Das Projekt "6 MWTH koenig ludwig atmospheric fluidized bed combustion plant" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrkohle AG durchgeführt. Objective: To refine and improve atmospheric fluidized bed combustion technology such that: 1. coal fines, coal/water slurry, and fuels from conditioned domestic refuse can be used; 2. noxious emissions (especially SO 2, NO X, HF, HCP, and heavy metals) are reduced; and 3. ashes are disposed off without using special waste tips and in an environmentally acceptable manner. Energy substitution equal to 1500 TOE is projected. General Information: The project was conducted at the existing 6-Mwth AFBC pilot plant Koenig Ludwig in Recklinghausen. This plant, operating since 1980, serves as a steam generator for the industrial sector and provides decentralized heat for the public sector. AFBC technology has operated satisfactorily to date however, numerous technical improvements will be tested in 9 phases: Phase I - Additional equipment to facilitate testing and measuring during the project, the following were installed: storage facilities, handling equipment and feed systems; improvements to the steam generators including absorbent feed systems and secondary air injection system; and additional sampling points. Phase II - Minimization of SO2 HF, and HCL emissions feed devices, which uniformally distribute ultrafine lime powder above the nozzle plate, will be developed. It is expected that minimal additions of limestone will reduce noxious emissions and that ash as well as CaO content in the ash will also be reduced. Phase III - Combustion of washed coal fines prior to the project, the plant could handle only lump-size fuels up to 30mm. A simple and reliable fuel handling and feed system will be developed to handle coal fines. Phase IV - Combustion of coal/water slurry the suitability of coal/water slurry as an AFBC fuel will be tested with regard to mixture stability in transportation and storage, combustion, fuel efficiency and noxious emissions. Phase V - Combustion of eco-briq briquettes plus bituminous coal combustion of conditioned domestic refuse combined with bituminous coal will be tested with an emphasis on reducing emissions of inorganic chlorine compounds. Phase VI - SECONDARY AIR INJECTION The plant was equipped with secondary air injectors and the radiation chamber (freeboard) enlarged by using a suitable refractory lining. It was expected that this would improve the burn-up rate and reduce NO X and CO emissions. PHASE VII/VIII - ASH UTILIZATION AND DISPOSAL The solubility of trace element compounds in AFBC ashes were analysed. A lysimeter, consisting of a 10 m3 open tank exposed to the weather, will be used. Its rain and snow-water contents will be examined for trace element compounds. Potential applications for using AFBC ash was to be developed. PHASE IX - EVALUATION/REPORT Combustion of highly sulphur loaded GCA combined with bituminous coal to be tested with emphasis on reducing SO2-emission. Achievements: PHASE I: Systems and components for storing, feeding and distributing of granulated and pulverized limestone above
Das Projekt "Screening - Untersuchungen nach der 23. BImSCHG-Verordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Klimaforschung durchgeführt. Fuer den Kommunalverband Ruhrgebiet wurden fuer die Staedte Hamm, Muehlheim, Oberhausen und Recklinghausen sowie die Kreise Recklinghausen, Unna und Wesel die Verkehrsdaten, die Status-Quo-Werte sowie die Kfz-Daten des VEP-Szenarios erfasst. Die Strassenstrukturen (Breite, Gebaeudehoehe und Durchlaessigkeit) der Strassen mit DTV-Werten groesser 5000 wurden mit Hilfe des Geographischen Informationssystems Arc-Info aufbereitet. Mit dem Modell IMMIS- Luft wurden Immissionssimulationen fuer die Komponenten Stickstoffdioxid, Benzol und Russ an ausgesuchten Strassenabschnitten durchgefuehrt.
