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SO 139-GINCO 3: Fluidfreisetzung und biogeochemischer Stoffumsatz

Das Projekt "SO 139-GINCO 3: Fluidfreisetzung und biogeochemischer Stoffumsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften durchgeführt. Ein wichtiges Arbeitsziel innerhalb des GINCO-Projektes ist das Auffinden und die direkte Beobachtung von 'Cold Seeps' und deren Beprobung. Von Seiten GEOMAR's soll zunaechst mit dem OFOS nach aktiven Fluidaustreten gesucht, mit dem TV-Greifer beprobt und anschliessend der Vent Sampler VESP zur direkten Messung der Fluidausstromraten und Beprobung einzelner Austrittstellen eingesetzt werden. Derartige quantitative Untersuchungen sind in diesem Bereich bisher noch nicht durchgefuehrt worden, und GEOMAR verfuegt ueber das z.Z. einzige videogefuehrte Geraet, welches derartige 'in situ'-Messungen durchfuehren kann. Darueberhinaus soll in Kooperation mit dem lfM die fuer 'Cold Seeps' typische chemoautotrophe Makrofauna und ihr Einfluss auf den Stoffumsatz untersucht werden. Durch die geochemische Charakterisierung der Habitate sollen die Ansprueche und Toleranzen der einzelnen Arten bestimmt werden, um die kleinraeumige Verbreitung und Diversitaet zu verstehen.

Teilvorhaben: Systemintegration (CoolRadio-System)

Das Projekt "Teilvorhaben: Systemintegration (CoolRadio-System)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MUGLER AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die technischen und technologischen Komponenten und Verfahren zu erforschen, die die Entwicklung eines hochintegrierten, energieeffizienten Empfängers für mehrere digitale Radiostandards ermöglichen. Durch die Nutzung moderner Verfahren und Algorithmen von der Antenne, dem Empfänger und der Basisbandverarbeitung bis zur Modulsteuerung und Inhalteverarbeitung erfolgt eine ganzheitliche Optimierung für einen leistungsarmen Betriebes bei guten Empfangseigenschaften in mobilen Geräten. Es werden die digitalen Standards DAB, DAB+ und DRM+ implementiert, da diese beste Aussichten der Einführung bieten. Das Modul kann durch Änderung der Firmware an neue Entwicklungen der Übertragungsverfahren angepasst werden. Die MUGLER AG bearbeitet zwei Themen. Das ist einerseits die Auswahl der Inhalte und der Wechsel zwischen den Übertragungsstandards, der automatisch in Abhängigkeit von der Empfangsqualität erfolgt. Die Auswahl der Programme nach verschiedenen Kriterien wird unterstützt. Andererseits wird die Verarbeitung der Inhalte realisiert, um Mehrwertdienste für den Anwender nutzbar zu machen. Die Aufbereitung der Inhalte erfolgt um die übertragenen Dienste zu analysieren und Funktionen zur Dienstnutzung für verschiedene Formate bereitzustellen. Die Nutzerschnittstelle wird erarbeitet.

Teilvorhaben 6: Alternativ-Variante

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Alternativ-Variante" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RFT Rundfunk-Fernseh-Telekommunikation durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, eine Studie fuer die Entwicklung umweltvertraeglicher TV-Geraete zu erarbeiten. Schwerpunkt ist dabei, neue technologische Verfahren zu untersuchen und entsprechende Entwicklungszielstellungen zu definieren. Die Untersuchungen sollen dabei alle Faktoren beruecksichtigen, die einen Einfluss auf die Umwelt ausueben und zwar sowohl bei Herstellung, Gebrauch und Entsorgung der TV-Geraete. Das Vorhaben soll Pilotcharakter fuer alle Produktgruppen haben, die unter die Elektronikschrottverordnung fallen.

Elektromagnetische Belastung durch den Mobilfunk in unterschiedlich strukturierten Gebieten

