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Konzept zur Nutzung der Entwicklungsimpulse der paneuropäischen Verkehrskorridore in den Beitrittsstaaten und den zukünftigen Nachbarstaaten der EU - Das Beispiel des deutsch-polnischen Grenzraumes

Das Projekt "Konzept zur Nutzung der Entwicklungsimpulse der paneuropäischen Verkehrskorridore in den Beitrittsstaaten und den zukünftigen Nachbarstaaten der EU - Das Beispiel des deutsch-polnischen Grenzraumes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Die paneuropäischen Verkehrskorridore sollen die infrastrukturelle Erschließung der mittel- und osteuropäischen Staaten verbessern. Dadurch soll eine Aufwertung der wirtschaftlichen Standortbedingungen sowie die Erleichterung des kulturellen Austauschs und des Warenverkehrs erreicht werden. Die Eurokorridore können somit wichtige Beiträge zur Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen den EU-Mitgliedstaaten und den möglichen Beitrittsstaaten sowie zur europäischen Integration insgesamt leisten. Auf der anderen Seite gilt es die mit dem Ausbau der Verkehrsachsen verbundenen Risiken zu minimieren, zum Beispiel bezüglich der Umweltqualität oder der ökonomischen Auswirkungen auf ländliche Regionen. Ziel des Projekts ist es, für einen ausgewählten Abschnitt des deutsch-polnischen Grenzraums exemplarisch aufzuzeigen, wie sich die von den paneuropäischen Verkehrskorridoren ausgehenden Entwicklungsimpulse für die Regionalentwicklung in den Beitrittsstaaten und zukünftigen Nachbarstaaten der EU nutzen lassen. Dazu soll in enger Kooperation mit den regionalen und lokalen Akteuren ein entsprechendes Strategie- und Maßnahmenkonzept erstellt werden. Als Grundlage dafür wird zunächst eine Raumanalyse erarbeitet, die sich auf Dokumentenauswertungen und Experteninterviews stützt. In wissenschaftlicher Hinsicht liefert das Projekt Erkenntnisse darüber, wie großräumige Verkehrsachsen unter den Bedingungen des Grenzraums in peripheren Gebieten Mittelosteuropas als Impulsgeber einer nachhaltigen Regionalentwicklung wirksam werden können.

Auswertung und Darstellung der Flaechennutzung in ausgewaehlten Agrarraeumen mit Hilfe Geographischer Informationssysteme

Das Projekt "Auswertung und Darstellung der Flaechennutzung in ausgewaehlten Agrarraeumen mit Hilfe Geographischer Informationssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Im Rahmen des DFG-Projektes zwischen dem Insitut fuer Projekt- und Regionalplanung im laendlichen Raum in Giessen und dem Institut fuer Agrargeographie und Raumordnung der Universitaet Halle wird einebegleitende Untersuchung ueber die Umstrukturierung der Landwirtschaft und die Entwicklung laendlicher Raeume in den neuen Bundeslaendern durgefuehrt. Ausgangspunkt sind die im Rahmen des DFG- Forschungsprojektes 'Entwicklung von Flaechennutzungskonzepten in den neuen Bundeslaendern' erhobenen Daten zur rezenten Flaechennutzung. Mit einem Geographischen Informationssystem wurden die Flaechen der zwei Beispielsgebiete (jeweils etwa 6000 ha) auf der durch die Kartierung aktualisierten Kartengrundlage 1 : 10000 digitalisiert. Die erfassten Daten ueber die landwirtschaftliche Nutzungsintensitaet (Duengung, PSM-Einsatz u.a.), die erzielbaren Deckungsbeitraege, die natuerlichenStandortbedingungen (Erosionsgefaehrdung, Steinigkeit u.a.), die vorhandenen Landschaftselemente und die ermittelten Deckungsbeitraege wurden ueber eine Datenbank an die raumbezogenen Daten im GIS angebunden und so der Analyse zugaengig gemacht. Die Auswertungen mit dem Geographischen Informationssystem gehen dabei voneinfachen Analysen von Flaechennutzungsueberlagerungen (intensive N-Duengung in Gebieten und Schutzkategorien) bis hin zu Bewertungsmethoden wie Nutzwertanalyse, oekologische Risikoanalyse, welche interaktiv am Bildschirm durchgefuehrt werden. Durch die Einbindung von Massnahmen zur Aenderung und/oder Extensivierung der Flaechennutzung koennen so Szenarien direkt am Bildschirm einer oekologischen und oekonomischen Bewertung unterzogen werden. Daraus sollen dann Vorschlaege (Berechnung von Ausgleichszahlungen, Honorierung oekologischer Leistungen) fuer praktische Massnahmen im laendlichen Raum abgeleitet werden.

Standortfragen zur Planung von Windkraftanlagen bzgl. klimatologischer Potentiale und raumplanerischer Nutzungskonflikte

Das Projekt "Standortfragen zur Planung von Windkraftanlagen bzgl. klimatologischer Potentiale und raumplanerischer Nutzungskonflikte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. Schon 1986 wurde im Rahmen einer Dissertation an der Festlegung moeglicher Standorte fuer Windkraftanlagen in Hessen gearbeitet, um die grundlegenden Voraussetzungen und Potentiale in hessischen Regionen zu klaeren. Weitere Projekte befassen sich mit der Erstellung von Raumanalysen fuer kommunale Gesamtkonzepte wie in Siegen und Ebsdorfergrund. Einzelne Standortbewertungen wurden in Hohensolms und Koenigsberg durchgefuehrt. Die Mitarbeit in diesen Projekten bietet den Beteiligten die Gelegenheit, messtechnisches Know-how zu erwerben, praxisbezogen zu arbeiten und auch Kontakte zu potentiellen zukuenftigen Arbeitgebern, seien es private Firmen oder kommunale Behoerden, zu knuepfen.

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