Die Daten werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) von den Bundesländern im Auftrag des Bundes erhoben (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>). Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in Abwasser finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].
Nach einem kerntechnischen Unfall oder bei Verdacht auf radioaktive Kontamination einer größeren Fläche ist es entscheidend, schnell einen Überblick über die Radioaktivität in der Umwelt zu erhalten. In Deutschland und in vielen anderen Ländern ist die In-Situ-Gammaspektrometrie mittlerweile fester Bestandteil von Messprogrammen, die nach einem kerntechnischen Unfall helfen, schnell Entscheidungen über geeignete Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung zu treffen. Als Maßnahme zur Qualitätssicherung bei Messungen mittels In-Situ-Gammaspektrometrie veranstaltete das Bundesamt für Strahlenschutz in Zusammenarbeit mit der Wismut GmbH vom 9. bis 12. Mai 2005 in Gera und Umgebung eine internationale Vergleichsmessung zur Bestimmung der Radioaktivität im Boden.
Das Vorhaben „Durchführung eines Ringversuchs zu Freigabemessungen mit einem Gebinde bekannter Aktivität“ wurde von Mitte 2007 bis Mitte 2008 von den Firmen Brenk Systemplanung GmbH, Aachen, und ISE GmbH, Rödermark, durchgeführt. Es befasst sich mit der Fragestellung, ob zur Sicherstellung eines hohen Qualitätsstandards bei Entscheidungsmessungen im Rahmen von Freigabeverfahren nach § 29 StrlSchV die Durchführung von Ringversuchen, wie sie bei Radioaktivitätsmessungen im Labor üblich sind, sinnvoll ist und wie solche Ringversuche ggf. angelegt sein könnten. In einem ersten Schritt wurden das Grobkonzept für einen solchen Ringversuch erarbeitet und der potenzielle Teilnehmerkreis ermittelt. Als Kernstück des Ringversuchs wäre ein Gebinde zu verwenden, wie es hinsichtlich Konfiguration und Messgut auch für Freigabemessungen verwendet wird, wobei das Messgut selbst allerdings aktivitätsfrei ist. Die für den Ringversuch notwendige Aktivität wird vor den Einzelmessungen in Form von Prüfstrahlern an vorgegebene Positionen eingebracht. Ein Durchgang des Ringversuchs besteht aus einer Reihe von Einzelmessungen bei jedem Teilnehmer. Vor jeder Einzelmessung wird das Gebinde durch die die Messung betreuende Person mit Aktivität bestückt, welche dem Teilnehmer hinsichtlich des Nuklidvektors bekannt, hinsichtlich ihrer Höhe jedoch jeweils unbekannt ist. Die Aktivitäten werden so gewählt, dass sie für Freigaben aus Reaktoranlagen typische Nuklidzusammensetzungen (z. B. Co-60, Cs-137 und andere gammastrahlende Nuklide) aufweisen und die Summenformel nach Anl. IV Teil A Nr. 1 Buchst. e StrlSchV bezüglich der Freigabewerte nach Anl. III Tab. 1 Sp. 5 StrlSchV zu beispielsweise 50% bis 130% ausschöpfen.
Die Daten zeigen Ergebnisse zur Überwachung der Radioaktivität in Grund- und Rohwasser; Rohwasser ist unbehandeltes, noch nicht gereinigtes oder aufbereitetes Wasser. Die Daten werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) von den Bundesländern im Auftrag des Bundes erhoben (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>). Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in Grund- und Rohwasser finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].
Die Daten zeigen Ergebnisse zur Überwachung der Radioaktivität in so genannten "pflanzlichen Indikatoren". Das sind Pflanzen bzw. Pflanzenteile (z.B. Blätter, Moss, Gras), die Verunreinigungen von Umweltmedien wie Boden, Wasser oder Luft durch radioaktive Stoffe ("Kontamination") sehr empfindlich anzeigen können. Die Daten werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) von den Bundesländern im Auftrag des Bundes erhoben (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>). Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in pflanzlichen Indikatoren finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].
