Entsprechend § 20 Landesentwicklungsgesetz Sachsen-Anhalt ist der Landtag über die Ergebnisse der Raumbeobachtung, insbesondere über den Stand der Verwirklichung des Landesentwicklungsplanes mindestens in jedem zweiten Kalenderjahr zu unterrichten. Der Bericht steht erstmals als interaktive Website in Form einer sogenannten Story Map zur Verfügung. Diese Entscheidung ist nicht nur eine technologische Weiterentwicklung, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft des Berichtswesens. Die erweiterten digitalen Infrastrukturen des Zentralen Geodatenknoten des Landes werden aktiv genutzt, um Ihnen eine einzigartige und interaktive Erfahrung zu bieten. Die Story Map ermöglicht nicht nur das einfache Navigieren durch den Bericht, sondern erlaubt auch eine zielgerichtete Informationsgewinnung, sowohl räumlich als auch zeitlich. Über die Einbindung von Diensten aus den bekannten Anwendungen des Amtlichen Raumordnungs-Informationssystems gelingt eine direkte Verbindung des Berichts mit der zugrundeliegenden Datenbank. Dies bedeutet, dass Sie nicht nur auf historische Daten zugreifen können, sondern auch eine aktuelle Perspektive erhalten, die unser Verständnis für die raumbezogenen Herausforderungen vertieft. Als Story Map setzt der Bericht neue Maßstäbe in der Berichterstattung. Durch die Anwendung fortschrittlicher Visualisierungen, wie interaktive Dashboards und Karten-Sliders , werden komplexe Informationen in anschauliche und leicht verständliche Formate gebracht. Dies ermöglicht komplexen Zusammenhänge und Entwicklungen besser zu verstehen. Bisher schwer zugängliche Daten und kann somit besser nachvollziehen, wie raumbezogene Entwicklungen im Land voranschreiten. Themen Berichts: 1. Flächennutzung in Sachsen-Anhalt anhand der Bauleitplanung: Die Flächennutzung in Sachsen-Anhalt anhand der Bauleitplanung gibt Aufschluss über die Entwicklung des im Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt (LEP 2010) ausgewiesenen Ordnungsraumes als Raumkategorie und zeigt die Entwicklung und Nutzung von Flächen in Sachsen-Anhalt. Greifbar wird dies an anhand ausgewählter Beispiele. 2. Darstellung der Zentralen Orte in Sachsen-Anhalt in Anlehnung an die Festlegungen des Landesentwicklungsplans 2010: Hier erfolgt nicht nur eine detaillierte Darstellung der Zentralen Orte in Sachsen-Anhalt gemäß den Festlegungen des Landesentwicklungsplans von 2010, sondern auch eine detaillierte und erstmalig durchgeführte Berechnung von Erreichbarkeiten in Verbindung mit kleinräumiger Bevölkerungsanalyse in Bezug auf MIV und ÖPNV. 3. Entwicklung ausgewählter erneuerbarer Energien - Windenergie und Photovoltaik: Tiefgreifende Darstellung der Ausbausituation und des zukünftigen Flächenbedarfs von PV-Freiflächenanlagen und Windenergieanlagen, auch mit einem Blick auf das Repowering. 4. Entwicklung der Landwirtschaft in Anlehnung an die Festlegungen des Landesentwicklungsplans 2010: Räumliche und zeitliche Auswertungen zu Landwirtschaftsfläche, Beschäftigung und Wirtschaftsleistung. Darstellung der zukünftigen Änderung der Nutzung von Landwirtschaftsflächen hin zu PV-Flächen. Erstmals Visualisierung der benachteiligten Gebiete laut Freiflächenanlagenverordnung und somit räumliches Aufzeigen der Förderkulisse.
