Das Projekt "RNE Dialog Nachhaltigkeit und CSR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig, Department Ecological Product Policy durchgeführt. Ecologic unterstützt den RNE bei der Weiterführung der Aktivitäten im Bereich verantwortungsvolle Unternehmensführung. Im Zentrum steht hierbei ein Stakeholder-Workshop, auf dem die bisherige Strategie diskutiert und neue Ansätze entwickelt werden. Im Rahmen eines interaktiven Konzeptes kommen hier Vertreter von Unternehmen aber auch der Zivilgesellschaft im September 2007 in Berlin zusammen. Das Projektkonsortium zeichnet hierbei verantwortlich für die inhaltliche Beratung, innovative Moderationskonzepte sowie die organisatorische Veranstaltungsorganisation. In diesem Zusammenhang wurd von Ecologic eine online-Umfrage entwickelt, durchgeführt und ausgewertet.
Das Projekt "Ökosteuer in Europa - Sachstand und Empfehlungen für Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic wurde mit der Erstellung einer Studie beauftragt, die den aktuellen Stand der Diskussion und der Gesetzgebung im Bereich der Ökologischen Steuerreform darstellt. Auf dieser Grundlage wurden erste Empfehlungen für die Weiterführung der Ökosteuer in Deutschland nach 2003 gegeben. Ergänzend wurde der Zusammenhang zwischen ökologischen Steuern und Emissionshandel betrachtet. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Institute for European Environmental Policy (IEEP) durchgeführt.
Das Projekt "Einrichtung einer Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) beim Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Zur Beratung des Bundesregierung wird voraussichtlich im Laufe des Oktobers 2000 zunächst für 3 Jahre befristet, ein hochrangig besetzter 'Rat für Nachhaltige Entwicklung' eingerichtet. Dieser Rat soll insbesondere Beiträge zur nationalen Strategie für eine Nachhaltige Entwicklung ausarbeiten, Policy-Empfehlungen und konkrete Projekte zur Umsetzung vorschlagen und eine zentrale Funktion im gesellschaftlichen Dialog zur Nachhaltigkeit wahrnehmen. Dem Rat wird eine Geschäftsstelle beigegeben. Sie soll den Rat in inhaltlichen und organisatorischen Fragen unterstützen und wird beim WZB angesiedelt. Aus rechtlichen (fehlende eigene Rechtspersönlichkeit) und tatsächlichen Gründen (geringe personelle Ausstattung) ist die Geschäftsstelle auf umfängliche administrative Unterstützung angewiesen. Diese wird - insbesondere in den Bereichen Mittelverwaltung, Personal, Reisekosten und Auftragsvergabe - vom WZB geleistet.