Das Projekt "CO2-Einsparung in der Stahlbandherstellung durch Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung in der Bandgießtechnologie - Teilvorhaben 2: Grundlagenuntersuchungen zu standzeiterhöhenden Maßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik, Lehrstuhl und Institut für Bildsame Formgebung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Einsparung von Primärenergie und die damit verbundene Reduktion der Emission von CO2. Dieses Ziel soll im Bereich der Herstellung von Warmband in der Stahlindustrie durch eine drastische Prozessverkürzung erreicht werden. Hierbei kommt das relativ junge und innovative Verfahren des Dünnbandgießens zum Einsatz. Ziel ist die Erhöhung der Ausbringung, eine erhöhte Prozessstabilität und eine gesteigerte Reproduzierbarkeit. Das IBF übernimmt im Rahmen des Gesamtprojektes die Koordination von Seiten der Hochschule. Weitere Arbeitspakete AP1: a) Auswahl Beschichtungswerkstoffen und Bewertung deren Verschleißfestigkeit b) Auswahl Rollenreinigungsverfahren und Bewertung AP2: a) Laborgießversuche b) Einsatz von Reinigungsverfahren an der Laboranlage AP3: Industriegießversuche. Das IOB übernimmt im Rahmen des Gesamtprojektes grundlegende Arbeiten zur Strömungsuntersuchungen bei der Schmelzenzuführung. Weitere Arbeitspakete AP1: Optimierung an einem 1:1 Wassermodell mittels Lasermesstechnik (PIV, LDA), CFD-Simulationen AP2: Lösung der RANS-Gleichungen und der Modellierung der gekoppelten Strömung & Erstarrung AP3: Bewertung der Ergebnisse der Großversuche, Optimierung der Tauchgussgeometrie. Das IOT beurteilt und optimiert die Beschichtungswerkstoffe. Weitere Arbeitspakete AP1: Werkstoffauswahl, AP2: Beschichtungsversuche, Schichtanalyse (z.B. Wärmeleitfähigkeit) AP3: Begleitung und Beratung der Ergebnisse der Industrieversuche