Das Projekt "Pilotstudie zum Einfluss der Versickerung auf den Wasserhaushalt einer Stadt - Phase I bis III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Fachbereich 10 Bauwesen Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die möglichen Folgen der entwässerungstechnischen Versickerung von Niederschlagsabflüssen, wie die Veränderung des Wasserhaushaltes, Gebäudeschäden infolge Grundwasseranstieg sowie Verunreinigung von Boden und Grundwasser durch eingetragene Schadstoffe im Regenabfluss sind bislang nicht ausreichend abgeschätzt worden. Daher sollen in einem Pilotgebiet in Recklinghausen unter den ortsspezifischen Randbedingungen die Auswirkungen von Abkopplungsrate, Ausdehnung der bebauten Fläche, Versiegelungsgrad sowie Niederschlagshöhe und -verteilung auf den Grundwasserstand untersucht werden. Darauf aufbauend sollen im Regenabfluss vorkommende Stoffe bezüglich einer möglichen Gefährdung durch Versickerung für die Schutzgüter Boden, Sicker- und Grundwasser beurteilt werden. Aus den Ergebnissen soll ein Konzept zur Abschätzung der maximal verträglichen Versickerung von Niederschlagsabflüssen im Pilotgebiet erarbeitet werden. Die mit der Versickerung in den Untergrund gelangenden Wasser- und Schadstoffmengen werden mit einem Finite-Element-Modell ermittelt. Die dazu erforderlichen Eingangsparameter, wie Infiltrationsleistung und Stoffrückhaltevermögen, werden im Labor und im halbtechnischen Maßstab bestimmt. Für die Abbildung der im Modell verwendeten Regenabflussinhaltsstoffe werden aus der Literatur bekannte Untersuchungen ausgewertet und statistisch aufbereitet.
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+ Recklinghausen - Glückauf in die Zukunft - Kreis Recklinghausen 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreis Recklinghausen, Kreisverwaltung, Fachbereich Gesundheit, Bildung und Erziehung durchgeführt. Von außen betrachtet erscheint der Kreis Recklinghausen als wenig attraktive Region. Als Kreis im nördlichen Ruhrgebiet teilt er dessen negatives Image. Vor dem Auge des Betrachters erscheinen altindustriell geprägte Problemlagen, stillgelegte Fabrikanlagen, Bergarbeitersiedlungen, denen die Bergwerke abhanden gekommen sind, Jugendliche ohne Arbeit und Ausbildung, Menschen mit 'Hartz-4-Karrieren'. Ziel des Projektes ist es, zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern ein positives Gesamt-Zukunftsbild des Kreises Recklinghausen zu entwickeln, das in der Bürgerschaft verankert werden soll. Das Projekt bezieht sich dabei auf bestehende Visionen und Konzepte in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit, Pflege und Soziales, Bildung und Kultur. Diese sollen weiter entwickelt werden. Das Projekt umfasst folgende Arbeitspakete: Arbeitspaket 1: Durchführung eines Planungsworkshops zur Feinplanung der Vorgehensweise. Arbeitspaket 2: Aufbereitung der bisherigen Konzepte in den 4 Themenfeldern des Projektes (Wirtschaft und Arbeit, Bildung, Pflege und Soziales, Kultur). Als Produkt entsteht ein Konzeptpapier. Arbeitspaket 3: Durchführung von 4 Expertenworkshops zu den 4 Themenfeldern des Projektes. Arbeitspaket 4: Durchführung von 4 Bürgerworkshops zu den 4 Themenfeldern des Projektes. Visualisierte Aufbereitung der Ergebnisse für die Entwicklung der Vision 2030+. Mit Hilfe von Grafic Recording werden die Ergebnisse dokumentiert und daraus Plakataktionen umgesetzt. Arbeitspaket 5: Entwicklung der Vision 2030+ und der medialen Aufbereitung derselben. Arbeitspaket 6: Durchführung eines Umsetzungsworkshops. Darin wird konkretisiert, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die Umsetzung der Vision 2030+ einfließen.
