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Rückseiten-Siliziumzelle mit Laserdotierung (Rück-Si)

Das Projekt "Rückseiten-Siliziumzelle mit Laserdotierung (Rück-Si)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Photovoltaik durchgeführt. Um weitere wesentliche Kostenreduktionen und Wirkungsgradsteigerungen bei kristallinen Siliziumsolarzellen erreichen zu können, sind neuartige Zelltechnologien und Produktionsverfahren notwendig. Eine deutliche Wirkungsgradsteigerung kann durch rückseitenkontaktierte Solarzellen erzielt werden. Hierbei ist es jedoch gleichzeitig notwendig, teure Produktionsprozesse wie Photolithographie, sowie mehrere aufeinander folgende Hochtemperaturprozesse zu vermeiden. Das Gesamtziel dieses Forschungsvorhabens ist deshalb die Untersuchung der Umsetzbarkeit kostengünstiger ipe-Niedertemperaturprozesse in die industrielle Fertigung von rückseitig kontaktierten Solarzellen. Die Arbeiten gliedern sich wie folgt. CHARAKTERISIERUNG: Rückseitenkontaktierte Solarzellen erfordern ein intensives Monitoring der Einzelprozessschritte. Zusätzlich wird das physikalische Verständnis des Laserdotierprozesses und der Oberflächenpassivierung vertieft, um hieraus die für die technische Umsetzung notwendigen Festlegungen vornehmen zu können. SIMULATION: Der Einfluss der Einzelprozesse auf den Aufbau des Zelldesigns sowie die Optimierung des Zellaufbaus wird mithilfe des ATLAS Device Simulation Framework simuliert. Durch die Simulationsergebnisse können die Einzelprozesse optimal angepasst und zusammengeführt werden. TECHNOLOGIE: Die technische Umsetzung erfolgt durch Zusammenführung der Einzelprozesse, der aufeinander abgestimmten Gesamtoptimierung, sowie der Prozessierung von Solarzellen.

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