Das Projekt "Elektrochemische Methoden zur Bestimmung von Blei, Cadmium, Quecksilber, Zink sowie Bromid in Blut und Harn" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Ordinariat für Arbeitsmedizin.
Das Projekt "Bestimmung von Quecksilber, Kupfer, Blei, Zink und Chrom (Ueberpruefung von Analysenmethoden im Rahmen der Farbstoffkommission)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemische Landesuntersuchungsanstalt.
Das Projekt "Bestimmung von Quecksilber in humanbiologischen Proben und Arzneimitteln" wird/wurde gefördert durch: Leco Instrumente GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Institut für Pharmazeutische Chemie.Validierung des Mercury Analyzers, Leco AMA 254, zum Einsatz in der Klinischen Chemie und Arzneimittelanalytik.
Das Projekt "Bestandsaufnahme des Quecksilbergehaltes von Lebensmitteln" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und Lebensmittelforschung.Bestimmung des Quecksilbers in Lebensmitteln mit bekannt hohem Gehalt, besonders in Fischen aus stark exponierten Gewaessern. Aufschluss nach Nehring und Bestimmung mittels Atomabsorption (Methode nach Hatch & Ott).
Das Projekt "Bioaccumulation of mercury in water, fish and fish-eating species in the Tambopata National Reserve (Peru)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.The main objectives of this study are the evaluation and quantification of the inorganic and organic mercury (methylmercury) levels in water, fish and fish-eating predators tissues, especially in the Giant Otter (Pteronura brasiliensis), of distinct areas of the Tambopata National Reserve (TNR) in the region Madre de Dios (Mother of God) region - Peru, which presents high levels of mercury contamination as a consequence of small-scale gold mining activities. An evaluation of how the South Interoceanic Highway, built only 25 km away from the legal limits of the TNR, could influence the increment of mining activities in the surroundings of the study area, and further threatening the living conditions of the aforementioned species, will also be performed. The techniques proposed for the chemical analysis of the sample are cold vapor atomic absorption spectrometry (CVAAS) and inductively coupled plasma optical emission spectrometry (ICP-OES), for total mercury determination; and inductively coupled plasma mass spectrometry (ICP-MS) and gas chromatography with electron capture detection (GC-ECD), for organic mercury determination (methylmercury).
Das Projekt "GUB: Globalansatz Umwelt und Gesundheit, Deutsche Teilstudie von DEMOCOPHES, der EU-weiten Pilotstudie zum Human-Biomonitoring - Feldarbeit und chemische Analytik von Quecksilber im Haar" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin.Im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramm der EU wurde die konkrete Planung einer Studie für ein EU-weites Human-Biomonitoring (HBM) beantragt (COPHES). Das UBA ist wieder Work-Package-Leader. In 17 EU-Ländern wird jeweils eine HBM-Pilotstudie (DEMOCOPHES) durchgeführt. Die Feldarbeit für den deutschen Teil von DEMOCOPHES umfasst die Rekrutierung, Befragung und Beprobung von 120 Mutter-Kind-Paaren aus einem städtischen und einem ländlichen Umfeld. Die chemische Analytik umfasst neben der Analyse der Gehalte an Cadmium, Cotinin und Phthalatmetaboliten und Creatinin im Urin auch die Bestimmung von Quecksilber in Kopfhaaren. Eine parallele Bestimmung von Quecksilber im Kopfhaar von Frauen und deren Kindern ist bisher noch nicht erfolgt. Die chemische Analytik soll in Absprache mit dem UBA entsprechend der in COPHES zu entwickelnden Vorgaben und Guidelines erfolgen. Wesentliches Ergebnis wird ein Erfahrungsbericht sein, der vom UBA in die internationale Arbeit eingespeist wird.