Das Projekt "Elektromagnetische Belastung durch den Mobilfunk in unterschiedlich strukturierten Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik durchgeführt. Ermittlung der elektromagnetischen Grundbelastung der Bevoelkerung durch den Mobilfunk in einer Grossstadt (Freiburg), einer Kleinstadt (Emmendingen) und im laendlichen Raum (Kaisersbach). Ein Vergleich zu der Grundbelastung durch Hoerfunk und Television wird auf dieser Grundlage erarbeitet. Methoden: Im grossstaedtischen Raum ist mit der hoechsten Grundbelastung zu rechnen. Deshalb wird in diesem Bereich jede Frequenz je 1 Woche gemessen. An den anderen Standorten werden die Grundbelastungen zum Vergleich je 24 Stunden ermittelt. Gemessen werden die Frequenzen des Betriebsfunks (80 MHz), des C-Netzes (ca 460 MHz) und des D-Netzes (ca 900 MHz). Hierzu wird ein Hochfrequenzmesssystem mit automatischer Datenaufnahme fuer diverse Langzeitmessungen angepasst. Zum Vergleich wird an jedem Messort mit einer isotropen Antenne die Grundbelastung durch Hoerfunk und Fernsehen mitbestimmt. Die Auswertung wird die sporadische Sendeintensitaet des Mobilfunks in ein anschauliches Verhaeltnis zu kontinuierlichen Sendern (Rundfunk, Fernsehen) setzen. Dies Auswertung muss im Rahmen des Projektes erarbeitet werden. Weiterhin wird die Grundbelastung mit den derzeit gueltigen Grenzwertempfehlungen verglichen. Die Daten werden so auf EDV gespeichert, dass spaeter jederzeit darauf zurueckgegriffen werden kann. Es wird ein Abschlussbericht ueber die Auswertungen erstellt.

Teilvorhaben 1: Weiterentwicklung der MID-Technologie

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Weiterentwicklung der MID-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grundig Fernseh-Video Produkte und Systeme, Abteilung Verfahrens- und Umwelttechnik durchgeführt. Im Rahmen des Anschlussvorhabens zum Verbundvorhaben 'Gruener Fernseher' wird im Rahmen der Weiterentwicklung der MID-Technologie untersucht, ob und unter welchen konstruktions- und verfahrenstechnischen Voraussetzungen die MID-Komponenten den ueblichen Anwendungs- und Qualitaetsanforderungen der Konsumelektronik entsprechen. Die Verfahrensketten des Zweifachspritzgussprozesses und der Metallisierung werden entsprechend den technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Konsumelektronik qualifiziert. Am Beispiel von Fernbedienung, Diktiergeraet und Tunergehaeuse wird die Uebertragbarkeit auf andere Geraete und Baugruppen in Form einer Konzeptstudie nachgewiesen.

Teilvorhaben: Neue Schlüsselkomponenten für energieeffiziente digitale Rundfunkempfänger (CoolDABRx)

Das Projekt "Teilvorhaben: Neue Schlüsselkomponenten für energieeffiziente digitale Rundfunkempfänger (CoolDABRx)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik, Lehrstuhl für Schaltungstechnik und Netzwerktheorie durchgeführt. Für den digitalen Rundfunkempfang DRM/DAB soll ein HF-Empfänger erarbeitet und auf Energieeffizienz optimiert werden, der die Möglichkeiten eines Polarisationsempfanges durch ein Antennensystem untersucht. Dadurch können die Empfangseigenschaften verbessert werden, womit z.B. eine höhere Mobilität der mobilen Endgeräte ermöglicht wird. Für den Empfang von DRM bzw. DAB/DAB+ werden Lösungen für die benötigten Antennensysteme und analogen Schaltungen erarbeitet, analysiert und unter Aspekten der Energieeffizienz sowie der Integration optimiert. Dabei soll die Zusammenführung der Antennensignale unterschiedlicher Polarisation durch analoge Schaltungen untersucht werden. Das Vorhaben startet mit der Erarbeitung der Anforderungen für die Antennensysteme und die analogen Schaltungen des HF-Empfängers. Basierend auf diesen Spezifikationen werden Lösungen für die Antennen und Schaltungsarchitekturen erforscht, die besonders geeignet für eine hohe Empfängerintegration und eine hohe Energieeffizienz sind. Erste Hardwaremuster werden basierend auf geeigneten Konzepten umgesetzt und analysiert. Eine Verifikation erfolgt zunächst anhand der einzelnen Teilsysteme. Mit den gewonnenen Ergebnissen werden die Antennen und Schaltungen weiter optimiert und anschließend im Gesamtsystem verifiziert. So lassen sich die Auswirkungen der Konzepte unter Energieeffizienz- und Integrationsaspekten erfassen und bewerten.

Teilvorhaben 3: Kunststoffvariante/Federfuehrung

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Kunststoffvariante/Federfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grundig Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Holländische Stifung durchgeführt. Das Teilprojekt der Firma Grundig betrifft die Konzeption einer Voll-Kunststoff-Variante, in der weitestgehend alle Teile einschliesslich Chassis-Grundmaterial aus einer Kunststoffsorte bestehen. Damit soll eine optimale Ressourcenschonung durch geschlossene Materialkreislaeufe erzielt werden. In der vorliegenden Definitionsphase ist der grundsaetzliche Geraeteaufbau zu definieren. Ferner sind die zur Realisierung erforderlichen neuen Technologien fuer Aufbau, Herstellung und Verwertung zu beschreiben und der notwendige F+E-Bedarf zu analysieren. Das Ziel ist ein wettbewerbsfaehiges TV-Geraete-Konzept mit maximaler Umweltvertraeglichkeit, das Modellcharakter fuer das gesamte Geraetespektrum der Elektronikindustrie besitzt.

