Das Projekt "REFINA - Flächen Intelligent Nutzen FIN.30" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Geodäsie und Geoinformation, Professur für Städtebau und Bodenordnung durchgeführt. 1. Das Vorhaben soll effektive Instrumente zur nachhaltigen Siedlungsflächenentwicklung (Senkung des Freiraumverbrauchs, Stärkung der Innenentwicklung und Kostenentlastung der Kommunen) bereitstellen. Es werden dazu ein Bewertungsrahmen für die Beurteilung einer nachhaltigen Siedlungsflächenentwicklung sowie ein kostenorientiertes Umlageverfahren für die wahren Kosten der Flächenentwicklung, gemeinsam mit drei Kommunen als Projektpartner entwickelt, erprobt und implementiert. 2. Das Vorhaben wird in fünf Arbeitsphasen durchgeführt: Vorbereitung und Grundlagenermittlung, Modellentwicklung, Pilotanwendung, Implementierung sowie Abschluss und Dokumentation. Die Bearbeitung erfolgt in enger Kooperation von ISBK und drei Kommunen, wird durch einen gemeinsamen Arbeitskreis koordiniert und von einem Expertengremium begleitet sowie durch einen Fachkongress abgeschlossen. 3. Erstellung eines Handlungsleitfadens, praktische Einführung der innovativen Flächenmanagementansätze in den Beispielkommunen, Einrichtung und Institutionalisierung einer Anlauf- und Umsetzungsstelle für eine nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung sowie Übertragung auf andere Kommunen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in polyzentrischen Regionen mit demographischem Wandel. Für die Kernregion Mitteldeutschland wird hierfür ein übertragbares Flächenmanagementkonzept entwickelt. Angepasste Instrumente sollen interkommunale Kooperationen ermöglichen/dem Interessenausgleich dienen. Die akteursbasierte Erarbeitung des Leitbildes sowie die simulative Überprüfung der Instrumente stellen den Anwendungsbezug sicher Analyse und Bewertung aktueller/künftiger Rahmenbedingungen; Erarbeitung eines integrierten Leitbildes für die Region (Akteurseinbindung); Bewertung vorhandener raumbezogener Instrumente; Optimierung vorhandener/Entwicklung neuer Instrumente zur Umsetzung des o.g. Leitbildes; Kommunikation der Forschungsergebnisse (akteursspezifische, übertragbare Leitfäden) Die Vermeidung von betriebs- und volkswirtschaftlichen Verlusten/ökologischer Gewinn stehen im Vordergrund. Das Managementkonzept wird den Akteuren zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse dienen der Beratung der relevanten Akteure in Politik, Administration und Wirtschaft und der Lehre an den beteiligten Instituten
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft durchgeführt. Mit dem Projekt soll der Beitrag untersucht werden, den ein überkommunales Flächenmanagement zum sparsamen Umgang bei der Flächeninanspruchnahme und zur Erhaltung bzw. Erhöhung der Leistungsfähigkeit in einer Region unter Schrumpfungsbedingungen leisten kann. Es wird untersucht, welche überkommunalen Steuerungsbedarfe sich für den Untersuchungsraum ableiten lassen und wie interkommunale und länderübergreifende Kooperationsansätze zur Steuerung beitragen können. Am Beispiel der Kernregion Mitteldeutschland werden somit Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten für ein kooperatives regionales Flächenmanagement in polyzentrischen, von demographischer Schrumpfung betroffenen Verdichtungsregionen erarbeitet. Das Projekt verknüpft wissenschaftliche Analysen mit Expertenworkshops und Planspielen zur Einbindung kommunaler, regionaler und überregionaler Akteure. Durch diese Kombination werden regionale und problemspezifische Handlungszwänge, -motivationen und -intentionen der beteiligten Akteure einbezogen, um die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte zu erarbeiten: 1. Charakterisierung des Raums, d. h. Analyse der soziodemographischen, siedlungs- und kulturräumlichen Merkmale und Entwicklungstrends, der gegenwärtiger Ausstattung und Wirkung verkehrlicher und umwelttechnischer Infrastruktur sowie der bestehenden Aufgabenverteilung und deren finanzielle Berücksichtigung unter Schrumpfungsbedingungen. 