Das Projekt "GUB: Globalansatz Umwelt und Gesundheit, Beitrag Deutschlands zur EU-HBM-Pilotstudie DEMOCOPHES: Chemische Analytik von Cadmium und Creatinin im Urin" wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.Im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramm der EU wurde die konkrete Planung einer Studie für ein EU-weites Human-Biomonitoring (HBM) beantragt (COPHES). Das UBA ist wieder Work-Package-Leader. In 17 EU-Ländern wird jeweils ein HBM-Pilotstudie (DEMOCOPHES) durchgeführt. Die chemische Analytik dieser Pilotstudie umfasst neben der Analyse der Gehalte an Cotinin und Phthalatmetaboliten im Urin und der Bestimmung von Quecksilber in Kopfhaaren auch die Bestimmung von Cadmium und Creatinin im Urin. (120 Mutter-Kind-Paare). Eine parallele Bestimmung von Cadmium im Urin von Frauen und deren Kindern ist bisher noch nicht erfolgt. Die chemische Analytik soll in Absprache mit dem UBA entsprechend der in COPHES zu entwickelnden Vorgaben und Guidelines erfolgen. Wesentliches Ergebnis wird ein Erfahrungsbericht sein, der vom UBA in die internationale Arbeit eingespeist wird.
Das Projekt "Nanooberflächenbasiertes Quecksilbersystem zur Bestimmung von Ultraspuren mit Atomspektrometrie (nano QuAS)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Analytik Jena AG.Quecksilber wurde durch das United Nations Environment Programm (UNEP) zu einem der kritischsten Schwermetalle in Umwelt und biologischen Organismen erklärt. Somit besteht der weltweite Bedarf an einfachen, zuverlässigen und routinetauglichen analytischen Methoden für dieses Element. Das bestbeschriebene und meistverwendete Verfahren zur Bestimmung von Gesamtquecksilber ist die sogenannte Kaltdampftechnik (Chemical Vapour Generation) gekoppelt mit Atomabsorptionsspektrometrie (AAS), Atomfluoreszenzspektrometrie (AFS), bzw. optische Emissionsspektroskopie oder Massenspektrometrie nach Anregung der Probe im Hochfrequenzplasma (bPOES/ICP-MS). Hierzu sind jedoch stets aggressive Aufschlussverfahren notwendig. Diese erfordern gemäß internationalen normen reaktive Reagenzien, die nur im Labor von geschultem Personal gehandhabt werden können. Neben dem inhärenten Gefährdungspotential für Laborpersonal und Umwelt, erschweren die eingesetzten Reagenzien durch ihren Blinwertgehalt das Erreichen der in internationalen Standards vorgeschriebenen Nachweisgrenzen. Somit bleibt das Verfahren im Ultraspurenbereich nur wenigen sehr erfahrenen Laboratorien vorbehalten. Zudem wird im Bereich der Umwelt- Lebensmittel- und medizinischen Analytik stets die Summe aus Gesamtquecksilber bestimmt, obwohl bekannt ist, dass dieser Wert in bestimmten Fällen keine Aussage über die ökologische und toxikologische Gefährdung zulässt. Ziel des Projekts ist es, ein neues Verfahren der selektiven Anreicherung von Quecksilber an speziell modifizierten nanostrukturierten Goldoberflächen zu validieren und anhand von Prototypen zur Freigabe einer schnellen Produktentwicklung zu bringen. Es basiert auf dem Prinzip der Fließinjektionstechnik mit Detektion durch Atomfluoreszenzspektrometrie. Erste Ergebnisse zeigen, dass Quecksilber Bestimmungen im Bereich der schärfsten geforderten Nachweisgrenzen quasi- reagenzienfrei durchgeführt werden können. In Kombination mit einem geschlossenen und automatisierbaren Fließsystem wird eine erhebliche Erleichterung der Arbeitsbedingungen angestrebt, die Quecksilberbestimmungen im sub- ng/L Bereich auch Routinelaboratorien zugänglich macht. Das Verfahren ist potentiell auch für on- line bzw. on- site Bestimmungen geeignet. In einer instrumentell erweiterten Modifikation des prinzipiell gleichen Ansatzes wird das System für die trinäre Speziation von HgO, Hg2+ und Organo- Hg- Verbindungen optimiert und validiert. Hierbei werden die unterschiedlich aktivierten Goldoberflächen in einem mehrstufigen, automatisierbaren, fluidischen Prozess zur sequentiellen, selektiven Anreicherung und anschließenden Messung oben genannter Spezies eingesetzt. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit erheblich aufwändigerer und kostenintensiverer Verfahren (GC-ICP-MS) zu erreichen. Auch diese komplexe analytische Fragestellung soll dadurch dem Routinelabor zugänglich werden.
