Das Projekt "Partner A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Pflanzenernährung durchgeführt. Das Projekt ist ein Teilprojekt des Verbundprojekts 'INSUSFAR', dessen Ziel es ist, zum Verständnis der Bedeutung einer erhöhten genetischen Diversität des angebauten Pflanzenmaterials für landwirtschaftliche Anbausysteme mit reduzierter Bodenbearbeitung und erhöhter biologischer Diversität (z.B. Mischanbau oder Lebendmulchsysteme) beizutragen. Hierzu werden an den Beispielen Weizen und Gerste Ergebnisse bisher erfolgter züchterischer Innovationen im Hinblick auf ihre Wirkung in unterschiedlichen Anbausystemen untersucht. Neben der Ertragsleistung werden auch ökologische und ökonomische Parameter analysiert. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer möglichen Konsequenzen für Anbauverfahren, Zuchtziele- und -methoden, sowie der politischen und administrativen Maßnahmen zur Unterstützung nachhaltiger Anbausysteme ausgewertet. Der Antragsteller koordiniert das ganze Verbundprojekt, Schwerpunkte sind außerdem: (1) Auswertung umfangreicher Datensätze aus Landessortenversuchen, Wertprüfungen und ähnlichen Versuchen sowie Meta-Analysen von Studien zum Zuchtfortschritt, ergänzt durch morphologische Untersuchungen an einem umfangreichen Sortiment. (3) Prüfung zahlreicher Zuchtlinien, Handelssorten und Populationen unterschiedlicher Herkunft und Adaptationsgeschichte unter unterschiedlichen Bedingungen (4) Prüfung von Methoden der rekurrenten Selektion zur züchterischen Verbesserung von Populationen, (5) Beiträge zur Entwicklung von Informationssystemen.
Das Projekt "Verknüpfung von Bodenwasserdynamik, organischer Bodensubstanz und Treibhausgasemissionen unter Mulchsaat-Systemen auf Tschernosem Böden in Zentraleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Mulchsaat-Systeme könnten eine gute Möglichkeit bieten, um sowohl das Problem zunehmender Wasserknappheit in der Landwirtschaft zu mildern, als auch die Bodengesundheit zu verbessern. Die verbliebenen Pflanzenreste verbessern die Wasserspeicherfähigkeit durch den erhöhten Eintrag von organischer Bodensubstanz, welche dann fähig ist die Evaporation zu verringern und so das Wasser im Boden zurückzuhalten. Das wachsende Interesse am globalen Klimawandel, angetrieben von steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, hat auch das Interesse an Kohlenstoff-Sequestrierung als eine mögliche Strategie zur Kompensierung anthropogener CO2-Emissionen durch verbesserte Landnutzung und Bodenbewirtschaftung, wie etwa Mulchsaat-Systeme oder konservierende Landwirtschaft, verstärkt. Neben CO2 spielt auch Lachgas (N2O) eine bedeutende Rolle in der Debatte um den Klimawandel. Unter den zahlreichen Boden- und Umweltfaktoren kommt dem organischen Kohlenstoff im Boden die Schlüsselfunktion bei der N2O und N2 Produktion und deren Verhältnis im Boden zu. Seit 1997 läuft an der BOKU Versuchwirtschaft in Groß-Enzersdorf ein Feldversuch mit drei Bewirtschaftungsformen (konventionelle Bodenbearbeitung, reduzierte Bodenbearbeitung und Direktsaat). Diese Langzeit-Versuchsfläche soll genutzt werden um (1) die Einflüsse von Mulchsaat-Systemen und konservierender Bodenbearbeitung auf die C-Sequestrierung, (2) den Einfluss von C-Sequestrierung und konservierender Bodenbearbeitung auf die Wassernutzungseffizienz (WUE) und (3) den Einfluss von C-Sequestrierung und konservierender Bodenbearbeitung auf N2O und N2 Emissionen zur Untersuchung der Beziehung zwischen organischer Bodensubstanz, Bodenwasser und N2O:N2 Verhältnis zu erforschen.
