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Entwicklung und Untersuchung der Porenstruktur von Betonen mit geringer Radondurchlaessigkeit sowie Sanierungsmoeglichkeiten von radondurchlaessigen Baustoffen

Das Projekt "Entwicklung und Untersuchung der Porenstruktur von Betonen mit geringer Radondurchlaessigkeit sowie Sanierungsmoeglichkeiten von radondurchlaessigen Baustoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), Fakultät Bauwesen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens soll es sein, Betone mit einem niedrigen Radondiffusionskoeffizienten herzustellen und allgemeingueltige Regeln zu finden, wie ein Beton bzw. Moertel oder Estrich mit niedrigem Radondiffusionskoeffizienten hergestellt werden kann. Die Anwendung dieser Betone in gefaehrdeten Gebieten haette eine erhebliche Senkung der Radoninnenkonzentration in Gebaeuden zur Folge, die in den meisten der Faelle wahrscheinlich ausreichen wuerde, den Richtwert von 250 Bq/m3 in der Raumluft zu unterschreiten. Um eine Korrelation zwischen der Betonzusammensetzung, der Nachbehandlung und dem Radondiffusionkoeffizienten sowie der Luftpermeabilitaet zu erhalten, sind verschiedene baupraktisch realisierbare Betone zu untersuchen. Die zur Erklaerung der unterschiedlichen Diffusionskoeffizienten notwendigen Informationen ueber das Porensystem sollen zum einen mittels Quecksilberdruckporosimetrie zum anderen mit einem Mikroanalysesystem (Mikroskop mit angeschlossener Bildverarbeitung) gewonnen werden.

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