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Second Life

Im Projekt „Second Life - Wiederverwendung elektrischer und elektronischer Geräte“ wurden die Grundlagen eines gesunden Marktes für solche Geräte untersucht, geleitet von den Motiven eines Beitrages zum ⁠ Klimaschutz ⁠ und einer effektiven Ressourcenschonung. Zudem wurden die Voraussetzungen für eine weitere Professionalisierung im Bereich der Wiederverwendung gebrauchter E-Geräten untersucht, um Möglichkeiten zur Erhöhung der Wiederverwendungsquote durch verbesserte betriebliche und organisatorische Maßnahmen zu identifizieren. Ausgangspunkt waren die Erfahrungen der von Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen betriebenen Einrichtungen Recyclingzentrum Frankfurt (Frankfurt am Main) und Recyclingbörse (Herford, Bielefeld und weitere Standorte in Ostwestfalen). Veröffentlicht in Texte | 39/2012.

Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap - Policy field Sustainable Food Systems

Achieving the goals of the Paris Agreement requires increased global climate action for sustainable food systems, especially a reduction of food loss and waste and dietary shifts towards plant-based diets. Based on a sound analysis of existing multilateral cooperation this paper proposes four potential initiatives to increase climate ambition in the respective policy field: an international institution to support national food system frameworks, an initiative to strengthen a food system approach in international climate policy, a collaboration and exchange mechanism to implement the Planetary Health Diet locally and an initiative for an international food loss and waste accreditation scheme. Veröffentlicht in Climate Change | 13/2021.

Abfall- u. Wertstoffbörse in den neuen Bundesländern

Das Projekt "Abfall- u. Wertstoffbörse in den neuen Bundesländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AVUS Jagdschloß Hirschbrunn durchgeführt.

Erschliessung von Maerkten fuer Industrieabfaelle

Das Projekt "Erschliessung von Maerkten fuer Industrieabfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Seminar für Angewandte Betriebswirtschaftslehre II, Finanzierung und Kreditwirtschaft durchgeführt.

Untersuchung moeglicher radiologischer Auswirkungen von Grenzwertueberschreitungen bei der Freigabe von Reststoffen aus kerntechnischen Anlagen

Das Projekt "Untersuchung moeglicher radiologischer Auswirkungen von Grenzwertueberschreitungen bei der Freigabe von Reststoffen aus kerntechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISE Ingenieurgesellschaft für Stilllegung und Entsorgung mbH durchgeführt. In juengster Zeit gewinnt die Freigabe von Reststoffen mit geringfuegiger Radioaktivitaet immer mehr an Bedeutung. Beim Abbau eines Kernkraftwerkes koennen 90 bis 95 v.H. der Gesamtmasse nach erfolgter Freimessung als 'normaler' Abfall rezykliert oder entsorgt werden. In diesem Vorhaben sollen moegliche Fehlerquellen bei der Freigabe lokalisiert und die radiologischen Folgen einer ggf. moeglichen Grenzwertueberschreitung ermittelt werden. Darueber hinaus sollen Empfehlungen fuer zu treffende Massnahmen bei nachtraeglicher Feststellung einer Grenzwertueberschreitung erarbeitet werden. Durch die Betrachtung moeglicher Folgen von Grenzwertueberschreitungen vor deren Eintreten kann, im tatsaechlich auftretenden Fall, eine schnelle Reaktion und eine sachgerechte Information der Oeffentlichkeit erfolgen. Das Vorhaben traegt somit dazu bei, dass sachkundig recherchierte und berechnete Unterlagen allen Interessierten unmittelbar zur Verfuegung gestellt werden koennen.