Das Projekt "Verhalten von Quecksilber und seinen Verbindungen in staubhaltigen Rauchgasen" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Vereinigung für Verbrennungsforschung (DVV).Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die Ermittlung kausaler Zusammenhänge , zwischen der Rauchgaszusammensetzung aus gasförmigen Komponenten und Flugstaub und dem auftretenden Verhältnis von Hg0(g) und HgCI2(g) sowie der Quantifizierung dieser Zusammenhänge. Zunächst soll insbesondere der Einfluss der Zusammensetzung des Flugstaubs aus den Hauptaschekomponenten SiO2, Fe20J, AI2OJ, TiO2, CaO, MgO, Na20, K2O und P2Os auf die Speziation von Quecksilber in Abhängigkeit der Temperatur (120 bis 300 Grad Celsius) und der gasförmigen Konzentrationen von H CI (bis 500 mg/m3), SO2 (bis 500 mg/m3), H2O (bis 30 Volumenprozent untersucht werden. Das Zusammenspiel zwischen Flugaschezusammensetzung, auftretenden kondensierten Phasen (z.B. Salze, S-Verbindungen) und Sorptionsvermögen der Flugstäube soll in einem zweiten Schritt geklärt werden. Für die Untersuchungen zur Sorption von Hg werden sowohl Hg-Konzentrationen im Bereich zwischen 10 und 100 myg/m3 untersucht. Sowohl das Verständnis der Speziation von Quecksilber im Rauchgas als auch der Sorption von Quecksilber auf den Flugstäuben ist die Voraussetzung zur Verbesserung der Abscheideleistung vorhandener Abgasreinigungstechnik und kann so zur Minderung der gasförmigen Quecksilberemission beitragen.
Das Projekt "Analyse der Feinstaubbelastung in Deutschland - Teilvorhaben 2: Messen von Quecksilberdepositionen - Entwickeln und Standardisieren eines Probenahme- und Analysenverfahrens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: UMEG, Zentrum für Umweltmessungen, Umwelterhebungen und Gerätesicherheit Baden-Württemberg.A) Problemstellung: Die 22. BImSchV und die von der EU-Kommission vorbereitete 4. Luftqualitätsrichtlinie zur Reduktion der Schwermetall- und PAH-Belastung erfordern einen erheblich, verbesserten Kenntnisstand über die aktuelle Feinstaubbelastung und ihrer Inhaltsstoffe in Deutschland sowie über die künftige Belastungsentwicklung. Unter den Schwermetallen hat die Quecksilberdeposition eine besondere Bedeutung, weil die Einträge aus der Luft in Böden und Gewässer ein wichtiger Pfad sind, der Probleme bereitet. So hat die TAL 2002 unter Nr. 4.5.1 einen Immissionswert für Quecksilberdepositionen festgelegt, für dessen Überwachung bisher ein validiertes Standardmessverfahren fehlt. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Handlungsbedarf für die Bundesrepublik Deutschland besteht in den vom CAFE-Prozeß angesprochenen Bereichen, so insbesondere bzgl. der Schwermetalle von Feinstaub und in den Depositionen. Für die TAL 2002 wird ein abgesichertes Messverfahren für Quecksilberdepositionen benötigt, dies ist auch für die Unterstützung der Aktivitäten der UN ECE relevant. C) Ziel des Vorhabens sind schwerpunktmäßig: - Entwicklung und Erprobung eines praktikablen, kostengünstigen Probenahme- und Analysenverfahrens zur sicheren Erfassung der Gesamtdeposition (nass und trocken) von Quecksilber und seinen anorganischen Verbindungen; - Standardisieren dieses Verfahrens in einer VDI-Richtlinie; - Diese Ergebnisse sollen als deutscher Beitrag in die europäische Normung des CEN/TC 264 einfließen.
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