Das Projekt "Verfahren zur Herstellung einer feinen Mehrkammer-Kapillarstruktur aus Kunststoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HDW-Isoliertechnik durchgeführt. Transparente Waermedaemmung (TWD) ist eine interessante Loesung im Bereich der rationellen Energieverwendung fuer die Raumwaermebereitstellung, aber auch fuer die Ausleuchtung des Raumes mit Tageslicht in seiner Tiefe. Bisher wurde TWD-Kapillarmaterial aus Kunststoffen aufwendig mit Hilfe einfacher, handwerklicher Technologien hergestellt und verarbeitet. Entscheidender Nachteil fuer eine Anwendung in groesserer Menge war seine geringe Stapelhoehe und Handhabbarkeit im Verarbeitungsfall wegen der geringen mechanischen Stabilitaet des Materials. Ziel des Forschungsvorhabens der HDW-Isoliertechnik GmbH in Kiel ist es, TDW-Kapillarmaterial effektiver und standfester herzustellen. Ausserdem geht es darum, neue Moeglichkeiten fuer die Verbesserung der Verarbeitbarkeit zu schaffen.
Das Projekt "Untersuchung der Raumwaermenutzung im Planungsbezirk 30 - Hagen Emst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Um eine rationelle und umweltfreundliche Energieverwendung auf dem Gebiet der Raumwaermeversorgung realisieren zu koennen, muss die vorhandene Energieversorgungsstruktur erfasst, analysiert und statistisch ausgewertet werden. Fuer eine systematische und detaillierte Waermemarktuntersuchung wurde ein Programmsystem entwickelt, welches die von verschiedenen Institutionen zur Verfuegung gestellten Datensaetze abarbeitet und gekoppelt auswertet. Durch die EDV gesteuerte Analyse kann durch Verifikation einzelner Waermebedarfskomponenten die benoetigte Endenergiemenge, der Raumwaermeverbrauch, die Schadstoffemissionen sowie das Energieeinsparpotential durch Optimierung des Gebaeudewaermeschutzes in unterschiedlichen Gliederungstiefen quantifiziert werden. Exemplarisch wurde in der Studie am Beispiel des Planungsbezirks 30 der Stadt Hagen die Raumwaermestruktur untersucht und Vorschlaege zur Verbesserung des
Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten alternativer und Primaerenergie sparender Energieerzeugungssysteme in der Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. In der Studie 'Einsatzmoeglichkeiten alternativer und Primaerenergie sparender Energieerzeugungssysteme in der Industrie' wurden fuer die nordrhein-westfaelische Industrie fortschrittliche Energieumwandlungssysteme auf Basis fossiler Energietraeger und erneuerbarer Energien dargestellt und beurteilt. Als Grundlage wurden dazu die Groessen- und Energiebedarfsstruktur der Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Fuer differenzierte Industriezweige wurde insbesondere der Prozesswaermebedarf fuer verschiedene Temperaturbereiche dargestellt und der Brauchwarmwasser- und Raumwaermebedarf diskutiert. Weiterhin wurden die Energietraeger, die fuer den Betrieb einer Energieumwandlungsanlage notwendig sind, nach ihren typischen Merkmalen klassifiziert. Fuer fortschrittliche konventionelle Techniken und Energieumwandlungssysteme auf Basis erneuerbarer Energiequellen wurden die theoretischen Grundlagen, Wirkungs- und Nutzungsgrade, Einsatzbereiche, Schadstoffemissionen und insbesondere auch die Wirtschaftlichkeit und Optimierungspotentiale ausfuehrlich diskutiert. Die wichtigsten Ergebnisse wurden zum besseren Verstaendnis in einer Uebersichtstabelle verglichen und bewertet, wobei auf alle Techniken, deren Vor- und Nachteile, Kennzahlen usw. eingegangen wurde.
