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Entscheidungshilfen zur Vermeidung von Schadstoffen im Bereich des Wohnens und Arbeitens

Das Projekt "Entscheidungshilfen zur Vermeidung von Schadstoffen im Bereich des Wohnens und Arbeitens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Angewandte Bautechnik durchgeführt. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen folgende Fragestellungen: - Welchen Stellenwert nehmen Emissionen aus Baustoffen im Vergleich zu anderen Belastungen der Innenraumluft ein? - Welche in den Baustoffen vorhandenen Inhaltsstoffe sind umweltrelevant oder haben ein humantoxisches Potential? - Inwieweit koennen Schadstoffe bei der Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung, sowie in besonderen Situationen (z.B. im Brandfall) aus Baumaterialien emittieren? - Wie gross ist die Gefahr, dass gesundheitsschaedliche oder umweltgefaehrdende Inhaltsstoffe aus Baustoffen in die Innenraumluft gelangen? Welche Massnahmen koennen hinsichtlich der Baustoffwahl und der Baukonstruktion (Installationstechnik) getroffen werden, um die Innenraumbelastung zu minimieren? - Wie lassen sich die wohnhygienischen Beduerfnisse mit den oekonomischen Aspekten und den technischen Erfordernissen in Einklang bringen?

Anforderungen an textile Bodenbelaege hinsichtlich Umwelt- und Verbraucherschutz

Das Projekt "Anforderungen an textile Bodenbelaege hinsichtlich Umwelt- und Verbraucherschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Teppich-Forschungsinstitut e.V. durchgeführt. Die Analyse dieses Kataloges zeigt, dass die Wahl des Faerbeverfahrens neben der der Beschichtungsart einen grossen Einfluss auf den Energieverbrauch hat. So ist zB der Energieverbrauch zur Kaschierung eines Textil-Rueckens im Vergleich zur Schaumbeschichtung nur halb so hoch, da bei der Kaschierung die energieintensive Vulkanisation fehlt. Fuer die waehrend der Herstellung freiwerdenden Emissionen und die waehrend des Gebrauchs freiwerdenden, leichtfluechtigen Verbindungen und Geruchsemissionen ist ferner ein signifikanter Einfluss der Herstellungsart, der Art der Rueckenbeschichtung und des Polmaterials festzustellen. Darueber hinaus kann anhand der Anlalyse des Kataloges der Einfluss infolge der Verwendung von verschiedenen Latices und Vulkanisationspasten sowie der der Produktionsgeschwindigkeit spezifiziert werden. Eine Verringerung der Emissionen und der Geruchsintensitaet waehrend der Gebrauchsphase ist zum einen durch eine Verlaengerung der Strippzeiten bei Latices, zum anderen durch das Herabsetzen der Produktionsgeschwindigkeit zu verzeichnen. Durch den Einsatz von speziellen Vulkanisationspasten, zB auf der Basis von Dibenzyldithiocarbamat, ergibt sich ferner eine drastische Reduzierung der Nitrosaminexposition. Im Bereich des Abfallaufkommens ergibt die Analyse des Kataloges, dass ueber die Haelfte aller Produktionsreststoffe als Kanten- und Stanzabfaelle anfallen. Hinsichtlich der Verwertung koennen anhand des Kataloges keine pauschalen Anforderungen an Teppichboeden formuliert werden, da jede Verwertungsmoeglichkeit verschiedene Ansprueche an die Materialzusammensetzung und die Konstruktion stellt.

Luftqualitaet und Energieverbrauch in europaeischen Buerogebaeuden

Das Projekt "Luftqualitaet und Energieverbrauch in europaeischen Buerogebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energietechnik, Fachgebiet Heiz- und Raumlufttechnik, Hermann-Rietschel-Institut durchgeführt. Es wurde der Ist-Zustand der Raumluftqualitaet und des Energieverbrauches in Buerogebaeuden untersucht. Fuer die Bestimmung der Luftqualitaet wurde das von Fanger vorgeschlagene Verfahren angewendet, bei dem trainierte Personen die Luftqualitaet durch Riechen bewerten. Dieses Verfahren hat sich im Verlauf der Untersuchung bewaehrt und kann bei weiteren Untersuchungen angewendet werden. Die parallel durchgefuehrten Messungen pysikalischer und chemischer Parameter ergaben normale Werte fuer Buerogebaeude. Weiterhin wurden gesundheitsspezifische Parameter, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Zufriedenheit mit den Raumklimabedingungen durch eine Fragebogenuntersuchung ueberprueft.

Energierationalisierung in Schulen

Das Projekt "Energierationalisierung in Schulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GERTEC Ingenieurgesellschaft durchgeführt. Mit dem Vorhaben Energierationalisierung in Schulen werden die Defizite an Wissen um Rationalisierungsmoeglichkeiten und an Handlungsanweisungen, Stand 1985, in verschiedenen Schultypen untersucht. Das Untersuchungsprogramm weist folgende Arbeitsgebiete auf: 1) Moeglichkeiten der rationelleren Energieverwendung bei konkreten Anwendungsfaellen. 2) Hochrechung der Ergebnisse (NRW, Bundesgebiet). 3) Durchfuehrung von Lueftungsversuchen (intermittierendes dezentrales System mit Waermerueckgewinnung). 4) Erarbeitung eines Handbuches zur Ausschoepfung des Rationalisierungspotentials. Als Ergebnis der Untersuchung wird das gesamte Rationalisierungspotential durch Anwendung organisatorischer und technischer Moeglichkeiten bei Beruecksichtigung bestehender Hemmnisse ausgewiesen.

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