Das Projekt "Einbindung von REDD+ in das neue Klimaabkommen der UNFCCC und Annährungspotenziale zur CBD (FKZ 3513840200)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens besteht in einer umfassenden wissenschaftlichen Analyse der aktuellen int. Waldpolitik, seiner Prozesse und Institutionen, mit besonderem Fokus auf die Entwicklung und Verabschiedung eines REDD+-Mechanismus unter der UNFCCC bis Ende 2015. Es soll untersucht werden, inwiefern es den Vertragsstaaten gelingt, in der fragmentierten Institutionen- und Prozesslandschaft der internationalen Waldpolitik (UNFCCC, CBD, UNFF / Forest Europe) kohärente und konsistente Politiken und Instrumente (Fokus auf Finanzierungsinstrumente) zu entwickeln und welche Rolle nicht-staatliche Akteure dabei haben, z.B.in Form von private-public Partnerships oder der REDD+ Partnerschaft. Das Projekt ist in drei Module aufgeteilt: Modul 1 (lead: Pistorius) verfolgt und analysiert die Entwicklung von REDD+ unter der UNFCCC, sowie der Beiträge von der CBD. Modul 2 (lead: Reinecke) fokussiert auf politkwiss. Fragestellungen zu 'networked governance' und dem Verhältnis zw. UNFCCC und der REDD+ Partnerschaft. Modul 3 (lead: Carrapatoso) analysiert die institutionelle Landschaft auf Regimeebene (UNFCC, CBD, UNFF / Forest Europe), Diffusionsprozesse und die Fragmentierung bestehender (Finanzierungs-)instrumente der int. Waldpolitik. In allen Modulen kommen neben Literaturstudien sozialwissenschaftliche Methoden zum Einsatz: qualitative Interviews mit Experten und Stakeholdern, teilnehmende Beobachtung und ein int. Expertenworkshop.
Das Projekt "High density power electronics for FC- and ICE-Hybrid Electric Vehicle Powertrains (HOPE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Objective: The project HOPE is addressing power electronics. It is based on previous EU research projects like the recently finished FW5 HIMRATE (high-temperature power modules), FW5 PROCURE (high-temperature passive components), and MEDEA+ HOTCAR (high-temperature control electronics) and other EU and national research projects. The general objectives of HOPE are: Cost reduction; meet reliability requirements; reduction of volume and weight. This is a necessity to bring the FC- and ICE-hybrid vehicles to success. WP1 defines specifications common to OEM for FC- and ICE-hybrid vehicle drive systems; Identification of common key parameters (power, voltage, size) that allows consequent standardisation; developing a scalability matrix for power electronic building blocks PEBBs. The power ranges will be much higher than those of e.g. HIMRATE and will go beyond 100 kW electric power. WP2 works out one reference mission profile, which will be taken as the basis for the very extensive reliability tests planned. WP3 is investigating key technologies for PEBBs in every respect: materials, components (active Si- and SiC switches, passive devices, sensors), new solders and alternative joinings, cooling, and EMI shielding. In WP4 three PEBBs will be developed: HDPM (high density power module) which is based on double side liquid cooling of the power semiconductor devices; IML (power mechatronics module), which is based on a lead-frame technology; and SiC-PEBB inverter (silicon carbide semiconductor JFET devices instead of Si devices). WP5 develops a control unit for high-temperature control electronics for the SiC-PEBBs. Finally WP6 works on integrating the new technologies invented in HOPE into powertrain systems and carries out a benchmark tests. All the results achieved in HOPE will be discussed intensively with the proposed Integrated Project HYSIS where the integration work will take place. It is clear from the start that many innovations are necessary to meet the overall goal.
Das Projekt "Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.