Das Projekt "Stadt Recklinghausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Recklinghausen , Stadtreinigungs- und Fuhramt durchgeführt. Ziel des im folgenden beschriebenen innovativen Projektes ist es, mittels detaillierter und vergleichender Untersuchungen in verschiedenen Gebietskoerperschaften Moeglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung zu erarbeiten, die allgemeine Handlungsempfehlungen, eine generelle Vergleichbarkeit durch standardisierte Leitfaeden (z.B. verschiedene Bundeslaender, Gross-, Mittel-, Kleinstaedte und Landkreise) und eine Uebertragbarkeit ermoeglichen. Zum Erreichen der o.g. Zielsetzung werden neben umfassenden Bestandsaufnahmen (z.B. Organisations- und Kostenanalysen), praxisnahe Vororterhebungen (z.B. Leistungsdaten) durchgefuehrt. Im weiteren werden durch Erprobung und Einfuehrung innovativer Organisationsformen, Methoden und Techniken, Versuche durchgefuehrt, die nach jeweiliger Beurteilung und Bewertung u.a. zu einer Sollkonzeption, einem Soll-Ist-Vergleich, einer Vorgabe von Leistungskennziffern und einer Erarbeitung einer Wirtschaftlichkeitanalyse dienen.
Das Projekt "Biomasse-Heizkraftwerk Recklinghausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökotech Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Auf dem Gewerbegebiet König-Ludwig 5/6 soll ein innovatives Entwicklungszentrum zur regenerativen Energieumwandlung errichtet werden. Eine Hauptkomponente dabei ist der Bau und Erprobung eines Biomasse-Heizkraftwerkes mit neuen innovativen Einzelkomponenten, welches einen langfristigen wirtschaftlichen Betrieb unter den derzeitigen Rahmenbedingungen demonstrieren soll. Dieses Heizkraftwerk wird für eine maximale elektrische Leistung von 15 MW ausgelegt. Als Brennstoff wird Holz gemäß Anforderungen der Biomasseverordnung und gemäß Ziffer 1.3 Spalte 1 Anhang 4. BlmSchV eingesetzt. Untersuchungen zur Anwendung weiterer Biomassen im Sinne der Biomasseverordnung werden im Rahmen der Demonstrationsphase durchgeführt (Holz aus der Forstwirtschaft, Rinden, Kompostierungsreste). Das gesamte Projekt wird vom Institut für Verfahrenstechnik der RWTH Aachen wissenschaftlich begleitet. Durch den Einsatz neuer Technologien im Bereich der Feuerung und Rauchgasreinigung sollen die Investitionen um ca. 10 Mio. DM für Anlagen dieser Größenordnung reduziert werden. Gleichzeitig sollen innovative Teilkomponenten und -verfahren zum Einsatz kommen. Die Planungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen und die Auftragsvergabe für die einzelnen Komponenten ist erfolgt.
Das Projekt "Nachhaltige Ernährung und Vermeidung von Lebensmittelverlusten in Kantinen (Kantinenprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, iSuN - Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Die Bedeutung der Außer-Haus-Gastronomie wächst. Wobei in Kantinen die Herausforderung besonders groß ist, das Speisenangebot an die steigenden Ansprüche der Kunden anzupassen und die Mengen so zu planen, dass ausreichend Speisen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist es erforderlich die Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten und insbesondere bei kleinen Kantinen, die Rentabilität zu wahren. Unter diesen Voraussetzungen findet die Thematik einer nachhaltigen Ernährung in vielen Kantinen nur selten Einzug. Das Praxisprojekt setzt genau an diesem Punkt an, insbesondere in den Kantinen des LANUV und des MKULNV. Ziel ist es die Kantinenbetreiber und - Mitarbeiter in erster Linie durch einen partizipativen Ansatz für die Themen der nachhaltigen Ernährung und Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu sensibilisieren und ein nachhaltiges Denken und Wirtschaften im Kantinenbetrieb zu fördern. Neben Workshops und Beratungsmaßnahmen, werden zielgruppenspezifische Onlinebefragungen zur Erfassung der für die Kundinnen und Kunden relevanten Eigenschaften bei der Essenswahl in den Kantinen der LANUV-Standorte Essen, Düsseldorf und Recklinghausen durchgeführt (inkl. Choice-Experiment). Die Auswertung der Befragung mittels quantitativer Methoden (Faktor- und Clusteranalyse) führt zur Abschätzung der Relevanz unterschiedlicher Produkt- (Nährwert, Geschmack, Preis, etc.) und Prozessattribute (saisonal, regional, Fair Trade, Bio, etc.) und deren Einfluss auf die Entscheidung für ein Gericht sowie die möglicherweise entstehenden Tellerreste. Ein weiteres Ziel ist die Bestimmung des Einflusses durch externe Faktoren wie Zeitbudget, Geräuschpegel und soziale Faktoren (Begleiter beim Essen) auf die Auswahlentscheidung und das Essverhalten. Die Kooperation mit der Fachhochschule Münster ermöglicht dabei wissenschaftliche Entwicklungen und die Übertragung der Erkenntnisse aus dem Projekt NAHGAST des iSuN. Die TU Berlin ist in dem Prozess für die wissenschaftliche Aufbereitung und die statistische Auswertung der Befragungen zuständig. Die Ergebnisse sollen bei der Planung und Ausschreibung der Kantine im LANUV-Neubau in Duisburg herangezogen werden, um auf die Wünsche der Beschäftigten besser eingehen zu können.
