Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 02/05 R RöV Vom 22. Februar 2005 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 02/05 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:ISOVOLT 160/M2 und ISOVOLT 160/MM2 Inhaber der Zulassung:GE Inspection Technologies GmbH Robert-Bosch-Straße 3, 50354 Hürth (Effaren) Hersteller der Vorrichtung:GE InspectionTechnologies GmbH Bogenstraße 41, 22926 Ahrensburg Röntgenröhren: Röntgenstrahler ISOVOLT 160/M 2 ISOVOLT 160/MM 2 Hersteller der Röhre: Röhrentyp MXR - 160/0,4 - 3,0 MXR - 160/0,4 - 1,5 MXR - 160/0,4 - 0,4 MXR - 160/0,2 maximale Betriebswerte Röhrenspannung Röhrenstrom 19 mA 10 mA 160 kV 4 mA 2 mA Comet AG, Herrengasse 10, CH-3175 Flamatt Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler entsprechend Anlage 2 Nr. 1.2 RöV bauartzugelas- sen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 bis 3 RöV der zuständigen Behörde angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist - gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV - die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgenstrahler zur technischen Radiographie für die Grobstruktur- analyse in der Werkstoffprüfung. Diese Verwendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1 RöV, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Befristung der Zulassung: 10. Januar 2015 Bemerkung: Mit dieser Zulassung wird die Zulassung SH 54/85 Rö verlängert und unter dem oben ge- nannten Bauartzeichen geführt. Salzgitter, den 22. Februar 2005 57502/2-097 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 04/06 R RöV Vom 21. Juli 2006 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 04/06 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Röntgenstrahler HI-RAY 2 Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtung: Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler nach § 2 Nr. 16 i.V.m. Anlage 2 Nr. 1.2 RöV zugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bau- artzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf gemäß § 4 Abs. 1 nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme der zuständigen Behörde zwei Wochen vorher angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgen- strahler zur technischen Radiographie für die Grob- strukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Ver- wendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs.1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Technische Angaben zur Vorrichtung: Röntgenröhre Typ: 0,07 BPM 31-70 Anodenmaterial: Wolfram Hersteller: Fa. Svetlana-Rentgen St. Petersburg, Russland oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: Pe 70/7.2/12 HE Wolfram Fa. Petrick GmbH 07422 Bad Blankenburg max. Betriebswerte:Röhrenleistung: Röhrenspannung: Röhrenstrom: Befristung der Zulassung:21. Juli 2016 0,006 kW 70 kV (Gleichspannung) 0,08 mA Salzgitter, den 21. Juli 2006 57502/2-131 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 Röntgenverordnung (RöV) Gemäß §§ 8 ff. RöV vom 08. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 01/04 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Industrie-Röntgenstrahler ERESCO 65MF3 Röntgenröhre: Typ: max. Betriebswerte: Hersteller: MIR-301E Röhrenspannung 300 kV Langzeitnennstrom 6 mA Röhrenleistung 0,9 kW Comet AG, CH-3175 Flamatt/Schweiz Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtung: Agfa NDT Pantak Seifert GmbH & Co. KG Bogenstraße 41, 22926 Ahrensburg Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler gem. § 2 Nr. 16 in Verbindung mit Anlage 2 Nr. 1.2 RöV bauartzugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 bis 3 in Verbindung mit § 3 Abs. 2 Nr. 2 bis 4 RöV der zuständigen Behörde angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist - gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV - die Verwendung der o.a. Vorrichtungen als Röntgenstrahler zur technischen Radiographie für die Grobstrukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Verwendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Befristung der Zulassung: 13.02.2014 