Das Projekt "Reduced tillage and green manures for sustainable organic cropping systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau durchgeführt. Reduced tillage and green manures are efficient conservation agriculture tools that can be adapted, in order to further improve organic crop production systems. The goals of TILMAN-ORG are to design improved organic cropping systems with enhanced productivity and nutrient use efficiency, a more efficient weed management and increased biodiversity, but lower carbon footprints, in particular by increased carbon sequestration and lower GHG emissions from soils. These goals will be achieved by adapting and integrating conservation agriculture techniques, in particular reduced tillage and improved use of green manures into organic farming systems to intensify biological soil functions like nutrient cycling, soil carbon build-up, and biological nitrogen fixation, while at the same time optimising management protocols for weeds. The specific goal of WIZ within TILMAN-ORG is the improved nutrient management in reduced tillage systems by use of green manures and appropriate off-farm inputs as an integral part of Work-Package 5 (WP5). The major task of WIZ will be to examine the response of soil C and N to both leguminous and non-leguminous green manures incorporated with different intensity and timing of soil tillage. Knowledge in this respect shall be gained by carrying out experimental case studies and feeding the collected data together with those of research partner institutions within WP5 into the soil-crop model NDICEA in order to predict soil N dynamics based on crop performance in different conservation agriculture scenarios. WIZ will share its experiences in from one long-term trial and one mid-term trial on reduced tillage and thereby contribute to the state-of-the-art analysis of WP2. Furthermore, WIZ will contribute to the refinement of methods for soil and plant analyses by supplying data from samplings using well-defined methods for the cross validation done within WP3.
Das Projekt "Entwicklung neuer Strategien zur Mehrung und optimierten Nutzung der Bodenfruchtbarkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Der Bedarf an ökologisch erzeugten Körnerleguminosen (z.B. Erbsen, Ackerbohnen) steigt insbesondere vor dem Hintergrund der verpflichtenden Verwendung von 100 Prozent Biofutter und dem zunehmenden Bedarf an Eiweißträgern für die menschliche Ernährung kontinuierlich. Der Bedarf kann momentan nicht aus inländischer Produktion abgedeckt werden, d.h. hier muss auf Importware zurückgegriffen werden, die mit gewissen Risiken verbunden sein kann (z.B. GVO-Freiheit bei Sojabohnen). Hemmnisse für eine steigende inländische Produktion sind trotz der positiven Wirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit Wissens- und Erfahrungslücken beim Anbau dieser Kultur. Zudem wird dringend nach alternativen Bodenbearbeitungsverfahren gesucht, die zum einen einen geringeren Energieinput erfordern, zum anderen keine Nachteile aus herbologischer und phytopathologischer Sicht sowie bei Menge und Qualität des Erntegutes mit sich bringen. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens soll die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen (Körnererbsen, Ackerbohnen) in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulchsaatverfahren im Ökologischen Landbau erfolgen. Ziel ist dabei, z.B. durch den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten oder Sekundärrohstoffdüngern das Nährstoffmanagement zu optimieren, die Unkrautproblematik zu entschärften, die Sätechnik anzupassen und das Gesamtverfahren aus ökonomischer Sicht einzuordnen. Schwerpunkt dieses Teilprojektes ist Optimierung der Nährstoffversorgung zur Erhöhung der N2-Fixierung und Produktivität von Körnerleguminosen. Nach einer Untersuchung der Wurzelverteilung soll bestimmt werden, wie sich die Nährstoffversorgung der Pflanzen (insbesondere der Körnerleguminosen Ackerbohne und Körnererbse) in Früchtefolgen entwickelt und wie das Nährstoffangebot unter diesen Bedingungen optimiert werden kann. Dazu sollen im Ökologischen Landbau zugelassene Sekundärrohstoffdünger eingesetzt werden, die als unbedenklich einzustufen sind.
Das Projekt "Leistungen legumer Untersaaten in Körnererbse: Unkrautunterdrückung, symbiotische N2-Fixierung und N-Vorfruchtwirkung in Systemen differenzierter Grundbodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fachbereich Landbau,Landespflege durchgeführt. Der Bedarf an ökologisch erzeugten Körnerleguminosen (z.B. Erbsen, Ackerbohnen) steigt insbesondere vor dem Hintergrund der verpflichtenden Verwendung von 100 % Biofutter und dem zunehmenden Bedarf an Eiweißträgern für die menschliche Ernährung kontinuierlich. Der Bedarf kann momentan nicht aus inländischer Produktion abgedeckt werden, d.h. hier muss auf Importware zurückgegriffen werden, die mit gewissen Risiken verbunden sein kann (z.B. GVO-Freiheit bei Sojabohnen). Hemmnisse für eine steigende inländische Produktion sind trotz der positiven Wirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit Wissens- und Erfahrungslücken beim Anbau dieser Kultur. Zudem wird dringend nach alternativen Bodenbearbeitungsverfahren gesucht, die zum einen einen geringeren Energieinput erfordern, zum anderen keine Nachteile aus herbologischer und phytopathologischer Sicht sowie bei Menge und Qualität des Erntegutes mit sich bringen. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens soll die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen (Körnererbsen, Ackerbohnen) in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulchsaatverfahren im Ökologischen Landbau erfolgen. Ziel ist dabei, z.B. durch den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten oder Sekundärrohstoffdüngern das Nährstoffmanagement zu optimieren, die Unkrautproblematik zu entschärften, die Sätechnik anzupassen und das Gesamtverfahren aus ökonomischer Sicht einzuordnen. Schwerpunkt dieses Teilprojektes ist die Beurteilung der Leistungen legumer Untersaaten in Körnererbsen. Nach nicht legumem Zwischenfruchtanbau, reduzierter Bodenbearbeitung bei der Saat der Körnerleguminose soll untersucht werden, inwieweit durch den Einsatz einer legumen Untersaat in Körnerleguminosen die Mobilisierung von Stickstoff im Boden erhöht werden kann. Ziel ist, auch nach Anbau der Körnerleguminose unter Beibehaltung reduzierter Bodenbearbeitung ausreichend pflanzenverfügbaren Stickstofff für die Folgekultur (hier: Winterweizen) zur Verfügung zu stellen. Dabei soll untersucht werden, inwieweit Unkräuter unterdrückt, Stickstoff temporär konserviert (Vermeidung von Auswaschungsverlusten) und Stickstoffeinträge durch Leguminosen erhöht werden können, um so die Qualität der Folgekultur zu verbessern.
