Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer Labormethode zur Kennzeichnung der Redispergierbarkeit von Klebstoffen bei der Aufbereitung von Altpapier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und die Erprobung einer Pruefmethode zur Kennzeichnung der Redispergierbarkeit von Klebstoffen bei der Altpapieraufbereitung. Als Basis fuer die neue Pruefmethode dient die bereits eingefuehrte Haindl-Methode zur Kennzeichnung der Redispergierbarkeit von Rueckenleimung. Diese Methode erlaubt jedoch nur eine visuelle und keine quantitative Beurteilung. Mit der Pruefmethode soll den altpapierverarbeitenden Papierfabriken eine Methode fuer die Eingangskontrolle zur Erkennung ungeeigneter Altpapiersorten und zur Verminderung von Produktionsstoerungen zur Verfuegung gestellt werden. Weiterhin soll es Klebstoffherstellern als Hilfsmittel bei der Entwicklung recyclinggerechter Klebstoffe dienen. Wichtige Zielsetzungen fuer die Entwicklung sind neben der exakt definierten Arbeitsweise die Wiederholbarkeit der Ergebnisse und die Verwendungen einfacher Geraete moeglichst in Standardausfuehrung.