Teilvorhaben 2: Ökologische und ökonomische Begleitforschung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Ökologische und ökonomische Begleitforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Anschlussvorhabens zum Verbundvorhaben 'Grüner Fernseher' sollen die Funktionstauglichkeit der MID-Module geprüft, die Machbarkeit unter industriellen Herstellbedingungen und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologien bei elektronischen Produkten und Baugruppen, z.B. in Fernsehgeräten nachgewiesen sowie die Machbarkeit der neuen Technologien in Fernsehgeräten geprüft werden. Im Rahmen des Teilprojektes 2 soll eine vertiefende Analyse der technologischen Entwicklungen und eine abschließende Bewertung unter Einbezug von technischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien durchgeführt werden. Hierzu werden für die neuen Prozesstechnologien Bilanzmodule erarbeitet. Die ökologische und ökonomische Datenbasis der Bilanzmodule für etablierte Serienprozesse in der Elektronikindustrie soll verbreitert und validiert werden. Die neuen Technologien sollen auf der Ebene der Bauteile, Baukomponenten und in ihren Auswirkungen auf das Gesamtgerät vergleichend bewertet werden. Weiterhin werden die gesundheitlichen und ökologischen Risiken von enzymatischen Vorbehandlungsverfahren im Vergleich zu konventionellen Vorbehandlungen mit Chrom-Schwefelsäure, zu physikalischen Verfahren wie Plasmaätzen und zum Primerverfahren bewertet. Hier sind speziell die potentiellen Risiken der gentechnisch produzierten Enzyme zu betrachten.

Teilvorhaben: Energieoptimierte Breitband-Funkanbindung

Das Projekt "Teilvorhaben: Energieoptimierte Breitband-Funkanbindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NXP Semiconductors Germany GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel I: Im Rahmen des Verbundprojektes 'Cool Broadcast Repeater' soll ein neuartiger Umsetzer für digitale Radio- und Fernsehstandards untersucht werden. NXP-Semiconductorsfokussiert sich dabei auf die Optimierung der Empfangs- und Sendealgorithmen sowie auf die Integration in das Gesamtsystem. Das vorrangige Ziel des Projektes ist die Erforschung und Umsetzung von Konzepten für eine leistungsoptimierte, flexible und skalierbare Basisplattform, die eine kostengünstige und effiziente Integration mehrerer digitaler Radiostandards in einem einzigen Endgerät erlaubt. 2. Arbeitsplanung Arbeitspakete : 1.)Konzept- und Algorithmenforschung: Erarbeiten des Gesamtkonzeptes und der Anwendungsszenarien mit den Partnern. Erforschen der Basisband und Protokoll-Algorithmen mit Fokus auf Optimierung des Stromverbrauchs des Gesamtsystems 2.)Spezifikation der Zielapplikation (Basierend auf den Ergebnissen von 1.) 3.) Detaillierte Spezifikation der Systemtest 4.) Implementierung der Software 5.) Integration der der Gesamtlösung 6.) Labor- und Feldtests

Teilvorhaben: Oekologische und oekonomische Begleitforschung

Das Projekt "Teilvorhaben: Oekologische und oekonomische Begleitforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Ziel der Hauptphase des Verbundprojektes ist die Entwicklung neuer Technologien zur Realisierung eines konkurrenzfaehigen umweltvertraeglichen Elektronikgeraetes. Die wissenschaftlichen Arbeiten des Oeko-Institutes e.V. sollen hierbei auf den Ebenen der oekologischen und oekonomischen Begleitung des Vorhabens sowie der Schaffung von Schnittstellen zur Abstimmung der Ergebnisse ausgefuehrt werden. Im Rahmen der oekologischen Begleitung sollen folgende Arbeiten geleistet werden: - Setzung von branchenspezifischen Umweltzielen, - oekologische Relevanzabschaetzung eines Referenzgeraetes, - oekologische und oekonomische Bewertung der Neuentwicklung. Fuer die Abstimmung der Projektergebnisse werden vom Oeko-Institut e.V. Projektwerkstaetten mit Vorlieferanten, Entsorgern und Handel eingerichtet sowie die wissenschaftlichen Ergebnisse auf europaeischer Ebene abgestimmt.

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