Das Projekt "Emissionsfaktoren und energietechnische Parameter der Raumwaermeversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Joanneum Research Forschungsgesellschaft, Institut für Energieforschung durchgeführt. Emissionsfaktoren und energietechnische Parameter bilden die Datenbasis fuer die Erstellung von Energie- und Emissionsbilanzen. Derartige Bilanzen sind fixe Bestandteile der lokalen, kommunalen und regionalen Energie- und Umweltplanung. Ziel der vorliegenden Studie war es, die aktuellen durchschnittlichen Emissionsfaktoren und energietechnischen Parameter fuer die Raumwaermeversorgung in Oesterreich zu ermitteln. Dabei wurde die gesamte Bereitstellungskette von der Primaerenergie bis zur Endenergie betrachtet. Die Emissionsfaktoren fuer den Anlagenbestand 1994 wurden fuer die klassischen Schadstoffe Schwefeldioxid, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Staub und die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, fluechtige Kohlenwasserstoffe ohne Methan und Lachgas sowie fuer die Spurenstoffe Fluor, Chlor, Blei, Cadmium, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe aus Literaturdaten abgeleitet. Die energietechnischen Parameter wie Energiekennzahlen, Jahresnutzungsgrade und Benutzungsfaktoren wurden in einer Befragung von Experten ermittelt. Bei den Jahresnutzungsgraden und Benutzungsfaktoren wurde zwischen Alt- und Neuanlagen sowie dem durchschnittlichen Anlagenbestand in Oesterreich fuer 1994 unterschieden. Zur Strukturierung der Waermeversorgungssysteme wurde eine Endenergie/Anlagen-Matrix entwickelt. In ihr werden die verschiedenen Endenergietraeger den Anlagen, in denen diese Endenergietraeger in Raumwaerme umgewandelt werden, zugeordnet. Als Endenergietraeger wurden alle ueblichen festen, gasfoermigen und fluessigen Brennstoffe sowie Strom und Fernwaerme aus fossilen und erneuerbaren Quellen betrachtet. Es wurden drei Varianten der Strombereitstellung und 16 Varianten der Fernwaermebereitstellung beruecksichtigt. Die Anlagen werden unterteilt in die Feuerungsanlagen Einzelofen, Etagen- und Zentralheizkessel sowie in die Umwandlungsanlagen elektrische Widerstandsheizung, Waermepumpe und Fernwaerme-Hausuebergabestation. Fuer die damit definierten 64 Waermeversorgungssysteme wurden die Gesamtemissionsfaktoren ermittelt, die jene Schadstoffmengen angeben, die im Siedlungsgebiet, in der Region, im Inland und im Ausland beim Einsatz von 1 TJ Endenergie emittiert werden. Hierzu wurden die Emissionsfaktoren der Feuerungsanlagen zur Waerme und/oder Stromerzeugung und die Emissionsfaktoren der Prozesse zur Energietraegerbereitstellung addiert...
Das Projekt "Kostenoptimale Klimaschutzstrategien im Raumwaermebereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Ökologie-Institut für angewandte Umweltforschung durchgeführt. Der Energieverbrauch fuer die Raumwaermebereitstellung gehoert zu den Hauptverursachern von CO2-Emissionen. Zur Minderung der CO2-Emissionen koennen verschiedene Massnahmen gesetzt werden, wie beispielsweise der Tausch von Kesseln, die Installation von Solaranlagen oder die Waermedaemmung von Gebaeuden. Damit CO2-Sparmassnahmen tatsaechlich durchgefuehrt werden, sind gesetzliche Regelungen, Foerderungen, Ausbildung und Energieberatung noetig. Inhalt des Projektes ist: - die Erstellung eines detaillierten CO2-Sparmassnahmenkataloges samt Kosten und Potential; - die Erstellung eines detaillierten Instrumentenkataloges samt Einschaetzung von Kosten und Effizienz; - die Zusammenfuehrung dieser Information zu einer Aufstellung der kostenoptimalen Energiesparstrategien im Raumwaermebereich.
Das Projekt "Geothermal Waermepumpenanlage Schwefelbad GmbH, Bad Schallerbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Beheizung des gesamten Komplexes (Kurmittelhaus, Hallenbad, Gaestezentrum) mit einer dezentralen Waermepumpenanlage im Bivalenzbetrieb mit der bestehenden zentralen Oelfeuerungsanlage. Bereitstellung des gesamten Warmwassers (Kurmittelhaus, Hallenbad) mit einer getrennten Waermepumpenanlage. Als Waermequelle wird geothermales Warmwasser eingesetzt, welches nach der therapeutischen Verwendung noch 33 Grad Celsius warm ist. Ziel des Projektes ist, unter wirtschaftlichen Voraussetzungen (Energiepreise, Investitionskosten) eine moeglichst hohe Umweltentlastung durch den Ersatz von Heizoel Schwer durch geothermale Energie zu erreichen. Durchfuehrung des Projektes in 2 Baustufen, um Erfahrungen aus der 1. Etappe in die 2. Etappe einfliessen zu lassen (1. Hallenbad, 2. Kurmittelhaus und Gaestezentrum). Ergebnisse der 1. Ausbaustufe (Juni 1985 - Mai 1986): Heizung: Deckungsgrad 95,5 Prozent; Warmwasserbereitung: Deckungsgrad 100 Prozent; 220 t Heizoel Schwer wurden durch 196 MWh elektrische Energie ersetzt. Generell soll die Ausnuetzbarkeit von geothermaler Energie auf niedrigem Temperaturniveau untersucht werden.
Das Projekt "Alternatives Energiekonzept fuer Salzburg - Skizze einer umweltorientierten Energiepolitik fuer das Bundesland Salzburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Ökologie-Institut für angewandte Umweltforschung durchgeführt. Neben einer Kurzdarstellung der Energiesituation in Salzburg werden vor allem Energiesparpotentiale und Alternativenergiepotentiale dargestellt. Abschliessend werden die Auswirkungen einer umweltorientierten Energiepolitik in Salzburg analysiert. Betrachtet werden oekologische Effekte und Arbeitsplatzeffekte. Auf Basis der praesentierten Information werden Massnahmen in folgenden Bereichen vorgeschlagen: Windenergie-, Biomasse- und Solarenergienutzung, Energieeinsparung im Bereich Raumwaerme und Warmwasser, Prozesswaerme, mechanische Arbeit, Beleuchtung und EDV sowie Nutzung von Energieeinsparpotentialen mittels Contracting.
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Deutsch | 7 |
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