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Found 27 results.

Klärung von rechtlichen Fragen zur Gemeinnützigkeit des RAL

Das Projekt "Klärung von rechtlichen Fragen zur Gemeinnützigkeit des RAL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Röver und Partner KG durchgeführt.

Die Erde im Archaikum - Kopplung zwischen Geodynamik und 3D Klimamodellierung

Das Projekt "Die Erde im Archaikum - Kopplung zwischen Geodynamik und 3D Klimamodellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Das Archaikum (3.8 - 2.5 Ga) ist ein geologisches Zeitalter, das große Umwälzungen in der Entwicklung der habitablen Erde mit sich brachte. Die Atmosphäre veränderte sich drastisch: Um das Paradoxon der schwachen jungen Sonne am Beginn des Archaikums zu erklären, braucht es große Mengen an Treibhausgas. Am Ende enthielt die Atmosphäre etwa das heutige Niveau an Treibhausgas und begann freien Sauerstoff anzusammeln. Desweiteren änderte sich die Geologie drastisch: Plattentektonik setzte warscheinlich während des Archaikums ein und beinflußte Atmosphärenzusammensetzung durch einen frühen Kohlenstoff-Zyklus. Die erste kontinentale Kruste, die bis heute überdauert hat, entstand und wuchs während des Archaikums. Die freigelegte Kontinentalkruste beeinflusste Atmosphärenzusammensetzung z.B. indem es eine Senke für Kohlendioxid und Sauerstoff durch Verwitterungsprozesse darstellte. Wir werden in diesem Projekt erstmals ein 3D/1D Klima- und ein 2D Mantelkonvektions-Modell nach dem neusten Stand der Technik koppeln, um Eigenschaften der Atmosphäre (Ausmaß und Zusammensetzung), Oberflächentemperaturen und verschiedene Einsetz-Zeiten für Plattentektonik während des Archaikums zu untersuchen. Wir werden das Paradoxon der jungen schwachen Sonne und die gekoppelte Entwicklung der archaischen Atmosphäre und Geodynamik vom frühen bis späten Archaikum untersuchen und dabei neuen Kontext für die Interpretation geologischer und geochemischer Daten liefern. Das Modell wird rigorose und physikalisch motivierte Randbedingungen beinhalten, die aus geologischen und geochemischen Belegen für Ausgasungs-Raten, Ozeantemperaturen, archaische Atmosphärenzusammensetzung, Beginn der Plattentektonik und Kontinentalwachstum während des Archaikums durch Kollaboration im Projekt 'Building a Habitable Earth' gewonnen wurden.

Eddy-driven transports in the Antarctic Circumpolar Current

Das Projekt "Eddy-driven transports in the Antarctic Circumpolar Current" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. In the Southern Ocean, eddy-driven transports can be as large as mean transports. In particular the meridional, cross frontal transports are affected or even controlled by meso-scale eddy activity. On the other hand, these transports set the role of the Southern Ocean as a major oceanic sink in the global carbon cycle. In ocean models, such variability has to be adequately resolved or parameterised. The parameterisation by Gent and McWilliams (1990) is currently used to account for such eddy-driven transports, in which the so-called thickness diffusivity K has to be specified. Only a rough order of I magnitude is currently known for ', but, in particular in the Southern Ocean, the choice of K strongly affects meridional transports of mass and tracers and is therefore of crucial importance to quantify the role of the Southern Ocean in the climate system and the global carbon cycle. It is proposed to estimate the thickness diffusivity K in the Southern Ocean from synthetic data of an existing realistic eddy-resolving ocean model. While previous attempts highlight the problem of rotational eddy fluxes which complicate the estimation procedure, it has been recently shown that the definition and use of physically meaningful rotational fluxes reduces this problem. Therefore, reliable estimates of K in the Southern Ocean appear possible for the first time. Furthermore, it is proposed to estimate relations between mean quantities predicted by ocean models and thickness diffusivity, necessary in order to build a self-consistent eddy parameterisation.

Stand der Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinien und Strategien zum umwelt- und gesundheitsverträglicheren Verkehr in den Ballungsräumen in Nordrhein-Westfalen