Zielsetzung: Die für Inkorporationsüberwachung eingesetzten Messstellen sind für den Nachweis von geringen Körperaktivitäten ausgelegt. In radiologischen Notfallsituationen müssen bei einer größeren Anzahl von Personen in kurzer Zeit hohe Körperaktivitäten bestimmt werden. Daher wird für solche Messungen der Einsatz von in der Nuklearmedizin verwendeten Messgeräten wie z.B. Gamma-Kameras erwogen. Gamma-Kameras und andere Messsonden werden im medizinischen Betrieb für Messungen bei hohen Körperaktivitäten eingesetzt und sind im Allgemeinen für die Diagnostik oder die prä- und posttherapeutische Dosimetrie konzipiert. Ziel dieser Studie ist es, diese Geräte auf ihre prinzipielle Eignung zur Abschätzung von Körperdosen aus Inkorporationen in radiologischen Notfallsituationen und die Möglichkeit zur Identifikation von Radionukliden zu überprüfen und anhand einiger relevanter Radionuklide Vorgaben zu Kalibrierungen, Anpassungen und ggf. erforderlichen Umrüstungen zu machen. Ergebnisse: Die Gamma-Kameras detektieren ohne Kollimator Aktivitäten von 100 Bq bis zu etwa 5 MBq, mit Kollimatoren von etwa 100 kBq bis zur maximal eingesetzten Aktivität von 0,8 GBq linear, so dass sich der Erfassungsbereich der Kameras über einen Bereich von nahezu 7 Größenordnungen erstreckt. Die Empfindlichkeit der Gamma-Kameras ohne Kollimation ist gegenüber der Detektion der Aktivität mit HighEnergy Kollimator etwa um den Faktor 100 erhöht. Nuklidspezifische Photopeaks im Energiebereich zwischen 50 keV und 700 keV sind identifizierbar. Ein Uptake-Meßplatz erfasst Photonen in einem ähnlichen Energiebereich wie die Gamma-Kameras bei Aktivitäten von 0,05 MBq bis 50 MBq linear. Allerdings ist das Gesichtsfeld dieses Messplatzes durch die Kollimation stark begrenzt. Dosisleistungsmesssonden auf Zählrohrbasis bzw. vergleichbare Dosisleistungsmessgeräte können nur in Fällen höhergradiger Inkorporationen und Kontaminationen (Körperaktivitäten > 10 MBq)) eingesetzt werden. Eine energie- und damit nuklidspezifische Datenerfassung ist ebenso wie eine Folgedosisabschätzung auf diesem Wege nicht möglich, so dass diese Geräte in erster Linie zur Vorab-Messung eingesetzt werden könnten. Schlussfolgerungen: Der Einsatz von zählrohrbasierten Messsonden zur Messung von Inkorporationen ist nur eingeschränkt möglich. Gamma-Kameras oder die szintillatorbasierten Messsonden sind ohne größere Umrüstungen zur Detektion sowohl kleinerer als auch großer Körperaktivitäten für Photonen im Energiebereich zwischen 50 und 700 keV einsetzbar. Dann ist allerdings auch eine Identifikation der Nuklide theoretisch möglich. Die Begrenzung der erfassbaren Photonenenergien ist die entscheidende Einschränkung für die Einsetzbarkeit der diagnostischen Geräteausstattung nuklearmedizinischer Einrichtungen in radiologischen Notfallsituationen. Objective: For monitoring of potentially incorporated radioactive materials normally whole body counters are used which are optimized for measuring low levels of radioactivity. In radiological emergency situations higher incorporated activities have to be estimated in a short time in many persons. Therefore, the use of the equipment in nuclear medicine facilities (e.g. gamma cameras) could be considered. Gamma cameras and other devices applied in nuclear medicine are optimized for measuring high activities; they are generally designed for diagnostics or pre- and posttherapeutic dosimetry. The aim of this study is to test these devices in radiological emergencies for their general suitability for absorbed dose estimates after incorporations. In addition it should be checked if these devices are useful for identification of radionuclides. For the most relevant radionuclides a manual should be developed for calibration, adjustment and any other necessary conversion of the equipment. Results: Gamma cameras are able to detect a wide range of activity linearly (without collimator: 100 Bq to 5 MBq, with collimator: 100 kBq to a maximum of 0.8 GBq) so that nearly 7 orders of magnitude are covered. The sensitivity of gamma cameras without collimation is higher by a factor of about 100 as compared to measurements with a high energy collimator. Photo peaks can be identified in an energy range between 50 keV and 700 keV. The uptake device registers photons linearly in a similar energy range as gamma cameras for an activity range between 0.05 MBq and 50 MBq. The field of view, however, is limited by the collimation. Dose rate meters can only be used in cases of severe incorporation and/or contamination (activity > 10 MBq). An estimate of the photon energies and thus a nuclide specific distinction is not possible as well as a subsequent dose assessment; these devices should primarily be used for a preliminary measurement. Conclusion: The use of dose rate meters for incorporation measurements is limited in radiologic emergencies. Gamma cameras or scintillation based detectors are capable to identify and quantify small and high incorporated activities in the energy range between 50 and 700 keV without major modifications. The limitation of the detectable photon energy is the most critical constraint on the applicability of the diagnostic instrumentation in nuclear medicine facilities in radiological emergency situations.
