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Entwicklung eines Rahmenkonzeptes fuer einen neuen Foerderschwerpunkt 'Sozial-oekologische Forschung'

Das Projekt "Entwicklung eines Rahmenkonzeptes fuer einen neuen Foerderschwerpunkt 'Sozial-oekologische Forschung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung will Nachhaltigkeitsforschung verstaerkt foerdern und die strukturelle Benachteiligung in der Forschungsfoerderung von kleinen unabhaengigen Instituten verringern. In diesem Zusammenhang wurde das ISOE 1999 beauftragt, ein Gutachten fuer einen geplanten neuen Foerderschwerpunkt sozial-oekologische Forschung zu erarbeiten. Der Foerderschwerpunkt ist zunaechst auf zehn Jahre angelegt. Er wendet sich an inter- und transdisziplinaere Einrichtungen und Forschungsgruppen aus der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung. Bei der Erstellung konnte das Institut fuer sozial-oekologische Forschung auf seine jahrelange Erfahrung im Bereich der nachhaltigen Forschungspolitik und sozial-oekologischen Wissenschaftsforschung - darunter mehrere Studien fuer das Technikfolgenabschaetzungsbuero des Deutschen Bundestages (TAB) - zurueckgreifen. Gleichzeitig waren bei der Konzeptentwicklung zahlreiche Experten und Expertinnen beteiligt u.a. auch im Rahmen der Forschungskooperation OEKOFORUM. Ausgangspunkt war die Einsicht, dass Konzepte einer nachhaltigen Forschung (und Forschungsfoerderung) immer auf zwei Ebenen ausgearbeitet werden sollten: auf einer inhaltlich-thematischen und auf einer prozessbezogenen organisatorischen Ebene. Dabei kommt es wesentlich auch darauf an, wie diese Ebenen aufeinander bezogen werden. Entsprechend anspruchsvoll gestaltete sich die Konzeptphase. Partizipation und Transparenz waren bei der Konzeptentwicklung wichtige Leitgedanken. Bereits in der Entwicklungsphase des neuen Foerderschwerpunkts sollten die Kompetenzen, Ideen und Interessen der potentiellen Antragsteller Eingang finden. Dem wurde insbesondere durch Befragung von 55 Experten und Expertinnen zu Projektbeginn Rechnung getragen. Nach Fertigstellung der ersten Fassung wurde in einem grossen Workshop ein Austausch ueber das Rahmenkonzept unter Vertretern und Vertreterinnen aus allen Sektoren der Nachhaltigkeitsforschung ermoeglicht. Konzeptionelle Klarheit und inhaltliche Vielfalt waren weitere wichtige Stichworte. Durch Abgrenzung und sorgfaeltige Ausarbeitung einer spezifischen wissenschaftlichen Problematik, die in dem neuen Schwerpunkt bearbeitet werden soll, wurde ein starker konzeptioneller Rahmen geschaffen, waehrend durch die Beschreibung von spezifischen Themenfeldern und Problemdimensionen eine moeglichst breite Palette an Einzelthemen aufgespannt wurde. Innovation und Entwicklungsoffenheit gelten ebenso als wichtige Prinzipien. Mit dem Foerderbereich 'Strukturfoerderung' wurde ein neues Foerderinstrument entwickelt, das moeglicherweise auch in anderen Bereichen helfen kann, die Trennung von Projektfoerderung und institutioneller Foerderung zu ueberwinden, die bisher ueberkommene Strukturen nur zementiert. Das Ziel der neuen Bundesregierung, hier strukturelle Benachteiligungen in der Foerderpolitik zu verringern und insgesamt die Forschungskapazitaeten der sozial-oekologischen Forschung auszubauen, wurde auf diese Weise aufge

Rahmenkonzept fuer eine wasservertraegliche Siedlungsentwicklung im Trinkwasserschutzgebiet des Wasserwerkes Flehe - Wasserstudie Flehe

Das Projekt "Rahmenkonzept fuer eine wasservertraegliche Siedlungsentwicklung im Trinkwasserschutzgebiet des Wasserwerkes Flehe - Wasserstudie Flehe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Kommunal- und Regionalplanung Büro Essen durchgeführt. Das Vorhaben umfasst: - die Untersuchung der bestehenden und kuenftigen Nutzungs- und Gefaehrdungspotentiale im Trinkwassereinzugsgebiet, - die Bewertung der Empfindlichkeiten und Verschmutzungsrisiken fuer einen nachhaltigen Grundwasserschutz sowie - Leitlinien fuer eine wasservertraegliche Siedlungsentwicklung im Einzugsgebiet Flehe. Ergebnisse: Trotz ueber 800 Altlasten und grossflaechigen Siedlungen laesst sich das Trinkwasserschutzgebiet langfristig sichern. Dazu sind jedoch die Gefaehrdungspotentiale zu mindern, differenzierte Auflagen fuer Siedlungsentwicklungen erforderlich und eine angepasste Gestaltung der neuen Schutzgebietsverordnung in Vorbereitung.

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