Das Plangebiet wird im Westen durch die Straße Kiwittsmoor, im Norden durch den Weg Tweeltenmoor, im Osten im wesentlichen durch den Bachlauf Tweeltenbek und im Süden durch den Weg entlang des Rückhaltebeckens und des Bornbachs begrenzt. Es umfasst die Flurstücke 499 und 7588 der Gemarkung Langenhorn.
In diesem Datensatz sind die Rückhaltebecken des Bezirksamts Eimsbüttel visualisiert. Durch Klick auf ein Becken wird der jeweilige Name des Beckens sowie der Name des Flusses, der von und zum Becken führt, ersichtlich. Zudem sind einige Daten zur Entschlammung oder ggf. zum Auslaufbau abzulesen.
Hochwasserberichte und Messwerte werden für die Flussgebiete in Brandenburg herausgegeben. Die Flussgebiete sind auf Basis der Hochwassermeldedienstverordnung festgesetzt. Mit Hilfe der Karte des Flussgebietes ist eine räumliche Orientierung möglich. Unter Pegeldaten sind Terminwerte des Wasserstandes und wenn möglich des Durchflusses der Pegel eines Flussgebietes aufgelistet. Über die Karte und Tabellen der Pegeldaten sind die Pegelseiten mit Grafiken und weiteren Informationen verlinkt.
Das Projekt "Bilanzierung von Schadstoffen auf urbanen Flächen durch chemische und bildanalytische Methoden" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle.In Deutschland wird in vielen Städten und Gemeinden das Regenwasser über eine Mischwasserkanalisation zusammen mit dem Abwasser der Haushalte/Kleinindustrien dem Klärwerk zugeführt. Bei Regenereignissen fallen so enorme zusätzliche Wasservolumina im Klärwerk an und müssen - um einen optimalen Betriebszustand beibehalten zu können - im Kanalnetz oder eigens dafür gebauten Rückhaltebecken zwischengespeichert werden. Ökonomischer und - unter dem Aspekt der Grundwasserneubildung - auch ökologischer wäre daher eine direkte Regenwasserversickerung in den Boden vor Ort. Infolge des zunehmenden Straßenverkehrs und anderer Immissionsquellen ist unser Regenwasser heutzutage jedoch nicht frei von Schadstoffen. Dies kann zu einer Belastung des Bodens und des Grundwassers bei der Regenwasserversickerung führen. Deshalb untersucht werden, inwieweit Dachmaterialien als Senke bzw. Quelle für Schadstoffe fungieren können. Bei der unvollständigen Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehen z.B. Verbindungen aus der Klasse der Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK). Einige dieser Verbindungen sind krebserregend und werden frei oder an (Staub-)Partikel adsorbiert mit dem Niederschlag aus der Atmosphäre ausgewaschen. Deshalb wird innerhalb des Projektes die Konzentration der PAK im Regenwasser und den Dachabläufen unterschiedlicher Dachmaterialien (Tonziegel, Betondachsteine, Dachpappe, Titanzink, Kupfer, usw.) als Funktion der Jahreszeit und Regenintensität bestimmt. Gleichzeitig wird auch der Eintrag von Metallen in den Regenwasserabfluss der ausgewählten Dachmaterialen als eine mögliche Schadstoffquelle untersucht. Die Ergebnisse aus den Modelldachexperimenten werden mit Befunden realer Dachflächen verglichen. Eine Hochrechnung des Eintrages größerer Einzugsgebiete erfolgt durch die Ermittlung der Dachflächen und Materialien z.B. mittels Laserscanning und Hyperspektralaufnahmen.
Das Projekt "Einfluss der Wasserqualitaet auf das Hochwasserrueckhaltebecken bei Ahl im Kinzigtal" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Ökologische Station Schlüchtern.Es sollen die Auswirkungen von Naehrstoffbelastung und Verweildauer des Wassers auf die Phyto- und Zooplanktonsukzession eines neu geschaffenen Hochwasserrueckhaltebeckens bei Ahl im Kinzigtal im Hinblick auf unterschiedliche Nutzungsansprueche untersucht werden (Fremdenverkehr, Badesee, Fischerei, Vogelreservat).