Das Projekt "Stärkung von Synergien zwischen Natur- und Klimaschutz im Bereich Landbewirtschaftung (SYNAKLI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Landbewirtschaftung sowie Landnutzungsänderungen tragen bereits heute in relevantem Maße zur Klimaerwärmung bei. Andererseits besitzen naturverträgliche Formen der Landbewirtschaftung ein enormes Potenzial, sowohl durch die Reduktion der Emissionen als auch durch Stärkung der Senkenfunktion der Ökosysteme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Landnutzungssysteme, die sowohl dem Klimaschutz als auch der Erhaltung der Biodiversität dienen (z.B. Grünlanderhalt, Moor- und Auenschutz, ökologischer Landbau, naturverträgliche Erzeugung von Biomasse etc.) sollten daher zukünftig gezielter gefördert werden. In dem Vorhaben sollen Anreiz- und Steuerungsinstrumente für entsprechende Maßnahmen im Bereich Landwirtschaft zur Verknüpfung von Klima- und Naturschutzzielen zusammengestellt, systematisch analysiert und bewertet werden. Die Ergebnisse sollen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des bestehenden Instrumentariums (z.B. EU-Agrarumweltförderung, nationale Offset-Märkte, ggf. REDD++ Mechanismus) im Rahmen der nationalen und internationalen Klimapolitik und Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU diskutiert werden. Darüber hinaus sollen auch Vorschläge zur Entwicklung und Einführung neuer Instrumente gemacht werden, die effektiv und gleichzeitig praktisch umsetzbar sind sowie schlüssige und aufeinander aufbauende Konzepte einer zukünftigen Landbewirtschaftung unterstützen können. Um einen effizienten Instrumenteneinsatz zu gewährleisten, sind zudem Lösungsansätze aufzuzeigen, um einzelne Sektorpolitiken (erneuerbare Energien, Agrarpolitik, Klimaschutzinitiative, nationale Biodiversitätsstrategie, Deutsche Anpassungsstrategie) kohärenter aufeinander abzustimmen.
Das Projekt "Landscape Forestry in the Tropics (LaForeT) - Analyse von Politikansätzen zur Verbesserung der Lebensgrundlage und zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. LaForeT erforscht den Einfluss politischer Instrumente auf Entwaldung und Wiederaufforstungsprozesse in den Tropen. Das Projekt wird vom Thünen-Institut und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Partnern in Ecuador, den Philippinen und Sambia ausgeführt. 13 Millionen Hektar Wald gehen jährlich verloren, überwiegend in den Tropen. Besonders die Tropenregionen unseres Planeten sind geprägt durch hohe Armut und durch komplexe Ökosysteme mit hoher Artenvielfalt. Viele Menschen sind direkt oder indirekt abhängig vom Ökosystem Wald. Permanente Abholzung hat häufig dramatische Folgen für die Existenzgrundlagen und Ökosysteme inklusive Artenvielfalt. Verheißungsvolle Politikansätze wie REDD+, Zahlungen für Ökosysteme, gute Regierungsführung oder FLEGT, u. a., wurden entwickelt, aber ihre Effektivität um gegen die Abholzung und ihre Folgen gegenanzusteuern ist noch nicht ausreichend in den meisten Ländern erforscht. Die Folgen der Abholzung hängen ab von geographischen, biologischen und sozioökonomischen Umständen. (GEIST ET AL. 2001; HOSONUMAET AL. 2012, KISSINGER ET AL. 2012; KÖTHKE ET AL.2013). Probleme, verursacht durch Abholzung, treten an unterschiedlichen Ebenen zum Vorschein. Bei der Ebene Landnutzung müsste die Armut und der Lebensunterhalt studiert werden. Konsequenzen der reduzierten Ökosysteme sind für gewöhnlich bezogen auf höhere räumliche Skalen, wie z. B. die Nutzung von Wasserressourcen oder die Vermeidung von Erosionen auf die Wassereinzugsgebiete. Der kulturelle Verlust der Artenvielfalt und die Folgen des Klimawandels sind zusammenhängend auf globaler Ebene (FREMIER ET AL. 2013). Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, scheint es essentiell notwendig zu sein, Ansätze anzuwenden, die unterschiedlichen Ebenen zu integrieren für die Analyse der Abholzungsursachen, sowie Empfehlungen zu geben für eine effektive Verteilung von angemessenen Politikinstrumenten (GÜNTER ET AL. 2013). Neben Strategien und Politikansätzen zur Vermeidung der Abholzung ist es ebenfalls notwendig, Wiederaufforstungs-Aktivitäten zu initiieren und gleichzeitig widernatürliche Anreize oder ungewollte Leakage-Effekte zu verhindern. Die Entwicklung von Strategien für nachhaltige Waldbewirtschaftung ist abhängig von nachhaltigen Nutzungskonzepten, welche den gesamten Landschaftskontext berücksichtigen. Nachhaltige Landnutzung erfordert ein tieferes Verständnis für die Entscheidungsprozesse und deren legalen und traditionellen Grundregeln. Im Zusammenhang mit dem Projekt werden zwei essentielle Politikinstrumente mit Potential zur Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft erforscht: finanzielle Anreizsysteme und regulative Instrumente. (Text gekürzt)
Das Projekt "Sub project: Effects of Abrupt Climate Change on Ice Age Ecosystem of Lake Petén Itzá and on Distribution Patterns of Ostracodes across the Yucatan Peninsula" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Geosysteme und Bioindikation durchgeführt. Results from a 85 ka old sediment sequence from Lake Petén Itzá, Gutemala, show extreme cooling of the Neotropics of up to 10 C during Heinrich Events (Hodell et al., 2012) and suggest high climate sensitivity for the older sediment sections of about 200 ka. It is proposed to analyze the consequences of abrupt climate change on the stability of aquatic ecosystems over time and consequently the historical biogeography of the Peninsula Yucatán by using ostracodes as model bioindicators interlinking three major research topics. A (1) quantitative assessment of lake level changes during the past 200 ka is targeted by expanding an existing trainingset of recent ostracodes and refining transfer functions for water depth and conductivity. (2) Fossil ostracode assemblages will be used to reconstruct the ultrastructure of Late Pleistocene climate extremes and their effects on aquatic diversity of Lake Petén Itzá, and (3) to assess biogeography, phylogeography and phylogeny of freshwater ostracodes as model organisms by integrative taxonomy using morphology and molecular tools. In order to initiate research efforts on Lake Petén Itzá sediments extending beyond 85 ka a core sampling party for the Petén Itzá Scientific Drilling Project at LacCore, University of Minnesota, is proposed. This will also further strengthen the collaboration with Central America and prepare for future ICDP-drilling in Lake Junin (Peru) and planned work on Lake Chalco (Mexico Basin).
