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Teilvorhaben 5

Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. Kunststoffe werden im Fahrzeugbau bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Von zunehmendem Interesse sind dabei Anwendungen im Aussenbereich (Verkleidungen, Kotfluegel). Diese Anwendungen stellen hohe Anforderungen an die Oberflaechenqualitaet, die haeufig nur durch eine aufwendige Lackiertechnik sichergestellt werden kann. Um den umweltbelastenden und kostenintensiven Lackierprozess zu ersetzen, wird im Forschungsvorhaben eine Technologie entwickelt, bei der hochwertige Dekorfolien mit Polyurethan hinterspritzt bzw. hinterschaeumt werden. Nach der Auswahl geeigneter Kunststofffolien und der Erprobung verschiedener PUR-Systeme wird zunaechst das Umformverhalten der Folien untersucht. Anhand eines repraesentativen Modellbauteils wird die erforderliche Werkzeugtechnologie entwickelt und das Verarbeitungsverhalten mit verschiedenen Folien und PUR-Systemen umfassend untersucht. Abschliessend werden die erarbeiteten Ergebnisse auf ein Praxisformteil uebertragen. Die Einbindung aller Partner der Fertigungskette gewaehrleistet (Rohstofflieferant, Werkzeugbauer, Folien- und Formteilhersteller) eine rasche Umsetzung der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis .

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk durchgeführt. Kunststoffe finden in der Automobilindustrie heute bereits vielfaeltig Anwendung. Gerade im Automobilaussenbereich werden jedoch extreme Ansprueche an die Oberflaechenqualitaet gestellt, die haeufig eine Oberflaechenveredelung der Bauteile erforderlich machen. Dies erfolgt heute in der Regel durch einen umweltbelastenden und kostenintensiven Lackierprozess. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll deshalb das Hinterspritzen/-schaeumen von hochwertigen Dekorfolien mit PUR-Kompakt- und Schaumsystemen als umweltfreundliche alternative Oberflaechenstrategie untersucht und der industriellen Nutzung zugaenglich gemacht werden. Zunaechst wird der Folienvorformprozess fuer verschiedene Folien hinsichtlich des realisierbaren Umformgrades und der qualitaetsbestimmenden Fertigungsparameter untersucht. Fuer eine repraesentative Testgeometrie werden dann fuer verschiedene PUR-Systeme Hinterspritz-/-schaeumversuche im RIM-, RRIM- und SRIM-Verfahren durchgefuehrt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschliessend am Praxisbauteil verifiziert.

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