Das Projekt "Aarbeitspaket 3: Kosten/Nutzen Abschätzung (ITD.2005-0469-0-1) - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Infoterra GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Gibt es eine neue Attraktivität der Städte?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Seit Anfang dieses Jahrzehnts zeigt sich für eine Reihe von deutschen Großstädten wieder eine positive Bevölkerungsentwicklung. Zugleich zeigt sich, dass die Suburbanisierungsprozesse rückläufig sind. Diese Entwicklung wird in Fachkreisen begrüßt, hat es doch den Anschein, als käme die Stadtentwicklung dem Ideal einer kompakten, Ressourcen sparenden Entwicklung näher. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Effekte überprüft werden. Außerdem werden die lokalen Ausprägungen eines weiteren Städtewachstums als Forschungsthema in den Blick gerückt. Bedeutet eine positive Bevölkerungsentwicklung automatisch eine neue Attraktivität der Städte? Welche Prozesse und Strategien stecken hinter den Zahlen, wie schlagen sie sich in den Stadtquartieren nieder und wie sind sie zu bewerten? Es soll herausgefunden werden, inwieweit die steigenden Bevölkerungszahlen geplant sind, d.h. ob sie Resultat gezielter Strategien sind und unter welchen Bedingungen kommunale Strategien greifen. Bringt das statisch feststellbare Städtewachstum auf der einen und die gebremste Suburbanisierung auf der anderen Seite die Stadtentwicklung einer kompakten, ausgewogenen, sozialverträglichen und Ressourcen sparenden Entwicklung näher? Ausgangslage: Die Städtelandschaft ist in Deutschland durch gleichzeitig stattfindende Wachstums- und Schrumpfungsprozesse auf der Ebene der Stadtbevölkerung gekennzeichnet. Auch wenn nur die wachsenden oder nur die schrumpfenden Städte betrachtet werden, weisen sie untereinander recht heterogene Entwicklungen auf. Im Vorfeld des Forschungsprojektes hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ein Arbeitspapier erstellt, in dem die quantitativen Prozesse in deutschen Städten mit Bevölkerungsgewinnen näher unter die Lupe genommen werden. Die Bevölkerungsentwicklung wurde über die vergangenen zehn Jahre betrachtet, Städte wurden mit ihrem Umland verglichen und die Bevölkerungsentwicklung in Relation zur Beschäftigtenentwicklung gesetzt (Rubrik 'Ergebnisse'). Die Ergebnisse führen zur Auswahl von zehn Städten, für die vertiefende Analysen angestellt werden. Die Auswahl wurde erstens geleitet durch die Anforderung eines (geringfügigen) repräsentativen Charakters der ausgewählten Städte. Zweites galt die Bedingung, dass die Städte Mitglied im Netzwerk 'Innenstädtische Raumbeobachtung des BBSR' sind, weil dadurch eine Reihe von Daten unmittelbar verfügbar und Ansprechpartner bekannt sind. Als elfte Stadt hat sich Frankfurt am Main als assoziiertes Mitglied dem aus BBSR und Kommunen bestehenden Forschungskonsortium angeschlossen. Die BBSR-Website Werkstatt-Stadt gibt zum Einstieg und zur Illustration Hinweise auf Projekte, die in den zehn Städten in ihrer 'Wachstumsperiode' umgesetzt wurden und die Kriterien einer nachhaltigen Stadtentwicklung erfüllen.
Das Projekt "IAGOS for the GMES Atmospheric Service (IGAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. IAGOS (In-service Aircraft for a Global Observing System), one of the European Research Infrastructures (ERI) on the ESFRI roadmap and currently in its preparatory phase, is establishing a distributed infrastructure for long-term observations of atmospheric composition on a global scale from a fleet of initially 10-20 long-range in-service aircraft of internationally operating airlines. IAGOS will provide accurate, spatially highly resolved in-situ observations of greenhouse gases (GHGs) and reactive gases, as well as aerosol and cloud particles, in fact covering the essential climate variables (ECVs) for atmospheric composition as designated by the GCOS programme (Implementation Plan for the Global Observing System for Climate in Support of the UNFCCC, 2010). With the CARIBIC container, operated aboard an in-service aircraft on a four flights per month basis as part of IAGOS, a much larger number of parameters are routinely available. This project aims to make these valuable in-situ measurements available to the GMES Atmospheric Service in both near-real-time (for the IAGOS measurements) and delayed mode (for CARIBIC measurements). The interface between GMES and the IAGOS and CARIBIC communities is established in work package two, which also includes work on the development of database and graphical tools to make the data availalbe for the broader scientific community as well. The near-real-time provision of data requires the installation of Real Time Transmissin Units (RTTUs) on the in-service aircraft, which is carried out in work package three. Work package four focuses on the harmonization and systematic evaluation of the data quality collected on board the aircraft, and work package five supports the development of four new instruments designed to measure atmospheric quantities on board in-service aircraft, as well as a study to investigate the possible modular redesign of the IAGOS system to improve its flexibility in the future.
