Das Projekt "Chemische Analytik bei der Erkundung und Bewertung von Altlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Wasserlaboratorien - Rötgen durchgeführt. Erhebung und Gefaehrdungsabschaetzung einer Altablagerung mit besonderer Beruecksichtigung der chemischen Analytik dh welche analytische Verfahren - Referenz- oder Alternativ-Verfahren - koennen eingesetzt werden, bzw welche wurden bei der untersuchten Altablagerung eingesetzt. Weiterhin wird sowohl auf die Aussagekraft der erhaltetenen Messwerte eingegangen als auch damit zusammenhaengend auf die Verwendung von Leitwerten bei einer Gefaehrdungsabschaetzung.
Das Projekt "Stillegung und Rueckbau: Vergleich von Mess- und Analysenverfahren fuer die Kontrolle von Reststoffen und Abfaellen bei der Demontage kerntechnischer Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, durch vergleichende Untersuchungen solche mess- und Analysenmethoden zu ermitteln, die hinsichtlich Nachweisempfindlichkeit, Genauigkeit und Zeitbedarf fuer die Bestimmung schwer detektierbarer Radionuklide bei der Freimessung von Bau- und Anlagenteilen kerntechnischer Anlagen sinnvoll eingesetzt werden koennen. Als schwer detektierbar werden die reinen Beta-strahler Sr-90 und Tc-99 sowie ausgewaehlte Isotope von Thorium, Uran, Neptunium, Plutonium und Americium erachtet. Um systematische Analysenfehler der Verfahren erkennen und minimieren zu koennen, sollen unabhaengige Referenzverfahren vorgeschlagen werden.