Die Daten zeigen Ergebnisse zur Überwachung der Radioaktivität in Reststoffen und Abfällen. Die Daten werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) von den Bundesländern im Auftrag des Bundes erhoben (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>). Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in Restoffen und Abfällen finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].
• Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz für den Freistaat Sachsen • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach dem Atomgesetz am Forschungsstandort Rossendorf • Überwachung von Lebensmitteln (u. a. Amtshilfe für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen) • Betrieb der Radonberatungsstelle • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach der Verordnung zur Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz an den Standorten der Wismut GmbH • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität an den Altstandorten des Uranerzbergbaus • Aufsichtliche Messungen nach der Strahlenschutzverordnung inkl. Sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse und Nukleare Nachsorge • Der Geschäftsbereich ist akkreditiert nach ISO 17025 für alle relevanten Prüfverfahren im Bereich Immission und Emission. Fachbereich 20 - Zentrale Aufgaben • Probenentnahmen und Feldmessungen (ohne Messungen und Probenentnahmen im Rahmen der Radonberatung) u. a. Probenentnahmen aus Fließgewässern, Messung der nuklidspezifischen Gammaortsdosisleistung • Organisation und Logistik für die von externen Probenehmern gewonnenen und dem Geschäftsbereich 2 zu übergebenden Proben. Betrieb der Landesdatenzentrale und der Datenbank zur Umweltradioaktivität im Freistaat Sachsen • Unterstützung der beiden Landesmessstellen bei der Einführung und Pflege radiochemischer Verfahren Fachbereiche 21, 22 - Erste und Zweite Landesmessstelle für Umweltradioaktivität Laboranalysen • nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz • zur Überwachung der Wismut-Standorte • zur Überwachung des Forschungsstandort Rossendorf • zur Überwachung der Altstandorte des Uranbergbaus • zur Lebensmittelüberwachung • zu den aufsichtlichen Kontrolltätigkeiten des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft u. a. in den Medien Wasser, Boden, Luft, Nahrungs- und Futtermittel. Analysierte Parameter: u. a. gamma- und alphastrahlende Radionuklide (z. B. Cäsium-137, Cobalt-60, Kalium-40, Uran-238); Strontium-90; Radium-226 und Radium-228). Fachbereich 23 - Immissionsmessungen Kontinuierliche Überwachung der Luftqualität durch Betrieb des stationären Luftmessnetzes des Freistaates (Online-Betrieb von 30 stationären Messstationen mit Übergabe der Messdaten ins Internet): • Laufende Messung der Luftgüteparameter SO2, NOx, Ozon, Benzol, Toluol, Xylole, Schwebstaub, Ruß • Gewinnung meteorologischer Daten zur Einschätzung der Luftgüteparameter • Sammlung von Schwebstaub (PM 10- und PM 2,5-Fraktionen) und Sedimentationsstaub zur analytischen Bestimmung von Schwermetallen, polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Ruß • Absicherung der Messdatenverarbeitung und Kommunikation • Betreiben einer Messnetzzentrale, Plausibilitätskontrolle der Daten und deren Übergabe an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und an die Öffentlichkeit • Absicherung und Überwachung der vorgegebenen Qualitätsstandards bei den Messungen durch den Betrieb eines Referenz- und Kalibrierlabors • Sicherung der Verfügbarkeit aller Messdaten zu > 95% • Weiterentwicklung des Luftmessnetzes entsprechend den gesetzlichen Anforderungen • Betreuung eines Depositionsmessnetzes (Niederschlag) mit zehn Messstellen • Betrieb von drei verkehrsnahen Sondermessstellen an hoch belasteten Straßen • Durchführung von Sondermessungen mit Immissionsmesswagen und mobilen Containern • Betrieb von