Das Projekt "Numerical Simulation Tools for Protection of Coasts against Flooding and Erosion (SIM.COAST)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Referat Drittmittel- und Landesmittelmanagement durchgeführt. This project aims to provide improved process understanding, new knowledge, methods, new and improved numerical tools, resulting in decision support systems serving decision-making at protection of coasts against flooding and erosion. Project resultys will contribute to improve reliability of coastal protection structures, and introduce an environmentally friendly approach in coastal protection. The activities will focus on work-out/improve/coordinate numerical model tools that are able to manage interactive data and forecast (by numerical simulations) short term (storm surge, tsunami) and long term (erosion, water level change) phenomena with respect to coastal protection. Project objectives will be pursued by exploring the available experience of the partners, creating complementarities /synergies between them, and using basic preconditions, as follows: - Scientific potential of all partners, the available theoretical knowledge, and expected new findings in the field of coastal hydrodynamics and flooding and - Long-term research cooperation with Chinese partners (dated from 1989) in the field of coastal protection (including some joint model developments, and published papers) - Experience in use of advanced numerical models (MIKE FLOOD, MIKE 21HD/CAMS, SWAN, VOF), as well as GIS data handling abilities, providing links to field observations and related monitoring programs - Well proven expertise in the field of coastal protection & risk management (via EU Coastal protection Projects: EU-FLOWS/FLOODsite/DELOS/CLAS and other - Experience in Environmentally Friendly Coastal Protection, advanced & innovative coastal technologies. Project output should finally help decision makers in: - improving co-ordination of coastal erosion and surface water flood risk - strengthening emergency planning arrangements - managing the investment of significant levels of public funding - helping communities adapt to climate change.
Das Projekt "Capacity for Copernicus REDD+ and Forest Monitoring Services (REDDCopernicus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAF AG durchgeführt. Efforts to monitor and map changes of forest areas using Earth Observation (EO) technologies to support decision making in reversing deforestation/degradation has been increasing in the past decade. This has especially gained momentum due to key developments for example in the United Nations Convention on Climate Change (UNFCCC) policy process related to countries reducing emissions from deforestation and degradation (REDD) which requires an assessment of national historical and projected deforestation/degradation rates and statistics. The advent of the European Copernicus Programme's Sentinel data with their high spatial resolution and revisit time at global, regional and national levels provides an unprecedented volume of data for improved forest monitoring which should be exploited by the European science and EO industry communities. The current Project aims to implement a co-ordination and consolidation of the existing European Capacity for EO based Forest Monitoring with relevant stakeholders, International Agencies, Research Community and Private Sector. A key outcome of the Project would then be a proposed framework for a Copernicus REDD+ Service which can make use of the planned Copernicus Data and Information Access Services (C-DIAS) Platform for improving EO data and product accessibility and functionality to end Users. Furthermore the identification of infrastructural and research gaps for EO Forest Monitoring on different scales (global to local) will result in the definition of future R&D Programmes addressing key gaps and priorities.