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Faserverbunde für Luftfahrt und Windkraft - CarboAir

Das Projekt "Faserverbunde für Luftfahrt und Windkraft - CarboAir" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe M-11 - Polymer Composites durchgeführt. Entwicklung von Herstellungsverfahren und Charakterisierung der Verbundeigenschaften. Direkte Kooperation mit Industriepartnern bei 1. Entwicklung von Herstellverfahren für modifizierte Faser/Polymer-Laminate (Prepreg-, RTM- und Heißpresstechniken). 2. Untersuchungen der Rheologie und Aushärtungskinetik der duromeren Matrixsysteme. 3.Prüfung von statischen, dynamischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften der modifizierten Matrixsysteme und der Laminate. 4. Lichtmikroskopische und elektronenmikroskopische Untersuchungen. Wissenschaftliche Begleitung des Herstellungsprozesses der modifizierten Laminate vom Level der Harzformulierung/Suspension über Herstellungsverfahren bis zu den Verbundeigenschaften. 1. Ermittlung verarbeitundsrelevanter Eigenschaften (Rheologie, DSC) 2. Entwicklung von Verfahren, Prepregtechnologie, RTM-Verfahren, Heiß-Pressverfahren. 3. Bestimmung mechanischer Verbundeigenschaften (DMTA, quasistatisch) 4. Bestimmung physikalischer Verbundeigenschaften (DSC, TGA, TMA, Elektrische Leitfähigkeit) 5. Mikro- und nanostrukturelle Untersuchung (Lichtmikroskopie, Raman-Spektroskopie, Elektronenmikroskopie). Verbesserung der Forschung, durch Übertragung der innerhalb der Projektlaufzeit erarbeiteten Erkenntnisse in andere Forschungsfelder. Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit, anschließende Einwerbung neuer Drittmittelprojekte. Integration der Erkenntnisse in die Lehre.

Teilvorhaben 5

Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. Kunststoffe werden im Fahrzeugbau bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Von zunehmendem Interesse sind dabei Anwendungen im Aussenbereich (Verkleidungen, Kotfluegel). Diese Anwendungen stellen hohe Anforderungen an die Oberflaechenqualitaet, die haeufig nur durch eine aufwendige Lackiertechnik sichergestellt werden kann. Um den umweltbelastenden und kostenintensiven Lackierprozess zu ersetzen, wird im Forschungsvorhaben eine Technologie entwickelt, bei der hochwertige Dekorfolien mit Polyurethan hinterspritzt bzw. hinterschaeumt werden. Nach der Auswahl geeigneter Kunststofffolien und der Erprobung verschiedener PUR-Systeme wird zunaechst das Umformverhalten der Folien untersucht. Anhand eines repraesentativen Modellbauteils wird die erforderliche Werkzeugtechnologie entwickelt und das Verarbeitungsverhalten mit verschiedenen Folien und PUR-Systemen umfassend untersucht. Abschliessend werden die erarbeiteten Ergebnisse auf ein Praxisformteil uebertragen. Die Einbindung aller Partner der Fertigungskette gewaehrleistet (Rohstofflieferant, Werkzeugbauer, Folien- und Formteilhersteller) eine rasche Umsetzung der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis .

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk durchgeführt. Kunststoffe finden in der Automobilindustrie heute bereits vielfaeltig Anwendung. Gerade im Automobilaussenbereich werden jedoch extreme Ansprueche an die Oberflaechenqualitaet gestellt, die haeufig eine Oberflaechenveredelung der Bauteile erforderlich machen. Dies erfolgt heute in der Regel durch einen umweltbelastenden und kostenintensiven Lackierprozess. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll deshalb das Hinterspritzen/-schaeumen von hochwertigen Dekorfolien mit PUR-Kompakt- und Schaumsystemen als umweltfreundliche alternative Oberflaechenstrategie untersucht und der industriellen Nutzung zugaenglich gemacht werden. Zunaechst wird der Folienvorformprozess fuer verschiedene Folien hinsichtlich des realisierbaren Umformgrades und der qualitaetsbestimmenden Fertigungsparameter untersucht. Fuer eine repraesentative Testgeometrie werden dann fuer verschiedene PUR-Systeme Hinterspritz-/-schaeumversuche im RIM-, RRIM- und SRIM-Verfahren durchgefuehrt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschliessend am Praxisbauteil verifiziert.

Teilvorhaben: Anlagentechnologie

Das Projekt "Teilvorhaben: Anlagentechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dürr Ecoclean durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung und Durchfuehrung eines breitenwirksamen Technologietransfers auf dem Gebiet der rechnerintegrierten Fertigung (CIM). Er soll dazu dienen, die insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen vorhandenen Hemmnisse durch allgemeine Informationen, Seminare und Demonstration beispielhafter CIM-Loesungen abzubauen und Hilfestellung bei der Einfuehrung dieser zukunftsorientierten Technologie zu leisten. Erfahrungen und vorhandenes Wissen bei den beteiligten Instituten werden im Zuge des Vorhabens zusammengefuehrt, an geeigneten Demonstrationsobjekten dargestellt und unter Beruecksichtigung regionaler Notwendigkeiten beschleunigt in die industrielle Praxis ueberfuehrt. Eine Buendelung hierfuer vor Ort vorhandener Ressourcen und eine Kooperation mit Verbaenden und weiteren TT-Stellen ist vorgesehen.

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