Das Projekt "Mechanische Ernteverluste als technische Restriktion bei der Energieholzbereitstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Bei der Mobilisierung von Kronenholz aus dem Wald mit dem Ziel der energetischen Nutzung kommt es im Zuge der Manipulationen bis zur Bereitstellung am Weg bzw. bis zur Beschickung des Hackers zu mechanischen Verlusten an Reisig und Derbholz. Bei regionalen Potenzialabschätzungen für Energieholz müssen Ernteverluste berücksichtigt werden. Bisherige Bereitstellungsversuche haben diesen Aspekt nur unzureichend erfasst. Ziel des Projektes ist es, die mechanischen Verluste in Abhängigkeit von der Bestandessituation (Baumarten, Dimension, Erschließung) und dem Rückeverfahren (seilgestützte, tragschleppergestützte Verfahren) zu quantifizieren.