Das Projekt "Eutrophierung kleinerer Seen - Fallbeispiele aus Baden-Wuerttemberg" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Management und Restaurierung von Stehgewässern.Problemstellung: Seit dem zweiten Weltkrieg sind die meisten Stehgewaesser in Deutschland rapide eutrophiert, wobei dem Phosphor als wichtigstem Naehrstoff die entscheidende Bedeutung zukam. Waehrend bei den grossen Seen intensive Sanierungsmassnahmen im Einzugsgebiet mittlerweile Erfolge zeigten und die Reoligotrophierung in vollem Gang ist, dauerte es bei den kleineren Stehgewaessern wesentlich laenger, bis im Rahmen von Bestandsaufnahmen Diagnosen erstellt und Sanierungsvorschlaege gemacht wurden. Diese muessen allerdings stets auch die Situation des Sees und seine Nutzung beruecksichtigen, also machbare Ziele definieren. Ziele: - Beschreibung der limnochemischen Verhaeltnisse an ausgewaehlten Kleinseen: Blitzenreuter Seenplatte (Haecklerweiher, Buchsee, Schreckensee, Vorsee), Argensee (27 ha, 8 m tief), Kiesgruben und Fischweiher (ca. 1 ha, max. 4 m tief; alle bisher genannten Seen im Landkreis Ravensburg), Boehringer See (Kreis Konstanz, ein grundwasserbeeinflusstes Toteisloch, 8 ha, 9 m), Ziegeleisee (als Freizeitbad genutzter ehemaliger Lehmsee; Schorndorf, Kreis Waiblingen), Hochwasserrueckhaltebecken (bis 40 ha und 14 m). - Vorschlaege fuer Management: Massnahmen im Einzugsgebiet, Massnahmen im See, Aenderung der fischereilichen Bewirtschaftung, Belassen der Situation. - Untersuchungen der Auswirkungen von Sanierungs- und Restaurierungsmassnahmen; Dokumentation der Reoligotrophierung. Stand der Arbeit: Die Mehrzahl der Projekte ist abgeschlossen (siehe Publikationen). Aktuell werden Hochwasserrueckhaltebecken im Zabergaeu (Kreis Heilbronn) bearbeitet (siehe Projekt 'H2S-Problematik an Stauhaltungen).
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Charakterisierung von Sedimentsystemen als Archive Flut-induzierten Schadstofftransports in sommerfeuchten subtropischen/ tropischen Flüssen und angrenzenden urbanen Bereichen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoökologie.Hochwasserereignisse als Folge von Starkregen stellen generell ein Georisiko in Fließgewässersystemen dar. Die durch verschiedene Emissionsquellen (kommunale Abwässer, Industrieinleitungen, moderne Landwirtschaft) in die Flüsse eingetragene Schadstoffe mitsamt ihren (okö)toxikologsichen Effekten werden durch Hochwässer maßgeblich verteilt. Teilweise werden diese Belastungen, besonders als partikel-assoziierte Kontaminationen, in den Überflutungsflächen (z.B. Flussauen) abgelagert. Dadurch können sich hier unter geeigneten Bedingungen Sedimentarchive bilden, die die Belastungshistorie des Fließgewässersystem widerspiegeln. In Südost- und Südasien sind Oberflächengewässer bekanntermaßen häufig relativ stark belastet, dies gilt für die Wasserphase aber auch für das partikuläre Material. In diesen tropischen/sommerfeucht subtropischen Gebieten sind Flüsse stark durch Hochwässer betroffen, besonders auch durch den Monsun verursacht. Untersuchungen zur Rekonstruktion der Belastungshistorie in den korrespondierenden Sedimentarchiven der Überflutungsflächen sind hier aber bislang nicht erfolgt. Solche Untersuchungen müssen aber für eine erfolgreiche Durchführung einige Voraussetzungen erfüllen. Neben der Zugänglichkeit zu geeigneten Sedimentdepots müssen sedimentologische Charakterisierungen eine Eignung der Archive bestätigen. Weiterhin ist es wichtig, geeignete Indikatorsubstanzen (z.B. quellenspezifische lipophile, und umweltstabile Schadstoffe,) zu identifizieren. Daher ist diese Machbarkeitsstudie konzipiert worden, um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erfassung der Belastungshistorie eines indischen Flusssystems (die Flüsse Cooum und Adyar) durch Analyse von geeignete Sedimentdepots auf Überflutungsflächen zu untersuchen.Im Wesentlichen sollen:(i) geeignete Sedimentdepots für eine Belastungsrekonstruktion identifiziert und beprobt werden.(ii) spezifische Kontaminanten erfasst werden, die geeignet sind als Indikatoren verschiedene Emissionsquellen zu reflektieren.
