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Teilvorhaben 2: Derivatisierung der Stärke von 0,1 bis 0,3

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Derivatisierung der Stärke von 0,1 bis 0,3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Getreide- und Kartoffelverarbeitung, Institut für Stärke- und Kartoffeltechnologie durchgeführt. Untersucht werden sollen verschiedene Moeglichkeiten der Hydrophobisierung handelsueblicher Staerken durch reaktive Extrusion unter Einsatz geeigneter Reagenzien auf der Basis rein pflanzlicher Ausgangsmaterialien.

Teilvorhaben 1: Weiterentwicklung der reaktiven Extrusion von PLA-Homo- und -Copolymeren

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Weiterentwicklung der reaktiven Extrusion von PLA-Homo- und -Copolymeren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Generierung von Spinnvliesstoffen aus Polylactid(PLA)-Homo- und Copolymeren sowie die gezielte Beeinflussung der auf die Anwendung bezogenen Eigenschaften. Die im vorhergehenden Projekt gewonnen Erkenntnisse und aufgeworfenen Fragestellungen bilden die Grundlage der Arbeiten. Es ist Aufgabe des IKT, spinnfähige PLA-Polymere für die Projektpartner herzustellen. Dazu soll zunächst die Maßstabsvergrößerung der PLA-Produktion abgeschlossen werden, der sich eine eingehende Untersuchung der Prozessparameter anschließt. Die zweite Zielsetzung umfasst die Monomerentfernung aus dem per Reaktivextrusion synthetisierten Material. Die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den Edukteigenschaften und dem Verlauf der Reaktivextrusion sowie die Synthese von PLA-Copolymeren bilden zwei weitere Arbeitsschwerpunkte. Im Hinblick auf das hohe Zukunftspotential der innovativen PLA-Werkstoffe ist die preisgünstige Generierung größerer Mengen unterschiedlichster, monomerfrei er PLA-Polymere ein wichtiger Schritt, da er die Untersuchung dieser Materialien hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit und Eigenschaften durch deutsche Industrieunternehmen ermöglicht.

Herstellung biologisch abbaubarer Folien und Flaschen aus Polymilchsaeurepolymeren - PLA

Das Projekt "Herstellung biologisch abbaubarer Folien und Flaschen aus Polymilchsaeurepolymeren - PLA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnologie durchgeführt. Polylactide (PLA) sind biologisch abbaubare aliphatische Polyester, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und die seit langem in der Medizintechnik als sehr teure Spezialpolymere eingesetzt werden (Naehfaeden, Knochenschrauben). Ausgangspunkt zur PLA Herstellung ist die natuerlich vorkommende Milchsaeure. In diesem integrierten europaeischen Verbundprojekt wird der gesamte Verfahrensprozess von der Milchsaeuregenerierung aus Zucker bis zur Verwendung der erzeugten PLA-Polymere in unterschiedlichen Anwendungsgebieten auf seine industrielle Machbarkeit hin untersucht, um dieses Polymere in neue Massenanwendungen zum Beispiel aus dem Verpackungsbereich einzufuehren. Dazu werden kostenguenstige kontinuierliche Produktionsprozesse entwickelt. Partner des Instituts fuer Kunststofftechnologie (IKT) sind dabei insgesamt 4 belgische Firmen. Innerhalb des Projektes wird ein vom IKT und dem Centrum fuer Makromolekulare Chemie (CERM) der Universitaet Luettich gemeinsam entwickeltes innovatives Verfahren zur Herstellung von Polylactid (PLA) aus den zyklischen Dimeren der Milchsaeure, den Lactiden ueber die Ringoeffnungspolymerisation von Labormaschinen auf industrielle Produktionsmaschinen uebertragen. Dabei wird unter Verwendung eines Lewis-Base-Saeure Katalysator-Cokatalysator-Komplexes die Technologie der reaktiven Extrusion auf gleichsinnig drehenden dicht kaemmenden Zweiwellenextrudern eingesetzt. Durch den gezielten Einsatz von Misch- und Scherelementen kann hierbei die notwendige Reaktionszeit fuer die vollstaendige Polymerisation von 45 min auf nur noch 5-7 min reduziert werden. Die so erzeugten Polymere werden mit Stabilisatoren, Fuell- und Zuschlagstoffen so modifiziert, dass Sie zum einen zur Herstellung von Flachfolien und zum anderen zur Flaschenproduktion (Spritzstreckblasen) verwendet werden koennen. Hauptauftragnehmer im Ausland: Brussels Biotech S.A.; Bruxelles; Belgium.

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