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Raumbezogene Effekte umweltoekonomischer Instrumente

Das Projekt "Raumbezogene Effekte umweltoekonomischer Instrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung durchgeführt. In der umweltpolitischen Diskussion gewinnen oekonomisch-marktwirtschaftliche Steuerinstrumente zum Schutz der Umwelt mehr und mehr an Bedeutung. Sie sollen Beeintraechtigungen der Umwelt als Kostenelemente unmittelbar in das betriebswirtschaftliche Kalkuel der Unternehmen internalisieren. Dadurch wird dem Verursacherprinzip staerker Rechnung getragen und so ein Eigeninteresse der Unternehmen zur Vermeidung von Umweltbelastungen ueber entsprechende Innovationen geweckt. Bisher ist jedoch wenig darueber bekannt, wie diese umweltoekonomischen Instrumente raumbezogen wirken und wie diese Wirkungen zu bewerten sind. Es sollen deshalb die raeumlichen Effekte umweltoekonomischer Instrumente untersucht werden, wobei es im wesentlichen um folgende Forschungsfragen geht: - Inwieweit haben bestimmte umweltoekonomische Massnahmen raumbezogen unterschiedliche Wirkungen und worin liegen die spezifisch raeumlichen Wirkungsdimensionen? - Welche Konsequenzen ergeben sich daraus fuer die Eignung oekonomischer Instrumente zur Loesung regional differenzierter Umweltprobleme? - Welchen Stellenwert haben oekonomische Massnahmen in der Umweltpolitik gegenueber dem klassischen ordnungsrechtlichen Instrumentarium und welche raumbezogenen Umweltschutzziele koennen insofern damit angestrebt werden? - Wie lassen sich die ermittelten Zusammenhaenge fuer bestimmte Problembereiche, evtl anhand unterschiedlicher umweltoekonomischer Konzepte, konkretisieren und wie sind die denkbaren bzw zu erwartenden Effekte unter regional- und umweltpolitischen Zielsetzungen zu bewerten?

Regionale Effekte marktwirtschaftlicher Instrumente (zur CO2-Reduzierung)

Das Projekt "Regionale Effekte marktwirtschaftlicher Instrumente (zur CO2-Reduzierung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung durchgeführt. Marktwirtschaftliche Instrumente des Umweltschutzes sollen das herkoemmliche ordnungsrechtliche und fachplanerische Instrumentarium ergaenzen und den Handlungsbereich der Umweltpolitik erweitern. Ihre Funktionsweise besteht darin, dass sie Beeintraechtigungen und Inanspruchnahme der Umwelt unmittelbar als Preise bzw. Kostenelemente in das wirtschaftliche Kalkuel der Akteure (Unternehmen, Private) internalisieren. Dadurch wird dem Verursacherprinzip staerker Rechnung getragen und so ein Eigeninteresse zur Vermeidung von Umweltbelastungen geweckt. Insgesamt wird so eine hoehere Effizienz der Umweltpolitik erwartet. Bisher ist jedoch wenig darueber bekannt, wie sich marktwirtschaftliche Instrumente der Umweltpolitik auf die raeumliche Entwicklung auswirken und wie diese Wirkungen im Hinblick auf die Zielsetzungen der raeumlichen Planung zu bewerten sind. In diesem Arbeitsschwerpunkt sollen daher Fragen der Wirkungsweise dieser Instrumente speziell im Hinblick auf die raeumlichen Wirkungsdimensionen naeher untersucht werden. Im Vordergrund stehen dabei wegen der umweltpolitischen Dringlichkeit und Aktualitaet zunaechst Konzepte zur CO2-Reduzierung.

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