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Modellversuch zum Einlaufbauwerk des Flutpolders Rösa an der Mulde

Das Projekt "Modellversuch zum Einlaufbauwerk des Flutpolders Rösa an der Mulde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Anlieger der Mulde im Land Sachsen-Anhalt plant der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) die Errichtung eines steuerbaren Flutpolders im Bereich der Landesgrenze zum Freistaat Sachsen. Der Polder befindet sich im rechten Muldevorland und umfasst eine Fläche von ca. 520 ha. Ziel ist die Kappung der Hochwasserscheitel bei Extremereignissen, um das Risiko von Überflutungen und Schäden, wie im August 2002 aufgetreten, zu minimieren. In der Hochwasserschutzkonzeption für die Mulde ist die Errichtung eines steuerbaren Polders oberhalb des Muldestausees zur Kappung der Hochwasserspitzen vorgesehen. Eine Flutung des Polders soll nur bei Eintritt des Bemessungshochwassers HQ100 und selteneren Extremereignissen erfolgen. Zur Optimierung des Einlaufbauwerkes wird am Hubert-Engels-Labor ein physikalischer Modellversuch durchgeführt. Er umfasst folgende Leistungsbestandteile: - Aufbau des physikalischen Modells auf der Grundlage eines DGM-Modells, - Modellierung des Einlaufbauwerkes mit Energieumwandlungsanlage in den nachgebildeten Hochwasserschutzdeich zwischen Mulde bzw. Überflutungsflächen der Mulde und dem Polder, - Aufbau von Wasserkreislauf, Mess- und Steuerungstechnik für den Modellversuch, - Qualitative Bewertung des Geschiebetransportes und der Bewegung von Schwimmstoffen, - Hydraulische Untersuchungen der Energieumwandlung im Einlaufbereich und der Auswirkungen auf den Strömungsverlauf der Mulde.

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung

Darstellung von Themenkarten zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in der Wasserwirtschaft

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