Bundesweite Kooperation - Oekologische Produktbewertung

Das Projekt "Bundesweite Kooperation - Oekologische Produktbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburgische Krankenhausgesellschaft durchgeführt. Medicalprodukte stellen eine der vielfaeltigsten und umfangreichsten Produktgruppen im Krankenhaus dar (von der Spritze bis zum Herzkatheter) und sind darueber hinaus von grosser wirtschaftlicher Bedeutung (medizinischer Bedarf macht rund 50 Prozent an den Sachkosten der Krankenhaeuser aus). Der Einsatz dieser Produkte fuehrt zu Umweltbelastungen in Form von Ressourcenverbrauch, Abfall, Abwasser oder Emissionen. Eine Produktentscheidung, die zu einer Vermeidung von Umweltbelastungen fuehrt, z.B. durch die Wahl eines Produktes mit hoher Funktionalitaet und Umweltvertraeglichkeit, ggf. in Verbindung mit einer Einschraenkung der Produktvielfalt oder einer Verbrauchsreduzierung, kann ausschliesslich in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Medizin und Pflege, weiteren Fachexperten sowie unter Beruecksichtigung der wirtschaftlichen Interessen des Krankenhauses getroffen werden. Hier setzt das Instrument zur Beruecksichtigung des Umweltaspektes im Einkaufsprozess der Krankenhaeuser an. Die Bewertung der Umweltvertraeglichkeit von Produkten ist ein aeusserst komplexer Vorgang. Um den Umweltbeauftragten diese Beurteilung fuer die Gruppe der Medicalprodukte zu ermoeglichen, hat der LBK Hamburg bereits vor einiger Zeit in einem Pilotprojekt eine Hilfe zur Bewertung der Umweltvertraeglichkeit entwickelt. Eine konkrete Umweltentlastung - bei Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, der Produktqualitaet und -funktionalitaet sowie einem wirtschaftlichen Produkteinsatz - laesst sich erzielen, wenn die vorhandenen Instrumente und Verfahren von moeglichst vielen Beteiligten eingesetzt, d.h. auf breiter Ebene mit einer umfassenden, auch oekologischen, Produktbewertung begonnen und die dabei gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden. Die Initiierung dieses Prozesses ist Gegenstand des Projektes 'Bundesweite Kooperation zur oekologischen Produktbewertung'. Ziel des Vorhabens ist es, - den Umweltaspekt in die Einkaufsentscheidung der Krankenhaeuser zu integrieren, - die bereits vorhandenen Instrumente und Bewertungshilfen zur Beurteilung von Medicalprodukten in der Praxis anzuwenden und - aus den konkreten Bewertungsergebnissen allgemeingueltige Produktanforderungen zu formulieren, um diese zukuenftigen Auswahlentscheidungen (z.B. im Rahmen von Ausschreibungen) zugrunde legen zu koennen. Es wird eine bundesweite Beteiligung von rund 250 Krankenhaeusern angestrebt.

Sondermuellbeseitigung in der Europaeischen Gemeinschaft

Das Projekt "Sondermuellbeseitigung in der Europaeischen Gemeinschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Studie ueber die einheitliche Behandlung von Sondermuell in den europaeischen Gemeinschaften. Gesetzliche und technische Vermessungen fuer die Organisation einer supranationalen Abfallboerse.

Die Zwickauer Muellschleuse - Erfahrungen mit einem neuartigen Abrechnungssystem fuer Abfaelle in Grosswohnanlagen

Das Projekt "Die Zwickauer Muellschleuse - Erfahrungen mit einem neuartigen Abrechnungssystem fuer Abfaelle in Grosswohnanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Das augenblicklich benutzte Abrechnungssystem hat Schwaechen und erzeugt Ungerechtigkeiten; die Erfassung der tatsaechlichen Abfallmengen ist ungenau. Aus den Abfuhrterminen, den Tourenplaenen und den Wiegevorgaengen an der Deponie werden die Abfallmengen fuer die einzelnen Haeuser nur auf ganz grobem Wege zugerechnet und zur Basis der Gebuehrenermittlung gemacht. Fuer den Haushalt besteht kein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zwischen Erbringung der betrieblichen Leistung durch das Entsorgungsunternehmen und der Zahlung. Erst am Ende eines Jahres erfaehrt der Haushalt, welche Mietnebenkosten im letzten Jahr fuer ihn ermittelt wurden und welche Vorauszahlungen er fuer das kommende Jahr zu zahlen hat. Die Haushalte werden zum unvernuenftigen abfallwirtschaftlichen Verhalten veranlasst. Wer mehr Abfall als eigentlich notwendig produziert, kann die Kosten auf das Kollektiv abwaelzen. Es besteht die Notwendigkeit, diese unsinnige und kostenintensive Organisationsform der Abfallwirtschaft zu veraendern. Es ist eine Loesung zu finden, die eine direktere oder direkte Zurechenbarkeit der verursachten Entsorgungskosten zu den jeweiligen Haushalten ermoeglicht und zur Erhoehung der Recyclingquoten bei wiederverwertbaren Abfaellen sowie zur Verminderung von Restabfallmengen fuehren. Die wissenschaftliche Begleitung der Einfuehrung der Zwickauer Muellschleuse soll insbesondere Informationen zu Einstellungen und abfallwirtschaftlichem Verhalten der Haushalte gewinnen und organisationswissenschaftliche Untersuchungen der Entsorgungsvorgaenge und der administrativen Prozesse bei der Gebuehrenabrechnung umfassen. Mit der Einfuehrung der 'Zwickauer Muellschleuse' wurde eine Loesung entwickelt, die einerseits eine Kostenzuordnung nach dem Verursacherprinzip ermoeglicht und gleichzeitig die Restabfallmengen drastisch reduziert. Der Haushalt erwirbt eine Chipkarte und rechnet bei jedem Abwurf von Abfall seine Gebuehren direkt ab. Die technischen Voraussetzungen an den Abfallbehaeltern wurden dazu geschaffen. Der Haushalt wird Souveraen seiner Abfallgebuehren. Er kann ueber die Abfallvermeidung und -sortierung die Hoehe seiner Restabfallmengen und damit ueber die Gebuehren eigenverantwortlich bestimmen. Bisher koennen folgende Erkenntnisse abgehoben werden: Die durch die Muellschleuse initiierten Verhaltensaenderungen bei den Haushalten in Grosswohnanlagen fuehren zu starker Reduzierung der Restabfallmengen. Beachtliche Abfallmengen wandern aus dem Restabfallsektor in den Bereich des DSD (gruener Punkt). Da die Recyclingkosten fuer diesen Sektor ueber die Verkaufspreise getragen werden, entfallen Doppelzahlungen. Fuer die Hauhalte verringern sich die Abfallgebuehren. Mit der Erhoehung der Recyclingquote wird ein positiver Beitrag fuer unsere Umwelt geleistet.(gekuerzt)