Das Projekt "Laufende Raumbeobachtung an Küsten und im Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Integriertes Küstenzonenmanagement bildet einen Rahmen, in dem unterschiedliche Raumansprüche an Mere und Küsten diskutiert und Wege zu einer nachhaltigen Raumnutzung gefunden werden können. Die Diskussion verspricht allerdings nur dann Erfolg, wenn Trends und Entwicklungen regelmäßig erfasst und bewertet werden. Eine Aufgabe der Raumordnung ist es, raumwirksame Nutzungen an Küsten und Meeren zu beobachten und die Ergebnisse in den IKZM-Prozess einzuspeisen. Hier werden Ansätze vorgestellt, wie die Raumbeobachtung zur Erhebung der speziellen Funktionen der Küsten- und Meeresräume und der Raumauswirkungen maritimer Nutzungen ausgeweitet werden könnte. Küsten unterscheiden sich von anderen Räume: Sie sind Heimat, Wohnort, Wirtschaftsraum, Naturraum, Transportraum, Innovationsraum und Freizeit- und Erholungsraum. Küsten und auch Meere kombinieren ein wachsendes Nutzungsspektrum mit hohem Symbolwert. Die Raumordnung hat zum Ziel, eine nachhaltige Nutzung der Küsten- und Meeresräume zu sichern. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass Trends und Entwicklungen in der Raumnutzung hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Küsten- und Meeresräume bewertet werden. Ein Aspekt, der hier mit einfließen muß, ist der zukünftige Raumbedarf der einzelnen Nutzungen. Ein weiterer Aspekt sind die direkten oder indirekten Auswirkungen der Nutzung auf die ökologischen, wirtschaftlichen oder sozialen Systeme an der Küste.
Das Projekt "Teilvorhaben: mundialis GmbH & Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von mundialis GmbH & Co. KG durchgeführt. Problemstellung: Der sparsame Umgang mit der Ressource Fläche ist seit vielen Jahren Gegenstand planerischer Interventionen und Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung. Insbesondere im Umgang mit Siedlungs- und Verkehrsflächen sind die Nutzungsansprüche konfliktreich. In dieser Problemlage kommt den Datengrundlagen des Monitorings der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung besondere Bedeutung zu. Die derzeit verfügbaren Datengrundlagen für diese Aufgabe enthalten aber unter anderem Schwächen in der Aktualität und Zeitreihenfähigkeit. Projektziel: Die Datengrundlagen der Copernicus Sentinel-Satelliten ermöglichen eine Ergänzung und Verbesserung von Indikatoren der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung. Die Qualität und Aussagekraft dieser Kennziffern werden im Projekt erforscht. Die Ergebnisse führen zu einer verbesserten Informationsgrundlage für Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme, aber auch zu wirtschaftlich nutzbaren Erkenntnissen zu Flächenpotenzialen im Bestand. Durchführung: Die Prozessierung von Copernicus-Daten zur Ableitung von Indikatoren der Raumentwicklung wird mit innovativen Cloud-Computing Kapazitäten durchgeführt. Informationsbedarf und Indikatorenkonzepte werden zwischen Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung und Planungspraxis ermittelt und koordiniert. Die Ergebnisse werden in Portalen der Raumbeobachtung bereitgestellt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Problemstellung: Der sparsame Umgang mit der Ressource Fläche ist seit vielen Jahren Gegenstand planerischer Interventionen und Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung. Insbesondere im Umgang mit Siedlungs- und Verkehrsflächen sind die Nutzungsansprüche konfliktreich. In dieser Problemlage kommt den Datengrundlagen des Monitorings der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung besondere Bedeutung zu. Die derzeit verfügbaren Datengrundlagen für diese Aufgabe enthalten aber unter anderem Schwächen in der Aktualität und Zeitreihenfähigkeit. Projektziel: Die Datengrundlagen der Copernicus Sentinel-Satelliten ermöglichen eine Ergänzung und Verbesserung von Indikatoren der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung. Die Qualität und Aussagekraft dieser Kennziffern werden im Projekt erforscht. Die Ergebnisse führen zu einer verbesserten Informationsgrundlage für Maßnahmen zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme, aber auch zu wirtschaftlich nutzbaren Erkenntnissen zu Flächenpotenzialen im Bestand. Durchführung: Die Prozessierung von Copernicus-Daten zur Ableitung von Indikatoren der Raumentwicklung wird mit innovativen Cloud-Computing Kapazitäten durchgeführt. Informationsbedarf und Indikatorenkonzepte werden zwischen Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung und Planungspraxis ermittelt und koordiniert. Die Ergebnisse werden in Portalen der Raumbeobachtung bereitgestellt.