Salzgitter, den 13.02 2004 57502/2-045 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 08/07 R RöV Vom 5. April 2007 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 08/07 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Röntgenstrahler Typ/Firmenbezeichnungen:HI-RAY 10 HK Inhaber der Zulassung/Her- steller der Vorrichtung: Zugelassene Verwendung: Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler nach § 8 Abs. 1 in Verbindung mit Anlage 2 Nr. 1.2 RöV für Röntgengrobstrukturuntersuchungen zugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf gemäß § 4 Abs. 1 nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme der zuständigen Behörde zwei Wochen vorher angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist gemäß § 4 Abs. 4 Nr.1 RöV die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgen- strahler zur technischen Radiographie für die Grob- strukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Ver- wendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Technische Angaben zur Vorrichtung: Röntgenröhren: Typ: Anodenmaterial: Hersteller: GK-160-01 Wolfram Fa. Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: 0,32 BPM35-160 Wolfram Fa. Svetlana-Rentgen Promyschlennaja ul.5 198170 Sankt-Petersburg Russland oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: 0,32BPM49-160 Wolfram Fa. Svetlana-Rentgen Promyschlennaja ul.5 198170 Sankt-Petersburg Russland Röhrenschutzgehäuse:HI-RAY 10 HK max. Betriebswerte:Röhrenspannung: Röhrenstrom: Röhrenleistung: Befristung der Zulassung:5. April 2017 160 kV (Gleichspannung) 1 mA 0,16 kW Salzgitter, den 5. April 2007 57502/2-170 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Motzkus
BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen Allgemeine Hinweise Maßgeblich hierbei ist die berufliche Tätigkeit der überwachten Person, die im Zusammen- hang mit der beruflichen Exposition steht. Für eine überwachte Person kann immer nur eine Tätigkeitskategorie gewählt werden. Werden Tätigkeiten ausgeübt, für die verschiedene Tätigkeitskategorien in Frage kommen (gemischte Tätigkeiten), dann ist die Kategorie zu wählen, bei der die überwachte Person mutmaßlich die größte Dosis erhält (z.B. fällt die Tä- tigkeit der Gammaradiographie mit mobilen Quellen in Verbindung mit dem Transport dieser Quellen in die Kategorie „Industrielle Radiographie“ und nicht in die „Beförderung von Strah- lenquellen oder radioaktiven Stoffen“). Ist unklar, bei welcher Tätigkeit die höhere Dosis erhalten werden kann, dann ist die am häu- figsten ausgeübte bzw. zeitintensivste Tätigkeit maßgeblich für die Auswahl der Tätig- keitskategorie. Medizin, medizinische Forschung und Lehre Hierunter fallen alle Tätigkeiten des strahlenschutzüberwachten medizinischen Per- sonals. Tätigkeiten von Personen, die z.B. Ärzte in die Handhabung von medizinischen Pro- dukten und Geräten einweisen und dabei an radiologischen Arbeitsplätzen, im OP oder bei Vorführungen exponiert werden (z.B. Demonstration der Handhabung neu- artiger Angiographiekatheter oder Stentprothesen in der interventionellen Radiolo- gie). Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Wartung- und Prüfung medizintechnischer Anla- gen und Geräte (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Herstellung von radioaktiven Isotopen für medi- zinische oder industrielle Anwendungen (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Tätigkeitskategorie Erläuterung Diagnostische Radiologie Verfahren bzw. Geräte: Konventionelle Röntgendiagnostik (z.B. Röntgenthorax, Röntgenmammographie, Knochendichtemessung Computertomographie, digitaler Volumentomographie/Cone- Beam-CT) Personal: Ärzte, Zahnärzte, Techniker in der Radiologie, MTRA, Pflege- personal, Medizinphysiker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Angiographische und kardio- Verfahren bzw. Geräte: vaskuläre interventionelle Bildserienaufnahmen und/oder Durchleuchtungen (z.B. Angi- Radiologie ographien, interventionelle Radiologie) Personal: Ärzte und sonstige Anwesende im Kontrollbereich (z. B. Ope- rateur, Anästhesist, OP-Assistenz, Pflegekräfte), Medizinphy- siker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten . 1 BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Andere interventionelle Ra- diologie Strahlentherapie Nuklearmedizin Sonstiger radiologischer Umgang Veterinärmedizin Querschnittstätigkeiten . Verfahren bzw. Geräte: Röntgenaufnahmen und/oder Durchleuchtungen (z.B. an ei- nem mobilen C-Bogengerät, Operationssaal) oder mittels digi- taler Volumentomographen/Cone-Beam-CT Personal: Ärzte und sonstige Anwesende im Kontrollbereich (z. B. Ope- rateur, Anästhesist, OP-Assistenz, Pflegekräfte), Medizinphy- siker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Teletherapie mit Beschleunigern und Gamma- Bestrahlungsanlagen, Brachytherapie mit Afterloadingeinrich- tungen (60Co, 137Cs, 192Ir), Intrakavitäre und interstitielle ma- nuelle Brachytherapie (z. B. 192Ir, 125I und 198Au Seeds), en- dovaskuläre Therapie mit umschlossenen Beta- und Gamma- Strahlern, Kontakttherapie mit umschlossenen Beta-Strahlern (z. B. 90Sr, 106Ru) Personal: Ärzte (z. B. Strahlentherapeuten, Onkologen, Urologen (Pros- tata Brachytherapie), Chirurgen und Anästhesisten, (intraope- rative Strahlentherapie)), in der Strahlentherapie tätiges Pfle- gepersonal, MTRA, Medizinphysiker, Techniker, medizin- technisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Anwendung von Radiopharmaka in bildgebenden Verfahren z. B. 99mTc, 18F-FDG, Therapie mit offenen radioaktiven Stoffen (z. B. 131I, 90Y, 32P, 186Re, 188RE, 223Ra) Personal: Ärzte (z.B. Nuklearmediziner, Kardiologen, Radiologen bei SIRT), Pflegepersonal, MTRA, Techniker in der nuklearmedi- zinischen Bildgebung, Medizinphysiker, Radiopharmazeuten, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handha- bung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Umgang mit offenen Strahlern in der medizinischen For- schung, Arbeiten an Beschleunigern, z.B. Umgang mit bio- chemischen Markern, mit Radionuklidgeneratoren, z.B. Be- handlung interokularer Melanome im Protonenstrahl Personal: wie in der Nuklearmedizin Verfahren bzw. Geräte: Stationäre oder mobile Röntgengeräte, Teletherapie, nukle- armedizinische Diagnostik und Therapie. Personal: Veterinärmediziner, veterinärmedizinische Assistenten, medi- zintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Örtlich ungebundene Serviceaufgaben (z.B. Elektriker, Haus- meister, Reinigungspersonal) 2 BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Kerntechnik, Brennstoffkreislauf, Stilllegung und Rückbau Hierunter fallen die Tätigkeiten (von Eigen- oder Fremdpersonal nach § 25 StrlSchG) im Zusammenhang mit Betrieb, Wartung, Instandsetzung, Revision, Stilllegung von kerntechnischen Anlagen. Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Herstellung von radioaktiven Isotopen für medi- zinische oder industrielle Anwendungen (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Tätigkeitskategorie Erläuterung Uranerzaufbereitung Urananreicherung Brennelemente Herstellung Tätigkeiten im Zusammenhang mit Uranerzaufbereitung Tätigkeiten im Zusammenhang mit Urananreicherung Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Herstellung von Brennelementen Kernbrennstoffaufbereitung Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Aufbereitung von Kernbrennstoffen Betrieb von Leistungsreakto- Tätigkeiten im Kontrollbereich eines Kernkraftwerks durch ren Eigenpersonal oder durch Fremdpersonal nach § 25 StrlSchG (z.B. Arbeiten an Pumpen oder Armaturen des Primärkreises oder der kerntechnischen Hilfsanlagen, Dampferzeuger, Brennstoffwechsel, Gerüstbau, Dekontamination, sonstige Handwerkstätigkeiten im Kontrollbereich) oder durch sonsti- ges Servicepersonal im Auftrag des Besitzers einer Strah- lungsquelle im Kontrollbereich, ohne ständiger Mitarbeiter zu sein Stilllegung und Rückbau Tätigkeiten im Zusammenhang mit Stilllegung und Rückbau von kerntechnischen Anlagen Forschungsreaktoren und Tätigkeiten in Forschungsreaktoren (z.B. BER I/II, FRM II, Forschung zur Kerntechnik FRMZ), in Ausbildungskernreaktoren (z.B. AKR-2), in Unter- richtsreaktoren (z.B. SUR-x), Forschung im Kernbrennstoff- kreislauf und zur Rückbautechnologie, etc. Nukleare Abfallwirtschaft Konditionierung von radioaktiven Abfällen, Befüllung von Be- hältnissen, Herstellung von Abfallgebinden, etc. Nukleare Sicherheit und In- Prüfung von Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsvorkeh- spektion rungen Beförderung von Kernbrenn- Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Beförderung von stoffen Kernbrennstoffen Betrieb von Zwischen- Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Betrieb von Zwi- /Endlagern schen- und Endlagern von radioaktiven Abfällen Querschnittstätigkeiten Örtlich ungebundene Serviceaufgaben (z.B. Elektriker, Haus- meister, Reinigungspersonal) . 3
Das Projekt "Der Einfluss von Regenwuermern auf die Bioverfuegbarkeit von Bentazon und seiner Abbauprodukte im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Viele Pflanzenschutzmittel bilden nicht extrahierbare Rueckstaende im Boden, die konventionellen analytischen Methoden nicht zugaenglich sind. Untersuchungen dieser Pestizidfraktion deuten darauf hin, dass die Belastung des Bodens mit Pflanzenschutzmitteln bisher moeglicherweise unterschaetzt wurde. Das Herbizid Bentazon wird im Boden ueberwiegend in Huminstoffe eingebaut. Da Regenwuermer grosse Bedeutung fuer die Umsetzung organischer Materialien, insbesondere Huminstoffen, haben, wird in Laborexperimenten der Einfluss dieser Tiergruppe auf die Bindung von radioaktiv markierten Bentazonrueckstaenden untersucht. Ferner werden Veraenderungen des Metabolitspektrums im Boden und die Verteilung von Bentazon in Regenwuermern analytisch und autoradiographisch erfasst.
Das Projekt "Die Wirkung von Molluskiziden bei Landlungenschnecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Untersuchungen zu Wirkmechanismen von Schneckenbekaempfungsmitteln auf Metaldehyd- oder Carbamatbasis bei als Landwirtschafts- und Gartenschaedlinge bedeutenden Landlungenschnecken: histologische, ultrastrukturelle und autoradiographische Studien nach oraler bzw dermaler Applikation verschiedener Formulierungen zur Lokalisierung der Zielzellen; es werden enzymhistochemische, biochemische und immunocytochemische Untersuchungen durchgefuehrt. Ziele: Verbesserung vorhandener Schneckenkornformulierungen, Entwicklung neuer, eventuell schneckenspezifischerer Substanzen als Ersatz fuer unspezifische, dh fuer Non-target-Organismen giftige Substanzen.
Das Projekt "Stimulation des mikrobiellen Stickstoffkreislaufs in aquatischen Sedimenten durch bioturbierende Makroinvertebraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie durchgeführt. Bioturbierende Makroinvertebraten können den mikrobiellen Stickstoffkreislauf in aquatischen Sedimenten vermutlich erheblich stimulieren. Vor dem Hintergrund der hohen Belastung limnischer und brackiger Ökosysteme mit Nitrat und Ammonium kommt diesem Phänomen eine überaus wichtige ökosystemare Funktion als Senke für anorganische Stickstoffverbindungen zu. Der eigentliche Ort der stimulierten mikrobiellen Stoffumsetzungen, das Ökosystemkompartiment 'Wohnröhre' (gemeinsames Habitat von Makroinvertebraten und Mikroorganismen) ist in bisherigen Studien fast immer ausgeklammert worden, so dass keine Details über das quantitative Ausmaß der dort stattfindenden Prozesse bekannt sind. Daher soll die mikrobielle Lebensgemeinschaft der Wohnröhren bioturbierender Makroinvertebraten erstmals mit moderner Methodik auf (1) struktureller Ebene (Fluoreszuenzin-situ-Hybridisierung und Mikroautoradiografie) und (2) funktioneller Ebene (Mikrosensorentechnik) in Labor- und Freilandexperimenten untersucht werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur tätigkeitsbezogenen Strahlenexposition bei der mobilen Radiographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brenk Systemplanung GmbH durchgeführt. In Deutschland gibt es mehrere Tausend gültige Genehmigungen zum Umgang mit radioaktiven Stoffen nach § 7 StrlSchV. Hiervon sind ein nicht unerheblicher Teil Genehmigungen zur