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Lange Zeit waren private Haushalte ausschließlich als Nachfrager auf dem Energiemarkt vertreten, doch zunehmend geraten sie auch als Anbieter von innovativ erzeugtem Strom in den Blickpunkt. Viele Haushalte sind nicht mehr reine Konsumenten, sondern produzieren selbst Energie: Sie werden zu 'Prosumer-Haushalten'. Dadurch erhöht sich zwar die Komplexität des gesamten Energiesystems, doch die neue Entwicklung bietet auch Chancen zur Lösung anstehender Probleme, die etwa durch die Fluktuation von Wind- und Solarenergie entstehen. Es kristallisiert sich heraus, dass private Haushalte neue Schlüsselakteure für die Transformation des Energiesystems werden können. Welche genauen Potenziale die privaten Haushalte für eine sozial-ökologische Energiewende haben, möchte das Projekt 'Prosumer-Haushalte' aufzeigen. Denn noch sind viele grundsätzliche Fragen rund um diesen neuen und zunehmend wichtigen Marktteilnehmer und seiner Rolle im zukünftigen Energiesystem offen. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den gegenwärtig zur Politikberatung eingesetzten volkswirtschaftlichen und energieökonomischen Modellen wider. Sie können die neue Rolle der Haushalte weder auf der Erzeugungs- noch auf der Nachfrage- bzw. Verbrauchsseite adäquat abbilden. Dies liegt unter anderem daran, dass die für eine solche Berücksichtigung die empirische Validierung bislang erst in Ansätzen existiert. Darüber hinaus führt die veränderte Rolle der Haushalte im Energiesystem möglicherweise nicht nur zu einer Veränderung des Marktgefüges und seiner Akteursstruktur, sondern auch zu veränderten Governance- und Steuerungsformen. Damit verbunden sind auch soziale Fragen, denn der Aspekt der lokalen oder individuellen Energieautarkie hat langfristig Auswirkungen auf die Energieversorgungssicherheit und die Preise. Das Projekt analysiert die Rolle, Funktion und sozial-ökologischen Potenziale der Prosumer-Haushalte für eine dezentrale Energiewende und verfolgt hierfür folgende Ziele: Die neuen technischen und marktbezogenen Entwicklungen, in denen der private Haushalt potenziell eine wichtige Rolle für das Energiesystem spielen kann, sollen empirisch fundiert werden. Dazu zählen z. B. Photovoltaik-Eigenverbrauch, Direktvermarktung, Netz- und Systemdienstleistungen, Nutzung von lastabhängigen Tarifen oder Demand Side Management. In methodischer und analytischer Hinsicht ist ein weiteres Ziel des Projektes, das Verbrauchs- und Erzeugerverhalten der Haushalte zu simulieren und die neuen Funktionen des privaten Haushalts energiewirtschaftlich zu modellieren. Schließlich sollen auf dieser Basis konkrete Empfehlungen formuliert werden, wie die Rahmenbedingen für eine sozial-ökologische Transformation des Energiesystems ausgestaltet werden können. Diese sollten die Restriktionen, Bedürfnisse u. Verhaltensweisen privater Haushalte in ihrer Vielfalt berücksichtigen und gleichzeitig die ökol. und ökonomischen Zielkonflikte zwischen der einzelwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Ebene beinhalten.
Das Projekt "International forest policy integration: Who benefits from the interplay of international forest and climate institutions in the case of REDD+ formulation?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Forst- und Naturschutzpolitik und Forstgeschichte durchgeführt. Das Projekt analysiert, wie die Interaktionen zwischen internationalen Wald- und Klimainstitutionen den einflussreichsten nationalen und multinationalen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren nutzen. Dies erfolgt durch eine interessensbasierte Analyse der Beiträge von Institutionen und Hauptakteuren zur Formulierung eines bisweilen fragmentierten REDD+ - Programms. Die Ziele sind:1. Analyse der nationalen und multinationalen staatlichen und nicht-staatlichen Hauptakteure und deren Interessen 2. Untersuchung des direkten Beitrags der Hauptakteure zur Formulierung eines REDD+ Programms3. Untersuchung des indirekten Beitrags über die Organisationen der internationalen Institutionen4. Untersuchung eigenständige Beiträge der Institutionen zur Formulierung5. Analyse wessen Interessen durch die Beiträge der Institutionen und deren Organisationen unterstützt werden6. Identifikation von kongruenten Präferenzen zwischen internationalen Institutionen und/oder der Hauptakteure, die eine Integration unterstützenDiese Ziele werden durch eine Kombination qualitativer Interviews mit Experten und zentralen Verwaltungsakteuren der internationalen Institutionen und den Nationalen Fokuspunkten in ausgewählten Ländern mit Inhaltsanalysen öffentlicher und interner Policy-Dokumente verfolgt. Die Ergebnisse tragen zur aktuellen Diskussion um die REDD+-Formulierung, das Interplay von internationalen Institutionen sowie zu Waldpolitikintegration bei.
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