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Bildung einer DEKLIM-Nachwuchsforschergruppe (RESPIC) auf dem Gebiet 'Rekonstruktion des Erdklimasystems mit Hilfe polarer Eiskerne' (young scientist Research group for Earth climate System reconstructions on Polar Ice Cores)

Das Projekt "Bildung einer DEKLIM-Nachwuchsforschergruppe (RESPIC) auf dem Gebiet 'Rekonstruktion des Erdklimasystems mit Hilfe polarer Eiskerne' (young scientist Research group for Earth climate System reconstructions on Polar Ice Cores)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das uebergeordnete Ziel dieses Antrags ist die Schaffung einer Nachwuchsforschergruppe zur Untersuchung der Kopplung zwischen Klima, Aerosolen und Treibhausgasen anhand des Klimaarchivs polarer Eiskerne. Dazu sollen an einem neuen Eiskern aus dem atlantischen Sektor der Antarktis, der aufgrund seiner Lage ein direktes antarktisches Gegenstueck zu den groenlaendischen Eiskernrekords darstellt, erstmals hochaufgeloeste Zeitreihen des marin biogenen Schwefelaerosols und der kohlenstoffisotopischen Signatur von CO2 im Verlauf des letzten glazialen Zyklus und hier insbesondere waehrend schneller Klimaschwankungen abgeleitet werden. Fuer die Rekonstruktion der isotopischen Daten soll dazu eine neue Gaschromatographie/Massenspektrometriemethode entwickelt werden. Die Interpretation der Daten baut in grossem Umfang auf Ergebnissen von Atmosphaeren- und Ozeanmodellen und einem neu zu entwickelnden globalen Kohlenstoffmodell auf und stuetzt sich auf die enge europaeische Kollaboration im Rahmen der neuen EPICA Tiefbohrung, auf Vergleiche mit anderen Eiskernzeitreihen sowie marinen Sedimentrekords.

Interdepartementale Plattform REPIC zur Förderung der erneuerbaren Energien in der internationalen Zusammenarbeit (REPIC-Plattform)

Das Projekt "Interdepartementale Plattform REPIC zur Förderung der erneuerbaren Energien in der internationalen Zusammenarbeit (REPIC-Plattform)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Energie durchgeführt. Die vermehrte Nutzung und Verbreitung erneuerbarer Energien ist einer der wichtigsten Eckpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung. Die hier beschrieben interdepartementale Plattform zur Förderung der erneuerbaren Energien in der internationalen Zusammenarbeit (kurz REPIC) entspricht dem Engagement der Schweiz in umweltrelevanten Initiativen wie dem Globalen Umweltfonds GEF oder den Folgeaktivitäten der WSSD Konferenz (insbesondere die Johannesburg Koalition für Erneuerbare Energie JREC). Die Federführung für die Strategie und die Definition der schweizerischen Positionen dazu liegt beim BFE. Die Plattform REPIC ist damit ein geeignetes Instrument, um diese Bemühungen der Schweiz zu koordinieren und aussichtsreiche Initiativen auf diesem Gebiet zu unterstützen. Projektziele: Die REPIC-Plattform leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer kohärenten Politik und Strategie der Schweiz zur Förderung der erneuerbaren Energien in der internationalen Zusammenarbeit. Die REPIC-Plattform trägt zur Umsetzung der globalen Klimaschutzvereinbarungen und zur Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern ebenso wie in der Schweiz bei und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Umsetzung der schweizerischen Politik der nachhaltigen Entwicklung auf internationaler Ebene. Ein gemeinsames Engagement der vier Bundesämter auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit ist in der vorgeschlagenen Form (zugehörige Instrumente, gemeinsames Budget) innovativ und stellt eine neue Form der interdepartementalen Zusammenarbeit dar. Die übergeordneten Ziele der REPIC-Plattform sind: - Stärkung und Koordination der Bundesaktivitäten als Grundlage einer gemeinsamen Strategie zur Förderung der erneuerbaren Energien in der internationalen Zusammenarbeit; - Bildung strategischer Partnerschaften mit privatwirtschaftlichen Unternehmen und der schweizerischen Zivilgesellschaft (Nichtregistrierungsorganisationen, Hilfswerke) zur konkreten Verbreitung erneuerbarer Energiesysteme in Entwicklungs- und Schwellenländern.

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