Das Projekt "Erfordernisse und Moeglichkeiten der Grundwasserbewirtschaftung" wird/wurde gefördert durch: Zentrum fuer Angewandte Wasserwirtschaftliche Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Nordostniedersachsen, Fachbereich Bauingenieurwesen, Wasserwirtschaft und Kulturtechnik.Die Erfordernisse der Grundwasserbewirtschaftung sind in den letzten Jahren sowohl quantitativ wie qualitativ gewachsen. Nicht nur der zunehmende Anspruch fuer die Trinkwasser- und Brauchwasserversorgung, sondern auch die Gefaehrdung der Qualitaet des Trinkwassers macht die Bearbeitung dieser Fragen vordringlich. Bei der Qualitaet ist im besonderen die Nitratbelastung im westfaelischen und westlichen Niedersachsen so gross geworden, dass hier die Stillegung einzelner Brunnen bereits erforderlich wurde. Mit einer verbesserten Grundwasserbewirtschaftung muessen die zunaechst in der Qualitaet voll befriedigenden Niederschlaege nicht in die Oberflaechengewaesser abgeleitet werden, sondern dem Grundwasser zugefuehrt werden. Hierfuer sind Regenrueckhaltebecken in einem engen Netz in den betroffenen Raeumen erforderlich. Bisher sind diese Regenrueckhaltebecken nur in Verbindung mit Verkehrsbauten angelegt worden, deren andere Konzeption ist eine Grundfrage dieses Vorhabens.
Das Projekt "Ermittlung von Parametern zur Uebertragbarkeit der Einheitsganglinie und der koaxialen graphischen Darstellung zur Bemessung von Vorflutern und Rueckhaltebecken in kleinen Einzugsgebieten Niedersachsens" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau.Innerhalb des Forschungsvorhabens soll untersucht werden, mit welchen schnell zu erfassenden Parametern die Einheitsganglinie und die koxiale graphische Darstellung innerhalb hydrologisch aehnlicher Gebiete uebertragen werden kann, um fuer Vorfluterausbau und Rueckhaltemassnahmen in kleinen Einzugsgebieten des niedersaechsischen Raumes in kurzer Zeit Bemessungsgrundlagen zu erhalten. Vorgesehene Untersuchungen: a) Zusammenstellung aller verfuegbaren Einheitsganglinien und koaxialen graphischen Darstellung sowie Sammlung von Daten. b) Bestimmung von Parametern, die die Einheitsganglinie und koaxiale graphische Darstellung beschreiben bzw. beeinflussen und ihre Uebertragbarkeit ermoeglichen. Solche Parameter koennen unter anderem sein: Durchlaessigkeit des Bodens; charakteristischer Bewuchs; Anbauarten; Form des Einzugsgebietes; Ueberregnung; Vorregen; Regendauer, -menge, -intensitaet.
Das Projekt "Integriertes Hochwasserrisikomanagement in Berggebieten: Bewertung sektoraler Interdependenzen, Konflikte und Optionen für Politikkoordination (PoCo FLOOD)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus / Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung (IRUB). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen.Bedeutung des Projekts für die Praxis: Speziell am Beispiel der drei Sektoren Wasserrückhaltung in Quellgebieten, Landwirtschaft sowie Raumplanung wird deutlich, dass ein Hochwasserrisikomanagement nur in einer engen Zusammenarbeit funktionieren kann. Langfristige Änderungen in der Landbedeckung und der Landnutzung haben Auswirkungen auf den Wasserabfluss und den Wasserrückhalt. Neben Rückhaltebecken und Anlagen von Wasserkraftwerken sind Landwirtschaftsflächen als potentielle Ausgleichflächen von Bedeutung, um wasserabflussspitzen auszugleichen. Im Fall von Landwirtschaftsflächen sind natürlich die Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion, auf die Bodenersoion und -kontamination sowie Eingriffe in Landnutzungsrechte in der Analyse zu berücksichtigen (Klaghofer 2003, Neuwirth und Wagner 2010). Zielsetzung: Das Projekt PoCo-FLOOD untersucht die Herausforderungen und Hemmnisse sektoraler Politikkoordination, die sich aus dem gegenwärtigen paradigmatischen Wandel in der Hochwasserpolitik vom Hochwasserschutz zum integrierten Hochwasserrisikomanagement (IFRM) ergeben. Das Projekt wird gegenseitige Abhängigkeiten, Konflikte und Optionen für die Politikkoordination zwischen den Sektoren Hochwasserschutz, Wasser-kraft (Energie), Landwirtschaft und Raumplanung analysieren. Konkrete Ziele: (i) ein besseres Verständnis über die sektoralen Zusammenhänge, die sich aus dem neuen Paradigma des Integrierten Hochwasserrisikomanagements ergeben; (ii) die Schaffung einer Wissens- und Evidenzbasis über die Möglichkeiten und Grenzen von Politikkoordination sowie die Interessenkonflikte, welche einer kohärenteren Hochwasserpolitik entgegen-stehen, (iii) gemeinsam mit Akteuren und Politikvertretern Optionen für eine sektoral koordinierte Hochwasserpolitik zu entwickeln. Das Projekt adressiert diese Ziele durch einen kombinierten Forschungsansatz, der auf interdisziplinärer Forschung und dem Engagement von Entscheidungsträgern und Interessengruppen (Transdisziplinarität) basiert.
Origin | Count |
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