Partikelmesssystemen im Submikronbereich (Zählung ultrafeiner Partikel) in Dresden • Betrieb von Verkehrszähleinrichtungen und Übernahmen dieser Verkehrszähldaten sowie von Pegelmessstellen der Städte in den Datenbestand des Luftmessnetzes Fachbereich 24 - Emissionsmessungen, Referenz- und Kalibrierlabor Der Fachbereich befasst sich mit der Durchführung von Emissionsmessungen an ausgewählten Anlagen aus besonderem Anlass im Auftrag des LfULG. Beispiele: • Emissionsmessungen an Blockheizkraftwerken in der Landwirtschaft (Geruch, Stickoxide, Gesamtkohlenstoff und Formaldehyd). • Ermittlung der Stickstoff-Deposition aus Tierhaltungsanlagen für Geflügel und Rinder (Emissionsmessungen von Ammoniak, Lachgas, Methan, Wasser, Kohlendioxid, Feuchte, Temperatur und Luftströmung , Ammoniak-Immissionsmessung mit DOAS-Trassenmesssystem). • Untersuchung von Emissionen aus holzgefeuerten Kleinfeuerungsanlagen zur Abschätzung von Auswirkungen der novellierten 1. BImSchV. • Unterstützung des LfULG bei der Überwachung bekannt gegebener Messstellen nach § 26 BImSchG.
Das Projekt "Teilprojekt H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik, Abteilung Terrestrische Umweltphysik, Radioactivity Measurements Laboratory durchgeführt. AP 1.1 Nutzung von natürlichen und künstlichen Radionukliden als Tracer in fluvialen Systemen AP 4.1 Bestimmung und Modellierung der Partitionierung von künstlichen und natürlichen Radionukliden in Klärschlamm und Abwasser In AP 1.1 sollen für die wichtigsten Nuklide experimentelle Daten für den Verlauf eines größeren Flusses, vorzugsweise der Weser, gewonnen werden (vorwiegend Sediment, daneben auch Wasser und Schwebstoff). Aufbauend auf den Messdaten soll für jedes Isotop ein fluviales Transportmodell (Eintrag, Ausbreitung, Deposition im Sediment) erstellt und verifiziert werden. In AP 4.1 soll ein Modell für die Partitionierung und Speziation von natürlichen und künstlichen Radionukliden in und außerhalb von Kläranlagen entwickelt werden. Zur Validierung und Verfeinerung des Modells sollen die Nuklidkonzentrationen in den einzelnen Anlagenkompartments experimentell bestimmt werden. Die Aktivitätsbestimmung erfolgt in beiden Arbeitspaketen gammaspektroskopisch.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik, Abteilung Terrestrische Umweltphysik, Radioactivity Measurements Laboratory durchgeführt. Für Langzeitsicherheitsnachweise potentieller Endlager gehen die gängigen radioökologischen Modelle in Störfallszenarien von einem Radionuklideintrag in die Biosphäre über den Wasserpfad aus. Neben dem Weg über Niederschlag und Bewässerung ist besonders der Eintrag über das oberflächennahe Grundwasser in den Boden interessant. Ziel ist ein tieferes Verständnis der komplexen Mechanismen des Radionuklidtransports aus der Grundwasserzone über den Boden in die Pflanzen unter Einbeziehung klimatischer Veränderungen, das zu einer verbesserten Risikoabschätzungen für die Exposition der Bevölkerung über lange Zeiträume führen soll. Einen wesentlichen Fortschritt bildet hierbei die Aufklärung der Aufnahmemechanismen der Radionuklide in Nutzpflanzen auf molekularer Ebene, ein Konzept, das eine über bisherige Transferfaktoren weit hinausgehende Aussagekraft erlaubt.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 61 |
Land | 36 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 21 |
Text | 20 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 51 |
License | Count |
---|---|
closed | 61 |
open | 27 |
unknown | 5 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 85 |
Englisch | 9 |
unbekannt | 6 |
Resource type | Count |
---|---|
Bild | 5 |
Dokument | 8 |
Keine | 40 |
Multimedia | 2 |
Unbekannt | 2 |
Webseite | 42 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 58 |
Lebewesen & Lebensräume | 67 |
Luft | 58 |
Mensch & Umwelt | 93 |
Wasser | 55 |
Weitere | 92 |