Das Projekt "Entwicklung eines integrativen Planungs- und Bauprozesses für nachhaltigen Schulbau am Beispiel des Berufskollegs Recklinghausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem oben genannten Projekt wird anhand des Bauvorhabens der Berufskollegs Recklinghausen modellhaft aufgezeigt, wie durch die kommunikative Präsenz differenzierte Inhalte für unterschiedlichste Adressaten vermittelt und damit die Akzeptanz und Verbreitung des ökologischen Schulbaus etabliert werden. Dazu wurde ein systematischer, integrativer Planungs- und Bauprozess entwickelt. Zur Übertragbarkeit wurden in den Bereichen der Planung, der Bauausführung und der Nutzung jeweils typische Problemfelder identifiziert und Lösungsmöglichkeiten innerhalb dieser Problemfelder dargestellt. Fazit: Die Rückmeldung der Nutzer, die positive Aufnahme der Öffentlichkeitsdarstellung und die Betriebsergebnisse machen deutlich, dass bis auf einzelne zur Diskussion stehende architektonische Entscheidungen, Nutzungseinschränkungen von Behördenauflagen oder des Betreibers und übliche Ausführungsmängel die Ziele einer Synthese zwischen Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Behaglichkeit erreicht wurden. Insbesondere die gute Lern- und Lehrbedingungen in einer sorgfältig austarierten Umgebung setzten neue Standards. Voraussetzung für die Umsetzung der ehrgeizigen Ziele war neben dem persönlichen Einsatz jedes einzelnen Projektbeteiligten ein breit aufgestelltes Planungsteam verschiedenster Disziplinen, das unter kritischer Beobachtung der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger eine Vielzahl von Einflussfaktoren untersucht und Lösungen entwickelt hat. Die simultanen Prozesse in Planung und Ausführung lösten bei einigen Beteiligten den Lernprozess aus, den eigenen Beitrag immer in den Kontext mit den Aspekten anderer Disziplinen zu stellen. Das Ergebnis macht aber auch deutlich, dass die Einsparungen an Ressourcen im Betrieb nur mit einem hohen Aufwand in der Planung und Umsetzung möglich ist, der in der Regel nicht in dem zu leistenden Umfang honoriert wird.
Das Projekt "Kriterien fuer die Erarbeitung von Immissionsminderungszielen zum Schutz der Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖNU Forschungs-, Beratungs- und Projektierungs-Gesellschaft für Ökologie, Natur- und Umweltschutz Prädikow durchgeführt. Anreicherungen von persistenten und schwer abbaubaren Stoffen und irreversible Aenderungen der Kationen- und Anionen-Austauschkapazitaeten bei anhaltenden nicht nur schwer vermeidbaren anthropogenen Stoffeintraegen erfordern eine Bewertung der langfristigen und raeumlichen Auswirkungen. Bei der Besorgnis schaedlicher Bodenveraenderungen sind Immissionsminderungsziele aus der Sicht des Bodenschutzes aufzustellen und Vorschlaege fuer moegliche zeitlich und raeumlich differenzierte Massnahmen zu machen, die im Rahmen der Regelungen fuer die Luftreinhaltung, aber teilweise auch fuer landwirtschaftliche Stoffeintraege einzusetzen sind.
Das Projekt "Begutachtung des geplanten Sondermuellzwischenlagers in Recklinghausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
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