) und caballine Pferde (Equus ferus senso lato) im Untersuchungsgebiet (d.h. Mitteleuropa und in den angrenzenden Gebieten) erstreckt und sollen im weiteren Verlauf des Projekts auf andere pleistozaene Tierarten wie z.B. Boviden und Cerviden ausgeweitet werden.