zerstörungsfreien Materialprüfung. Erfahrungen zeigen, dass die Personendosen der in diesem Tätigkeitsfeld beschäftigten Personen im Vergleich zu anderen nach StrlSchV genehmigungsbedürftigen Tätigkeiten relativ hoch sind. Durch diese Tatsache, in Verbindung mit einem hohen Gefährdungspotential, das durch den ortsveränderlichen Umgang entsteht, ist es sinnvoll, die Personendosiswerte in diesem Tätigkeitsbereich eingehender zu analysieren. Vergleichende Analysen von Expositionsdaten können je nach Detaillierungsgrad der bereitgestellten Daten Hinweise auf besonders dosisintensive Einsatzbereiche und Arbeitsabläufe im Rahmen der mobilen Radiographie geben. Zusätzlich ist zu prüfen, inwieweit aus den Daten Optimierungsempfehlungen hinsichtlich des radiologischen Arbeitsschutzes des Personals ableitbar sind. Das Projekt soll in vier Arbeitspakete unterteilt werden: 1. Arbeitspaket - Identifikation von Arbeitsabläufen und Geräten: Typische Einsatzbereiche, Arbeitsabläufe und im Einsatz befindliche Geräte sind zu identifizieren 2. Arbeitspaket - Regulatorische Anforderungen an die Tätigkeit der mobilen Radiographie: Zusammenstellung der Anforderungen an die Durchführung von Messungen mit und Anforderungen an die Beförderung von Geräten zur mobilen Radiographie 3. Arbeitspaket - Datensammlung: Sammlung von Expositionsdaten des Personals, z. B. durch Auswertung der betrieblichen Dosiserfassung oder aus Dosisdaten des Strahlenschutzregisters des BfS und des Informationssystems ISEMIR (IAEA) 4. Arbeitspaket - Vorkommnisse Aufbereitung und Auswertung von Meldungen über besondere Ereignisse und potentielle Ereignisse 5. Arbeitspaket - Datenanalyse Analyse der Daten hinsichtlich Angemessenheit und Wirksamkeit regulatorischer Anforderungen, mit dem Ziel, den radiologischen Arbeitsschutz zu optimieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: In-Operando-Untersuchungen zur Wasserstoffverteilung in Metallhydridspeichern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien, Fachgebiet Struktur und Eigenschaften von Materialien durchgeführt. Im hier vorgeschlagenen F/E-Verbundvorhaben sollen fortschrittliche MH-Speichermodule entwickelt werden, in denen optimierte leicht-metallbasierte HGV (basierend auf Mg- und Ti-haltigen Legierungen) zum Einsatz kommen sollen. Die gesamt Wertschöpfungskette von der Werkstoffherstellung und -charakterisierung über die Auslegung bis zur Erprobung von fortschrittlichen MH-Speichermodulen soll im Vorhaben abgebildet werden, um eine spätere industrielle Umsetzung mit den relevanten industriellen Partnern zeitnah und direkt zu ermöglichen. Als Projektziel soll die Übertragung der erlernten Erkenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich der großtechnischen Umsetzbarkeit an einer ausgewählten Demonstratoranwendung validiert werden. Die Aufgabe der TU Berlin ist dabei vor allem die in-operando-Untersuchung der Wasserstoff-Verteilung zur Optimierung der Materialstruktur. Mit diesen Untersuchungen wird das Hauptziel verfolgt, technisch relevante Systemlösungen abzuleiten, HGV derart herzustellen und in entsprechende Speicherbehälter so zu integrieren, dass sie dauerhaft form- und damit alterungsbeständig bleiben, was den Weg für deren technische Nutzung auf industriellem Maßstab ebnet. Zur Erreichung der Vorhabenziele werden in diesem Teilvorhaben tomographische und radiographische in-situ Methoden eingesetzt, die es ermöglichen die Wasserstoffverteilung sowie die Mikrostruktur und -morphologie der Materialien zwei- bzw. dreidimensional während der Hydrierung und Dehydrierung zu untersuchen. Hierbei werden sowohl schnelle Echtzeitmessungen als auch sehr hochortsaufgelöste (bis 1 Mikro m) in-situ Neutronen Tomographie- und element-selektive ex-situ Synchrotron-Tomographie-Untersuchungen durchgeführt. Unter anderem wird dabei auch erstmalig ein hochortsauflösendes Detektorsystem aufgebaut und eingesetzt, um die 3D-Struktur-Eigenschaftsbziehungen zwischen Gefügemorphologie und Wasserstoffverteilung aufzudecken.
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