Das Projekt "Stand der Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinien und Strategien zum umwelt- und gesundheitsverträglicheren Verkehr in den Ballungsräumen in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Seit dem 1. Januar 2005 hat der städtische Verkehr wegen des Inkrafttretens neuer Grenzwerte für Partikel eine große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Weiterer Handlungsbedarf wird sich durch die Umgebungslärmrichtlinie und die 2010 in Kraft tretenden NO2-Grenzwerte ergeben. Nach Meinung internationaler Wissenschaftler/innen und der Weltgesundheitsorganisation sind Luftschadstoff- und Lärmbelastungen derzeit das gravierendste Umwelt- und Gesundheitsproblem in den europäischen Ballungsräumen. Der motorisierte Straßenverkehr ist als Hauptverursacher für die Belastungen anzusehen. Verkehrsbezogene Maßnahmen sind der Schlüssel zur Einhaltung der Grenzwerte. Die Entwicklung eines umwelt- und gesundheitsverträglicheren Stadtverkehrs bedeutet, eine dauerhafte Verbesserung der Luftqualität und darüberhinaus eine Reduzierung von Lärm sowie eine Verbesserung der Standortqualität in den Ballungsräumen anzustreben. Das Wuppertal Institut hat vor dem Hintergrund der geltenden Reglungen die Situation zur Feinstaubbelastung in den Ballungsräumen in NRW aufbereitet und die daraufhin ergriffenen Maßnahmen analysiert. Die Maßnahmen wurden auf der Grundlage des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit des Landes NRW (APUG NRW) einer ersten Bewertung bezüglich ihrer Wirksamkeit unterzogen. Den Abschluss der Studie bilden weitergehende Handlungsempfehlungen zur Verbesserung von Luft- und Stadtqualität. Die Arbeiten des APUG NRW zeigen die Wirkungszusammenhänge von Maßnahmen im Verkehr zur Reduzierung der Belastungen durch Luftschadstoffen und Lärm auf. Über die Wirkungsabschätzung verkehrlicher Maßnahmen hinaus erfolgte eine Einschätzung zu deren räumlicher und zeitlicher Wirksamkeit sowie zu möglichen Sekundär- und Synergieeffekten. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus diesen Szenarienberechnungen wurden die Auswirkungen auf die Gesundheit abgeschätzt. Die Studie zeigt, dass aufgrund der aktuellen Beurteilungslage in zwölf Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Aktionspläne vorbereitet werden bzw. bereits in Kraft sind, um die Feinstaubbelastung kurzfristig zu senken. Darüber hinaus werden acht Luftreinhaltepläne aufgestellt, deren Maßnahmen sich gegen zu hohe Partikel- und NO2-Belastungen vor allem in Innenstädten richten. Die darin festgelegten Maßnahmen sollen eine langfristige Einhaltung der Grenzwerte sicher stellen. Maßnahmenschwerpunkte in den Plänen liegen im Bereich der technischen Optimierung von Fahrzeugen, der Verbesserung des Verkehrsflusses und der Verkehrslenkung bzw. Umverteilung des Straßenverkehrs. In diesem Maßnahmenbereich finden sich insbesondere Lenkungsmaßnahmen für den Lkw-Verkehr. Allerdings sind gerade auch dort Sekundäreffekte in Form von Verdrängungen des Verkehrs auf andere Straßen zu erwarten. Damit Entlastungen durch technische Verbesserungen nicht durch den Anstieg der Verkehrsmenge überkompensiert werden kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass auch Strategien zur Reduzierung der Verkehrsmenge motorisierter Verkehrsmittel Etc.

Characterisation of ultrafine particles for workplace protection (part 1)

Das Projekt "Characterisation of ultrafine particles for workplace protection (part 1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Ökologie, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Ultrafine particles (U-fraction, Ø 100 nm) are formed during combustion processes and gas phase reactions, e.g. in diesel engines and during welding processes. At present, it is not possible to assess the hazards of the U-fraction. The U-fraction is not included in the current proposals for OELs for dusts by the German MAK commission. At present, knowledge about the formation of aerosols at the workplace is scarce with recard to their content of U-fraction, the extent of aggregation and agglomeration, the morphology and chemical composition as well as the biodegrability and solubility. This project is aimed at the investigation of occupational hazards of ultrafine particles by characterising the aerosols formed at the workplace. The investigation is performed by means of high resolution microscopy and tests of solubility. The result of the research project will contribute to a comprehensive knowledge about the hazards of dusts including ultrafine particles. On that basis, OELs for ultrafine particles as well as appropriate parameters for occupational monitoring could be established. Objective: To assess the increased biological effects of ultrafine particles less than 100 nm in diameter not only free primary particles, but also aggregates or agglomerates of these primary particles (aggregates) and their biopersistency have to be considered. According to environmental measuring programs workplace measurements of ultrafine aerosols are performed with instruments, which classify particles according to their diameter, but do not distinguish between massive particles and aggregates which consist of ultrafine primary particles. So in Germany workplace measuring programs have been performed with the scanning mobility particle sizer (SMPS): In a production plant of carbon black (CB) ultrafine particles only resulted from out door contamination and diesel forklifts, but not from the production process itself. Therefore, in comparison with measurements from SMPS, a characterisation of ultrafine aerosols was performed by transmission electron microscopy (TEM) which besides free primary particles and aggregates registered the number and the size of primary particles within aggregates.Method: Welding fumes from manual metal arc (MMA)- and metal inert gas (MIG)-welding of mild and stainless steel and aluminium as well as diesel soot, dust from sandstone and CB (Printex 90) continuously were produced in testing stations. Samplers for inhalable dust as well as open faced samplers were used with nuclepore filters. Concentration and size distribution of the aggregates was registered by SMPS. In addition a series of workplace measurements was performed. TEM-analysis of air samples on nucleopore filters was performed either by direct or by indirect preparation (from a suspension of the filter deposit)...

