API src

Found 4 results.

NRVP 2020: Das Potenzial von Lastenrädern für die letzte Meile wird mit Hilfe von Algorithmen interaktiv optimiert und visualisiert. Ein zu entwickelndes Werkzeug erlaubt die Planung von Mikrodepots und Radwegen für alternative Szenarien. Fallstudien dienen zur exemplarischen Illustration und dem resultierenden Leitfaden

Das Projekt "NRVP 2020: Das Potenzial von Lastenrädern für die letzte Meile wird mit Hilfe von Algorithmen interaktiv optimiert und visualisiert. Ein zu entwickelndes Werkzeug erlaubt die Planung von Mikrodepots und Radwegen für alternative Szenarien. Fallstudien dienen zur exemplarischen Illustration und dem resultierenden Leitfaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Logistik & Chain Management durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Ziel des Projekts ist die Potenzialanalyse der Nutzung von Lastenfahrrädern als Last-Mile Transportmittel abhängig von Bedarfs- und Netzwerkstruktur. Das Netzwerk wird dabei durch Quellen und Ziele von Transportanforderungen in die Stadt, aus der Stadt sowie innerhalb der Stadt beschrieben. Dazu ist eine entsprechende Infrastruktur von festen oder mobilen Mikrodepots sowie ein Verbindungsnetzwerk von Straßen und besonderen Radwegen (BikeHighways) zu planen. Dabei wird ein zweistufiges Transportmodell angenommen: Waren, die von außerhalb kommen, werden mittels Frachttrams oder LKWs zu festen oder mobilen Depots und von dort mittels Lastenfahrrädern zum Kunden geliefert. Warentransporte innerhalb der Stadt werden direkt per Lastenfahrrad organisiert und lediglich bei längeren Distanzen in Depots konsolidiert, um anschließend mittels Frachttram oder kleinen Transportern in ein anderes Depot transferiert zu werden. Um sowohl Kosten als auch Umweltaspekte zu analysieren, werden basierend auf einem mathematischen Optimierungsmodell Standorte und Größen der Depots bestimmt und in verschiedenen Szenarien verglichen. Depots könnten entweder als Lager oder lediglich als Umschlagsort dienen. Die Anzahl der Depots hat einen Einfluss auf die Anzahl der benötigten Lastenfahrräder und die Auslastung des Systems. Darüber hinaus hat die Anzahl von Depots einen Einfluss auf die Flexibilität des Systems, was unter den von Kunden erwarteten und immer kürzeren Lieferzeiten ausschlaggebend für den Erfolg ist. Mit Hilfe des zu entwickelnden Decision Support Tools und von Visualisierungen können die Ergebnisse anschaulich dargestellt werden. Das Tool wird an Fallstudien demonstriert, um das Potential von Lastenfahrrädern zu ermitteln. Am Beispiel von München und Regensburg soll die Übertragbarkeit des Tools nachwiesen werden. Neben Fallstudien für den klassischen Pakettransport sollen auch die Unterschiede bei der Lebensmitteldistribution untersucht werden. gepl. Ergebnisverwertung: Neben dem Decision Support Tool, das Städten und KEP-Dienstleistern auf Basis von Bevölkerungs- und Beschäftigtenverteilungen sowie von vorhanden Netzwerken Standorte und Art der Depots für verschiedene Szenarien liefert, werden die Ergebnisse der Fallstudien (München und Regensburg) im Leitfaden zusammengefasst. Diese Ergebnisse liefern Städten, Kommunen und KEP-Dienstleistern Richtlinien und Empfehlungen darüber, ob die Einführung von Mikrodepots sinnvoll ist und für welche Stadtgebiete das höchste Potenzial zu erwarten ist. Diese Potenziale werden dann basierend auf der bevorzugten Depotstruktur für verschiedene Güter abgeschätzt. Zusätzliche Umweltanalysen sollen Städten Argumente für die Investition und Förderung von Projekten zur Erstellung der notwendigen Infrastruktur liefern. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Auswirkungen schwerer Zuckerruebenerntetechnik auf Boden und Ertrag der Folgefrucht nach unterschiedlicher Bodenbearbeitung

Das Projekt "Auswirkungen schwerer Zuckerruebenerntetechnik auf Boden und Ertrag der Folgefrucht nach unterschiedlicher Bodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Institut für Betriebstechnik und Bauforschung durchgeführt. Zur Zeit uebliche 2-reihige gezogene Rodesysteme mit bis zu 4,5 t Radlast werden durch 6-reihige selbstfahrende Roder mit bis zu 10 t Radlast abgeloest. Bleibt eine Ernte bei trockenen Bedingungen zur Zeit des Befahrens ohne negative Auswirkungen, ist bei feuchten Bedingungen mit einer Beeintraechtigung der Bodenstruktur zu rechnen, die eine Lockerungsmassnahme zur Folgefrucht erfordert.

Teilvorhaben 1: Abschätzung der befahrungsbedingten Bodenbelastung: PrAllCon-dynamisch und Spurbildung

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Abschätzung der befahrungsbedingten Bodenbelastung: PrAllCon-dynamisch und Spurbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnologie durchgeführt. Das Thema Bodenschäden infolge der Befahrung des Waldbodens mit forstlichen Arbeitsmaschinen rückt immer wieder in den Fokus des Interesses. Bei den befahrungsbedingten Bodenschäden lässt sich zwischen den klassischen und vielfach untersuchten Verpressungsschäden im Boden und der erodierenden Verformungen des Oberbodens differenzieren. Erstgenannte Schäden äußern sich in einer Verschlechterung der Bodenfunktionen und resultieren primär aus der vertikal auf den Boden wirkenden Gewichtskraft. Während die Entstehung und das Voranschreiten von erodierten Fahrgleisen in erster Linie aus der dynamischen Fortbewegung resultiert. Die Abteilung Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnologie plant im Rahmen des Verbundprojektes die Erfahrungen bisheriger Messreihen zum Einfluss von Radlast, Schlupf, Maschinenausrüstung (Reifen, Bänder), Befahrungsintensität sowie des Bodenzustandes auf die Fahrspurbildung sowie zum Traktionsverhalten und dem Kontaktflächendruck durch aufbauende Messreihen zu ergänzen. Das Ziel ist es, auf der Grundlage der dabei gewonnen Erkenntnisse und den Ergebnisse der bodenmechanischen Untersuchungen eine Entscheidungshilfe für die Befahrbarkeit von Waldböden mit unterschiedlichen radbasierten Forstmaschinen zu erarbeiten.

Bodengefügeschutz

Das Bodengefüge von Acker- und Grünlandflächen muss im Sinne des Erhalts der natürlichen Bodenfunktionen vor schädlichen Verdichtungen geschützt werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, gefügeschonende Bewirtschaftungsverfahren zu entwickeln und zur Anwendung zu bringen. Das LfULG führt zu diesem Zweck verschiedene Forschungsvorhaben durch. Gleichzeitig wurde für Landwirtschafts-betriebe ein computergestütztes Werkzeug zur Einschätzung der Einwirkungen von landwirtschaftlicher Technik auf das Bodengefüge im Sinne des vorsorgenden Bodenschutzes entwickelt.

1