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Entwicklung einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft unter dem besonderen Aspekt der Förderung der guten fachlichen Praxis im Rayon Slavsk (Kaliningrad) (Vorprojekt)

Das Projekt "Entwicklung einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft unter dem besonderen Aspekt der Förderung der guten fachlichen Praxis im Rayon Slavsk (Kaliningrad) (Vorprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein der Partenschaft der Landkreise Grafenschaft Bentheim-Slavsk e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Seit über 50 Jahren besteht eine Patenschaft des Landkreises Grafschaft Bentheim zu Vertriebenen aus der ehemaligen Elchniederung im früheren Nord-Ostpreußen. Die eingesetzte Projektgruppe Landwirtschaft entwickelte die Zielsetzung, in einem Hauptprojekt mit Schulungen in Theorie und Praxis zur nachhaltigen und umweltgerechte Landnutzung, der artgerechten Tierhaltung und zu weiteren landwirtschaftlichen Fachthemen sowohl einen Beitrag zur Bekämpfung der Armut als auch zur Wissensvermittlung und zur Umsetzung des Konzepts des integrierten Pflanzenbaus, wie in der Agenda 21 der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung formuliert, zu leisten. Diese Zusammenhänge sind für russische Verhältnisse innovativ und helfen mit den möglichen Verbesserungen des Wasserschutzes unter anderem die Verschmutzungen der Ostsee zu vermindern. Außerdem kann ein Beitrag zum Erhalt des Naturerbes geleistet werden. Fazit: Der Arbeitsschritte konnten wie geplant durchgeführt werden. Die enorme Arbeitsbelastung der deutschen Projektmitglieder zeigt, dass das Hauptprojekt ohne eine Bürokraft in Nordhorn und ohne eine Koordination in Slavsk nicht durchgeführt werden kann. Bei der Suche nach zuverlässigen Personen für die Koordination in Slavsk muss das Ergebnis der Prüfungen des russischen Rechtsanwalts abgewartet werden. Die Handelskammer Hamburg, Außenstelle Kaliningrad wird in diesen Fragen eine zuverlässige Beratung erteilen. Die landtechnischen Seminare in Zusammenarbeit mit den Firmen Krone und Amazone im Januar 2002 zeigten deutlich die Bedeutung ausgereifter Landtechnik im Bezug auf bodenschonende Landnutzung, insbesondere im Hinblick auf sparsamen Saatgut-, Düngemittel- und Pflanzenschutzmitteleinsatz zur Verwirklichung der Maßgaben des integrierten Pflanzenbaus wie in der Agenda 21 der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung formuliert. Deswegen ist es sinnvoll, den Slavsker Fonds zur sozialen und umweltgerechten Unterstützung der Landwirtschaft mit einer Grundausstattung ausgewählter Landtechnik auszurüsten. Damit können gleichzeitig erste Erfahrungen in der Bewirtschaftung und Pflege der Landtechnik gesammelt werden. Da die Bildungsinfrastruktur sowie die Möglichkeiten der zielgerichteten Kontaktaufnahme im Rayon Slavsk auf große Schwierigkeiten stößt, ist es notwendig eine verlässliche Adresse zu schaffen. Ein einzurichtendes Kompetenzzentrum kann Informations-, Beratungs- und Schulungsangebote bündeln, koordinieren und bereitstellen. Es wird somit Anlaufstelle für Interessengruppen und Personen aus dem regionalen und internationalen Bereich geschaffen. Dieses Zentrum soll netzwerkartig mit dem Kaliningrad institute of retraining agribusiness specialists, Außenstelle Slavsk, verknüpft sein. Es war außerordentlich sinnvoll, dieses Vorprojekt durchzuführen. Damit können die geplanten Aktivitäten im Hauptprojekt zielgerichteter und effektiver verwirklicht werden.

Entwicklung einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft unter dem besonderen Aspekt der Förderung der guten fachlichen Praxis im Rayon Slawsk

Das Projekt "Entwicklung einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft unter dem besonderen Aspekt der Förderung der guten fachlichen Praxis im Rayon Slawsk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein der Partenschaft der Landkreise Grafenschaft Bentheim-Slavsk e.V. durchgeführt. Vermittlung von Fach- und Schlüsselqualifikationen in dem Bereich nachhaltiger umweltgerechter Landwirtschaft in Form einer sinnvollen Verknüpfung von Theorie und Praxis, - Schulung und Förderung von Agrar-Multiplikatoren, - Aufbau und Vertiefung von Lernort- und Beratungskooperationen zur Installierung einer praxisorientierten umweltbezogenen Ausbildung sowie einer Plattform für vielfältige Kommunikationsanlässe bzw. Kommunikationsprozesse, - Schaffung eines Fonds zur Unterstützung von handlungsorientierten Projekten mit russischen Fermern oder Landarbeitern, die der Förderung einer umweltschonenden Landnutzung dienen, - Zusammenarbeit im Rahmen eines Netzwerkes mit russischen und ausländischen Einrichtungen, die die Absicht verfolgen sich im Kaliningrader Gebiet im Bereich umweltschonender Landnutzung bzw. des vor- und nachgelagerten Bereichs zu engagieren.

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