Remote sensing as surrogate for phylodiversity and functional processes along land use and elevation gradients

Das Projekt "Remote sensing as surrogate for phylodiversity and functional processes along land use and elevation gradients" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Naturschutz, Professur für Naturschutz durchgeführt. The proposed project aims at investigating how changes in land use and elevation affects the functional and phylodiversity of trees and birds and how this translates into the associated processes in particular herbivory and predation. As it is time consuming to quantify these measures of biodiversity and processes we need a simple indicator system for routine monitoring across large areas. New developments in remote sensing provide promising information for predicting biodiversity as well as ecosystem processes. Spectral diversity derived from remote sensing is for example positively linked to biochemical diversity of trees. In addition, the vegetation reacts on subtle changes due to herbivory by detectable changes in netto primary production and leaf pigment status. Therefore, we expect that we can predict variables describing the status of biodiversity as well as certain processes by measures of spectral and structural diversity derived from remote sensing. This would provide the ground to develop a simple and integrative indicator for ecosystem services. Such an indicator system based on remote sensing would be an important step towards an integrative monitoring of the status of biodiversity, ecosystem functioning and finally ecosystem services that can be used across large areas and even in areas with rough terrains.

Physikalisch-chemische Behandlung von Abwaessern mit Aktivkoks und alkalischer Hydrolyse, die mit hohen Konzentrationen der Explosivstoffe RDX und HMX belastet sind

Das Projekt "Physikalisch-chemische Behandlung von Abwaessern mit Aktivkoks und alkalischer Hydrolyse, die mit hohen Konzentrationen der Explosivstoffe RDX und HMX belastet sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Verfahrenstechnk, Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Im Rahmen einer internationalen Kooperation wurde am Water Lab der UCLA ein neuartiges physikalisch-chemisches Verfahren fuer die Behandlung von mit den Hochexplosivstoffen RDX und HMX kontaminierten Waessern untersucht. Das Verfahren besteht aus einer Aktivkohle-Adsorptionsstufe und einer Regenerationsstufe, bei der die beladene Aktivkohle mittels alkalischer Hydrolyse regeneriert wird. Die chemische Kinetik der alkalischen Hydrolyse von RDX und HMX in waessriger homogener Phase wurde bei verschiedenen pH-Werten und Temperaturen untersucht. Ausserdem wurden Messungen zur Kinetik der Produktbildung, sowie die Produktzusammensetzung durchgefuehrt. Bei der GC/MS-Analyse der Hydrolysate von RDX und HMX konnten keine toxischen oder bislang unbekannten Zwischenprodukte gefunden werden. Bei einer Massenbilanz fuer Kohlenstoff und Stickstoff wurden 94 Prozent des Kohlenstoffs und 90 Prozent des Stickstoffs in den Produkten NO2(xp=-), HCOO(xp=-), CH3COO(xp=-), HCHO, NH3, N2O, N2 wiedergefunden. Durch eine alkalische Hydrolyse koennen Boeden und Abwaesser, die mit RDX und HMX kontaminiert sind, durch das untersuchte Verfahren grundsaetzlich erfolgreich dekontaminiert werden.