Das Projekt "Untersuchungen zum Stoffhaushalt von urbanen Wäldern in Bochum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Geographie III Physische Geographie,Geoökologie durchgeführt. Der laufenden Untersuchung liegt der Ansatz zu Grunde, dass die Grundlage zum Verständnis von Ökosystemzusammenhängen eine quantitative und qualitative Beschreibung von elementaren Stoffflüssen bildet. Die Kenntnisse von Stoffflüssen und den daraus abgeleiteten Bilanzen in einem Waldökosystem erlauben Aussagen zum Zustand, der Art und der Intensität von Belastungen und lassen potentielle Veränderungen erkennen und prognostizieren. Abgesehen von wenigen Forschungsprojekten in städtischen Wäldern, zum Beispiel dem Programm 'Ballungsraumnahe Waldökosysteme' in Berlin, fehlen bisher ausreichende stoffhaushaltliche Untersuchungen in urbanen Wäldern. Deshalb werden gegenwärtig die wesentlichen atmosphärischen Eintragsgrößen, ihr Verbleib und ihr Verhalten auf dem Weg durch die Ökosystemkompartimente (Vegetation und Boden) in Bochumer Wäldern erfasst. Im weiteren Verlauf der Untersuchungen sollen die punktuell gemessenen Stoffein- und -austräge und die dadurch gewonnenen Erkenntnisse auf ein größeres Gebiet, d.h. auf die vorherrschenden Waldtypen in Bochum übertragen werden. Die in den unterschiedlichen Waldökosystemen erfassten Daten werden mit Hilfe eines geographischen Informationssystems (GIS) auf die Fläche überführt. Die Verschneidung der unterschiedlichen Informationsebenen (zum Beispiel Boden, Waldtyp und Belastung) mit dem GIS zu weitgehend homogenen Raumeinheiten orientiert sich an der Lage der Waldfläche innerhalb des Stadtgebietes und der Lage zu Emittenten. Langfristig ist geplant in weiteren Stadtökotopen Stoffflüsse zu ermitteln, die anschließend verknüpft und dann zu einem Gesamtsystem zusammengeführt werden, so dass eine Gesamtbilanz für eine industriell geprägte Stadtlandschaft aufzustellen ist.
Das Projekt "Initiative Grün in der Stadt - Kleingärten im Wandel - Innovationen für verdichtete Räume" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sally Below Cultural Affairs GmbH durchgeführt. Als periodische Überprüfung des Status-quo und der Entwicklungspotenziale im Kleingartenwesen zielt das aktuelle Projekt zum einen auf eine allgemeine, bundesweite und den Rahmen aufspannende Bestandserhebung. Zum anderen soll wie in vorangegangenen Studien zum Kleingartenwesen ein besonderer Schwerpunktbereich herausgearbeitet werden. Der Blick wird in der aktuellen Untersuchung auf die Situation, die Funktionen und die Potenziale des Kleingartenwesens in wachsenden bzw. verdichteten Räumen konzentriert. In Großstädten und ihren Agglomerationsräumen gibt es die geringsten Quoten der Gärten pro Kopf. Zugleich steigt und verändert sich dort der Bedarf insbesondere unter Wachstumsbedingungen. Methodische Bausteine des Forschungsvorhabens sind Nutzerbefragungen, Befragungen von weiteren relevanten Akteuren des Kleingartenwesens, einzelne Fallstudien und die begleitende Auswertung von Daten der Laufenden Raumbeobachtung des BBSR.
Das Projekt "Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAF AG durchgeführt. The Copernicus programme, coordinated and managed by the European Commission, delivers environmental information (largely based on Earth Observation satellite data) in the form of Copernicus Services, addressing six thematic areas: Land, Marine, Atmosphere, Climate Change, Emergency Management and Security. The new Sentinel satellites, recently extended through the successful launch of Sentinel-3, will deliver an unprecedented volume of EO data in high spatial, radiometric and temporal resolution, providing a huge potential for monitoring applications within the Land Monitoring Service - at continental and global scale. The synergistic use of Sentinel-1/2/3 opens up the possibility for new applications, such as the use of time series in the area of Land Monitoring. The ECoLaSS project (Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data) aims to develop methods and algorithms for pre-operational prototypes improving and developing future specific Copernicus Land services. These prototypes, representing new or improved Copernicus Land Cover and Land Use products, will be demonstrated by means of test/demonstrations sites distributed over Europe and Africa, representing multiple bio-geographic regions and biomes. Prototypes will be designed with high spatial and thematic accuracy, in a timely manner for a pan-European operational Roll-out with the potential for global applications. ECoLaSS will promote the innovation potential of new land monitoring services and applications and might thus contribute to a growing 'Copernicus Economy' by boosting (new) Copernicus CORE Land Services and value-added applications (Downstream Services). It is expected, that such new services will bring new opportunities with a wide range of dedicated applications to the market from 2020 onwards and thus significantly contribute to a positive evolution of the Copernicus Land services.
Origin | Count |
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Bund | 33 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 33 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 34 |
Language | Count |
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Deutsch | 34 |
Englisch | 16 |
Resource type | Count |
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Keine | 24 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 22 |
Lebewesen & Lebensräume | 30 |
Luft | 19 |
Mensch & Umwelt | 34 |
Wasser | 17 |
Weitere | 34 |