Das Projekt "Entwicklung neuer Strategien zur Mehrung und optimierten Nutzung der Bodenfruchtbarkeit: Anbauverfahren von Körnerleguminosen mit Direktsaat und konservierender Bodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) - Bereich Pflanzenernährung durchgeführt. Der Bedarf an ökologisch erzeugten Körnerleguminosen (z.B. Erbsen, Ackerbohnen) steigt insbesondere vor dem Hintergrund der verpflichtenden Verwendung von 100 Prozent Biofutter und dem zunehmenden Bedarf an Eiweißträgern für die menschliche Ernährung kontinuierlich. Der Bedarf kann momentan nicht aus inländischer Produktion abgedeckt werden, d.h. hier muss auf Importware zurückgegriffen werden, die mit gewissen Risiken verbunden sein kann (z.B. GVO-Freiheit bei Sojabohnen). Hemmnisse für eine steigende inländische Produktion sind trotz der positiven Wirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit Wissens- und Erfahrungslücken beim Anbau dieser Kultur. Zudem wird dringend nach alternativen Bodenbearbeitungsverfahren gesucht, die zum einen einen geringeren Energieinput erfordern, zum anderen keine Nachteile aus herbologischer und phytopathologischer Sicht sowie bei Menge und Qualität des Erntegutes mit sich bringen. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens soll die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen (Körnererbsen, Ackerbohnen) in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulchsaatverfahren im Ökologischen Landbau erfolgen. Ziel ist dabei, z.B. durch den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten oder Sekundärrohstoffdüngern das Nährstoffmanagement zu optimieren, die Unkrautproblematik zu entschärften, die Sätechnik anzupassen und das Gesamtverfahren aus ökonomischer Sicht einzuordnen. Schwerpunkt dieses Teilprojektes ist Optimierung der Nährstoffversorgung zur Erhöhung der N2-Fixierung und Produktivität von Körnerleguminosen. Nach einer Untersuchung der Wurzelverteilung soll bestimmt werden, wie sich die Nährstoffversorgung der Pflanzen (insbesondere der Körnerleguminosen Ackerbohne und Körnererbse) in Früchtefolgen entwickelt und wie das Nährstoffangebot unter diesen Bedingungen optimiert werden kann. Dazu sollen im Ökologischen Landbau zugelassene Sekundärrohstoffdünger eingesetzt werden, die als unbedenklich einzustufen sind.