Diversity and evolution of Antarctic gastropods explored by a genomic approach

Das Projekt "Diversity and evolution of Antarctic gastropods explored by a genomic approach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, Zoologische Staatssammlung München (ZSM) durchgeführt. The Antarctic irwertebrate fauna appears highiy diverse, but is only localiy and sporadically explored - and already threatened by global climate change. Gastropods are abundant, species rieh, ecologically and economically irnportant, count with a rieh fossil record and are wellestablished äs model organisms for many scientific disciplines. Most of the roughly 600 Antarctic gastropod species are regarded valid at the mornent based on shell features of often just a few or single specimens. Intraspecific morphological variability, soft pari anatomy, biology' and ecology are usually unknown, and many synonyms have been proposed. Wolecular data are limited to CÖI barcode sequences of few individuals of the more common species: Phylogenetic analyses of single genes suggest complexes of cryptic species or deep lineages, which may show distinct geographic distributions and special ecological niches. Rarity of species or samples prohibits general population genetics approaches. The prirnary goal of our herein proposed project is revealing the species diversity of Antarctic gastropods comprehensively and reliably. In addition to mltochondrial CÖI, we will use next generation sequencing (NGS) and newly established methods (double digest Restriction Associated DMA sequencing, ddRADseq) to efficiently generate a multitude of independent nuclear genomic sequence markers. We will include all species and subsamples from rnore than 2000 Southern Öcean gastropod samples available at the ZSM Mollusca collection suitable for genetic studies, plus further material to be collected at expeditions or from other museums. We will perform phylogenetic analyses (ML, Bayes, in subgroups BEST) and combined, up to-date molecular species delimitation approaches (ABGD, GMYCS BP&P), An integrative taxonomic approach reiying on congruence will be applied to revea! conservative and reliable evolutionary species units, which will be used for diversity analyses, We will also explore genomic evolutionary archives of seiected gastropod lineages performing fossil-calibrated BEAST chronograms. The dynamics of diversification will be analyzed via recent Birth-Death-Shift models, and historical biogeography will be reconstructed using recent Software (e.g, RASP). With our massif genomic data from many subtaxa we will test current paradigms on biogeography and evolution, such äs glacial cycles causing an 'Antarctic speciation pump', and evaluate competing hypotheses on glacial refuges and migration scenarios. The herein proposed combination of ddRADseqs with up to date multi-iocus analyses is novel, extremely cost and time effective, and can include thousands instead of few specimens' without any a priori selectron. It is expected to be very powerful to delimitate newty collected, unrecognized, or cryptic species, even jf badly sampled or just represented by singletons...

Co-ordination Action to define new research lines on Life- Cycle Analysis for sustainability (CALCAS)

Das Projekt "Co-ordination Action to define new research lines on Life- Cycle Analysis for sustainability (CALCAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. LCA approaches are part of the broader field of sustainability assessment often connected to different disciplines. To increase the efficacy of sustainability decision making, LCA is to take into account broader externalities, broader interrelations and different application/user needs with often conflicting requirements (dynamic models; integration of environmental, economic, and social aspects; accessibility and user friendliness, etc). Roughly, development should be oriented to: - 'deepening', to improve reliability and usability by more adequately incorporating empirical mechanisms - 'broadening', to improve the significance, by expanding the scope of sustainability impacts and better linking to neighbouring models - 'leaping forward' by a revision/enrichment of foundations, through the crossing with other disciplines for sustainability evaluation. CALCAS develops analysis and development along two lines: 1 science framework; 2 user needs (Industry, Research organisations, Government, Consumers, NGOs); the results, are crossed to draw up mid- long-term research lines and road maps, including measures for implementation. Advanced results will often not be in line with the current ISO14040 series definitions and requirements on LCA, creating a need for reformulation. Partnership combines LCA 'producers' and 'users' and involves, with different responsibilities, a significant and highly qualified part of European scientists. Thus, the project promotes the networking both 'cross', among the scientific sectors, and 'vertical' between them and users. Expert working groups, cross-fertilisation workshops, and an open consultation of all scientific sectors and users, based on a Blue Paper combining intermediate proposals are inputs to the final results, both as described models and tools and as research tasks to be accomplished. They also promote dissemination and joint actions for training, knowledge exchanges and common projects. Prime Contractor: Ente per le Nuove Tecnologie, l'Energia elL'Ambiente; Roma; Italy.

Permafrost Carbon Cycle Observations and Modeling across multiple spatiotemporal scales (PERCCOM)

Das Projekt "Permafrost Carbon Cycle Observations and Modeling across multiple spatiotemporal scales (PERCCOM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. Permafrost ecosystems in the high Northern latitudes are estimated to store about 1700 Petagram of carbon, which is roughly 50% of the total global belowground carbon, or about double the amount currently contained in the global atmosphere. Future climate projections indicate a strong warming potential for these regions over the next century, which may significantly alter the biogeochemical processes governing the carbon cycle, and thus holds the potential to partly destabilize and release these enormous existing carbon reservoirs. At the same time, the database on carbon exchange fluxes between surface and atmosphere is sparse compared to the size of the region, and significant gaps exist concerning e.g. the coverage of specific landscape units, or observations during the cold season. As a consequence, many processes within the permafrost carbon cycle remain poorly understood, leading to large uncertainties in climate model simulations for this region. To close existing gaps in both flux Arctic flux databases and process understanding, integrated monitoring and modeling tools are required that provide insight into feedback mechanisms between permafrost ecosystems and climate change. This project will establish year-round observation systems in the permafrost region that integrate over multiple spatiotemporal scales to capture carbon flux variability from local to continental levels. The obtained information will be used to identify causal links between environmental drivers and patterns in carbon fluxes based on an integrated framework of atmospheric transport modeling, multivariate statistics, geostatistical inversion and biogeochemical process modeling. The resulting insights into biogeochemical mechanisms will help to improve process representation in modeling frameworks, with the overarching objective to reduce uncertainties in climate projections.

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