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Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf - Weiterfuehrung

Das Projekt "Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf - Weiterfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Das Projekt 'Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf' wird weitergefuehrt. Folgende Schwerpunkte werden bearbeitet: Die mineralogischen Untersuchungen von Bohrproben aus dem Abfallkoerper. Woechentlichen Sickerwasseranalysen der Forschungskassetten. Weiterfuehrung der chemischen Gleichgewichtsberechnungen fuer das System Abfallkoerper. Beschreibung der Sickerwassermengenentwicklung. Die Schwermetallfixierung im Abfallkoerper schreitet weiter voran. Sowohl die mineralogischen Befunde der Bohrproben, als auch die Zusammensetzung des Sickerwassers stuetzen diesen Befund. Fuer einen grossen Redoxbereich ergibt sich fuer den chemischen Gleichgewichtszustand des Abfallkoerpers eine geringe Loeslichkeit von Schwermetallen. Das Puffervermoegen des leicht alkalischen Abfallkoerpers liegt bei ca 400000 Jahren gegenueber saurem Regen mit pH 4,3.

Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf

Das Projekt "Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Das Langzeitverhalten einer modernen Sonderabfalldeponie wurde untersucht. Eluat- und Feststoffgehalte der angelieferten Abfaelle wurden in einem umfassenden Analyseprogramm erfasst. Neben woechentlichen Sickerwasseranalysen wurden die eingelagerten Abfaelle im Abstand von zwei Jahren mineralogisch untersucht. Dadurch liessen sich Mineralneubildung und Schwermetallfixierung verfolgen. Weiterhin wurden chemische Gleichgewichtsberechnungen fuer das System Abfallkoerper durchgefuehrt, um die Langzeitentwicklung des Abfallkoerpers aus chemischer Sicht beschreiben zu koennen. Vor- und Nachteile eines offenen Sonderabfalleinbaus mit Niederschlagszutritt gegenueber dem Einbau Halle wurden erarbeitet. Der offene Einbau erweist sich aus chemischer und aus wirtschaftlicher Sicht als vorteilhaft. Die gewonnenen Ergebnisse ergaben, dass der Elutionstest nach DEV S4 den Vorsorgecharakter bezueglich der Mobilisierung von Schwermetallen erfuellt. Eine gemeinsame Ablagerung von obertaegig zu deponierenden Abfaellen ist anzustreben und von einer Monodeponierung ist abzusehen. Die Eluatgrenzwerte im Anhang D der TA Abfall fuer loesliche Salze und Organikgehalte sollten beibehalten werden, bei den Eluatgrenzwerten fuer Schwermetalle bewirkt eine Erhoehung bis um den Faktor 10 keine zusaetzliche Mobilisierung.

Untersuchungen zur Inkrustationsbildung in der Sickerwasserdrainage der Sonderabfalldeponie Raindorf

Das Projekt "Untersuchungen zur Inkrustationsbildung in der Sickerwasserdrainage der Sonderabfalldeponie Raindorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Aufklaerung von Krustenbildungsmechanismen in Sickerrohren von SAD; Inhibierungsversuche mit Polyelektrolyten; pH-optimierte Loesungsversuche von Carbonatkrusten; Versuche zur Praevention von Ausfaellungen. Inkrustationen in Sickerrohren koennen durch Zugabe von komplexierenden Saeuren vermindert werden. Die Einbaubedingungen koennen eine Krustenbildung massgeblich beeinflussen.

BENE: BürgerEngagement für Nachhaltige Energie

Das Projekt "BENE: BürgerEngagement für Nachhaltige Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Mit zunehmenden Bemühungen um eine Transformation des Energiesystems in Richtung Nachhaltigkeit steigt auch die Aufmerksamkeit für die Rolle und Verantwortung individueller Endnutzer/innen und der 'allgemeinen Öffentlichkeit'. Vielfach wird hervorgehoben, dass die Entwicklung energiesensibler Lebensstile einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme wird leisten müssen. Dabei gibt es breite Übereinstimmung, dass ein wesentliches Hemmnis zur Entwicklung solcher Lebensstile in der mangelnden Sichtbarkeit und Greifbarkeit der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs in alltäglichen Handlungen liegt. In den letzten Jahren haben sich allerdings auch verschiedene Möglichkeiten des aktiven Engagements im Energiebereich entwickelt, wie etwa partizipative Verfahren in energiepolitischen Entscheidungen, lokale oder regionale Initiativen zu nachhaltiger Energienutzung oder die Errichtung dezentraler Gemeinschaftsanlagen zur Energieerzeugung. Mit diesen Initiativen sind nun vielfach auch Hoffnungen verbunden, zu einer nachhaltigeren Gestaltung des Energiesystems beizutragen. BENE untersucht den Beitrag aktiven bürgerschaftlichen Engagements im Energiebereich zur Entwicklung energiesensibler Lebensstile in Österreich. Es werden relevante institutionelle Rahmenbedingungen sowie individuelle Ressourcen (z. B. finanzielle und soziale Ressourcen, Wissen, Zeit) und Motivationen (z.B. Werthaltungen, gesellschaftliche Normen, ökonomische Vorteile) für das Engagement analysiert. Darauf aufbauend werden Aktivierungsstrategien zur Einbeziehung weiterer Personenkreise in bestehende Initiativen entwickelt. Darüber hinaus soll ein Transfer von good practice Modellen zu weiteren Gruppen bzw. Gemeinden angestoßen werden. Das Projekt verfolgt einen Fallstudienbasierten Ansatz und eine enge Kooperation mit etablierten Initiativen in diesen Bereichen (Ökoegion Kaindorf sowie Ökostrombörse und Solarstrom Gemeinschaftsanlagen der AEE Vorarlberg).

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