Technologisch-ökologisches Koexistenzkonzept im Tourritorium - Ein regionales Umweltberatungssystem für Stoff- und Energieflüsse

Das Projekt "Technologisch-ökologisches Koexistenzkonzept im Tourritorium - Ein regionales Umweltberatungssystem für Stoff- und Energieflüsse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Für die geographisch abgegrenzten Räume Karlsruhe und Cottbus sollten Produktionsstruktur, Emissions- sowie Abfallsituation unter Berücksichtigung der Konsumstufe für verschiedene Produktionslinien dargestellt werden. Ergebnis sollte ein Beratungssystem sein, das EDV-gestützt Behörden, Industriebetrieben, Ingenieurberatungsbüros und Abfallbörsen Auskunft geben kann über Stoff- und Energieflüsse der betreffenden Region und die daraus resultierende Umweltbelastung. Abschlussberichte beider Partner liegen vor.

Alles andere als Abfall – Tipps zur Abfallvermeidung

Alles andere als Abfall – Tipps zur Abfallvermeidung Fast eine halbe Tonne Haushaltsmüll pro Person in Deutschland. Papier, Glas, Plastik, Lebensmittel: Davon fallen im Haushalt täglich Abfälle an. Seit mehreren Jahren stagniert die Abfallmenge aus deutschen Haushalten. Weniger Abfälle sind aber möglich. Zum Beispiel, indem Produkte länger genutzt werden oder weiterverwendet werden. Eine der bekanntesten Lösungen sind Mehrwegverpackungen. Sie sparen Energie und Ressourcen. Mehrwegflaschen können bis zu 50 mal neu befüllt werden. Zu erkennen sind sie an der Kennzeichnung „Mehrweg“. Andere Mehrwegklassiker sind die Tragetasche aus ⁠ Stoff ⁠ oder der Einkaufskorb. Sie können viele Plastiktüten ersetzen, welche europaweit zunehmend ein Umweltproblem darstellen. In der Regel werden Plastiktüten nur kurze Zeit benutzt. An vielen Stränden und in Meeren gehören sie zu den häufigsten Abfallfunden. Gelangen sie ins Meer, können sie Seevögel und Fische schädigen. Nützliche Helfer beim Vermeiden von Abfällen sind Tausch- oder Recyclingbörsen. Hier können gebrauchte Möbel Fahrräder oder anderer Hausrat an andere Menschen weitergegeben werden. Wo finden Sie weitere Tipps und Informationen? Im neuen ⁠ UBA ⁠-Ratgeber „Abfälle im Haushalt – Vermeiden, Trennen, Verwerten“. Die Broschüre kann kostenlos auf der UBA-Webseite bestellt werden. Der Ratgeber erklärt, wie Papier, Batterien, Plastik, Glas oder Bioabfall richtig entsorgt werden, was aus dem Restmüll in der grauen Tonne wird und wie Altholz und Batterien richtig entsorgt werden.

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