Das Projekt "Nichtlegumer Zwischenfruchtbau und reduzierte Bodenbearbeitung zur Steigerung der symbiotischen N2-Fixierleistung von Ackerbohnen -N Flüsse, Unkrautregulierung und Energieeffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenbau durchgeführt. Der Bedarf an ökologisch erzeugten Körnerleguminosen (z. B. Erbsen, Ackerbohnen) steigt insbesondere vor dem Hintergrund der verpflichtenden Verwendung von 100 % Biofutter und dem zunehmenden Bedarf an Eiweißträgern für die menschliche Ernährung kontinuierlich. Der Bedarf kann momentan nicht aus inländischer Produktion abgedeckt werden, d.h. hier muss auf Importware zurückgegriffen werden, die mit gewissen Risiken verbunden sein kann (z.B. GVO-Freiheit bei Sojabohnen). Hemmnisse für eine steigende inländische Produktion sind trotz der positiven Wirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit Wissens- und Erfahrungslücken beim Anbau dieser Kultur. Zudem wird dringend nach alternativen Bodenbearbeitungsverfahren gesucht, die zum einen einen geringeren Energieinput erfordern, zum anderen keine Nachteile aus herbologischer und phytopathologischer Sicht sowie bei Menge und Qualität des Erntegutes mit sich bringen. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens soll die systematische Erarbeitung, komplexe Abbildung und praktische Umsetzung von Anbaustrategien zur Sicherung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch optimierte Nutzung von Körnerleguminosen (Körnererbsen, Ackerbohnen) in Fruchtfolgeausschnitten mit reduzierter Bodenbearbeitung bzw. Mulchsaatverfahren im Ökologischen Landbau erfolgen. Ziel ist dabei, z.B. durch den gezielten Einsatz von Zwischenfrüchten oder Sekundärrohstoffdüngern das Nährstoffmanagement zu optimieren, die Unkrautproblematik zu entschärften, die Sätechnik anzupassen und das Gesamtverfahren aus ökonomischer Sicht einzuordnen. Schwerpunkt dieses Teilprojektes ist Optimierung der Nährstoffversorgung zur Erhöhung der N2-Fixierung und Produktivität von Körnerleguminosen. Nach einer Untersuchung der Wurzelverteilung soll bestimmt werden, wie sich die Nährstoffversorgung der Pflanzen (insbesondere der Körnerleguminosen Ackerbohne und Körnererbse) in Früchtefolgen entwickelt und wie das Nährstoffangebot unter diesen Bedingungen optimiert werden kann. Dazu sollen im Ökologischen Landbau zugelassene Sekundärrohstoffdünger eingesetzt werden, die als unbedenklich einzustufen sind.
Das Projekt "Einfluss unterschiedlicher Bodenbearbeitungssysteme auf Kohlenstoffdynamik, CO2-Emissionen und das Verhalten von Glyphosate und AMPA im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. 1) Untersuchung der Auswirkungen von drei Bodenbearbeitungsmethoden (konventionelle Bodenbearbeitung, reduzierte Bodenbearbeitung und Minimalbodenbearbeitung) auf die bodenbürtigen Emissionen der Treibhausgase CO2 und N2O . 2) Untersuchung der verfahrensbedingten CO2 Emissionen . 3) Bewertung der untersuchten Bodenbearbeitungsvarianten in Hinblick auf Kohlenstoffanreicherung im Boden . 4) Untersuchung der Auswirkungen der Bodenbearbeitungsmethoden auf Bindungs- bzw. Transportdynamik von Glyphosate und dessen Hauptmetabolit AMPA bei Erosionsereignissen . 5) Monetäre Bewertung der Bearbeitungsvarianten . 6) Ausarbeitung standortspezifischer Empfehlungen .
Das Projekt "Förderung der Bodenfauna durch reduzierte Bodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie durchgeführt. Zielsetzung: Quantifizierung des Einflusses reduzierter Bodenbearbeitung auf Verteilungsmuster der Bodenfauna (Regenwürmer, Enchyträen, Nematoden) in sandigen Böden unter besonderer Berücksichtigung ihrer Beziehung zu Bodeneigenschaften.
Das Projekt "Moeglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Zwischenfruechten und Beisaaten zur Foerderung der Bodenfruchtbarkeit im organischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Organischen Landbau durchgeführt. In mehrjaehrigen Feldversuchen werden im Bewirtschaftungssystem organischer Landbau Moeglichkeiten und Grenzen einer positiven Beeinflussung von Parametern der Bodenfruchtbarkeit, des Pflanzenertrags und der Zusammensetzung und Qualitaet des Erntegutes durch den Einsatz von Winterzwischenfruechten und Mulchverfahren im Maisanbau sowie durch Beisaaten in Weitreihenverfahren fuer den Getreideanbau untersucht. Ohne mineralische Stickstoffduengung ist vor allem die nach reduzierter Bodenbearbeitung verminderte Stickstoffmineralisation problematisch. Winterwicke als Zwischenfrucht kann hier kompensierend wirken. In der Bodenruhe unter Leguminosen-Winterzwischenfrucht akkumulierte Fruchtbarkeit kann der Nachfrucht des Maises verfuegbar gemacht werden. Durch weitgestellte Reihen kann im Stickstoff-limitierten Weizenanbau der Rohproteingehalt des Korns gesteigert werden. Fuer Bodenbedeckung und Bodenschutz sind dann aber Beisaaten oder Lebendmulch erforderlich, deren Konkurrenzeigenschaft besonderer Untersuchung bedarf.
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Bund | 12 |
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