2. Clusteranalyse zur Typisierung von Kommunen mit ähnlichen Rahmenbedingungen und Ausgangssituationen. 3. Vergleich der für den Untersuchungsraum relevanten landes- und regionalplanerischen Ansätze - miteinander sowie mit Zielen der Fachplanung und dem wissenschaftlichen Diskussionsstand. 4. Vergleich der landes- und regionalplanerischen Ziele mit den Entwicklungszielen typischer Referenzkommunen. 5. Untersuchung der Interessenkonflikte und Steuerungsbedarfe zwischen - staatlichen Planungen beider Länder, - staatlichen und kommunalen Zielen sowie - Zielen funktional miteinander verflochtener Kommunen. 6. Erarbeitung von instrumentellen Lösungsvorschlägen zum Ausbau interkommunaler und länderübergreifender Kooperationsansätze sowie Bewertung ihrer Wirksamkeit. 7. Zusammenfassung in kurz-, mittel- und langfristige Handlungsempfehlungen, um Möglichkeiten einer vorausschauenden Abstimmung im regionalen Flächenmanagement aufzuzeigen. Abgeschlossen sind die Analyse der Merkmale und Rahmenbedingungen zur Charakterisierung der Region sowie die Clusteranalyse zur Typisierung der Kommunen des Untersuchungsgebietes (Schwerpunkte 1 und 2). Gegenwärtig werden die staatlichen und kommunalen Zielstellungen erhoben und analysiert (Schwerpunkte 3 bis 5). Im Anschluss daran werden Handlungsoptionen und -strategien erarbeitet, wie mit den Interessen- und Zielkonflikten im Sinne eines kooperativen regionalen Flächenmanagements umgegangen werden kann (Schwerpunkte 6 und 7).
Das Projekt "Teilprojekt 2: Ökologische Wirkungen und Konflikte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Ziel ist es, nachhaltigkeitskonforme Reformkonzepte für die Raumordnung zu entwickeln, die eine einseitige Aufrüstung des ordnungsrechtlichen Charakters des Raumordnungsrechts vermeiden und dezentrale Planungsebenen so weit wie möglich Spielräume erhalten. Zu diesem Zweck bedarf es methodischer Festlegung (Vorphase), der explorativen Erprobung neuer Instrumente in ausgewählten Regionen (Hauptphase), um das Steuerungsziel auf schonendste Weise erreichen zu können (Abschlussphase). Auf der Basis des Ansatzes handelbarer Flächenausweisungsrechte ist systematisch nach Designoptionen und Implementationsformen zu suchen, die für die Ziele der Länder und Regionen sowie des Bundes eine effiziente und verhältnismäßige Umsetzung ermöglichen. Insofern entstehen für die Ergebnisverwertung zwei Produkte: Der Bund erhält eine Konzeption für die Umsetzung der quantitativen und qualitativen flächenpolitischen Ziele, die institutionenanalytisch auf ihre Anreize hin untersucht sind. Teilnehmende Länder bekommen Wirkungsprognosen für korrekten, mit den landesspezifischen Zielen abgestimmte Konzeptionen für eine effektive Flächenkreislaufwirtschaft, die zu den bundespolitischen Zielen beitragen.
Das Projekt "FS SONNE (SO 209) - SINNESSYSTEME II: Sinnessysteme in der mesopelagischen Fauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Anatomisches Institut durchgeführt. Ziele: Das Vorhaben hat zum Ziel, die zahlreichen Vermutungen und Arbeitshypothesen zur Sinnesbiologie der mesopelagischen Fauna mit Hilfe von neuen Technologien (verbesserten Fangapparaten 'closed cod end') und experimentellen Apparaturen zu überprüfen. Dazu wurde mit dem Seegebiet vor Peru ein Zielgebiet gewählt, welches sich wegen der hohen Produktivität durch eine besonders große Artenvielfalt und Abundanz auszeichnet. Es sollen autonome Plattformen eingesetzt werden, welche in der Lage sind, biolumineszente Signale in situ zu registrieren und zu analysieren. Auf der Rezeptorseite sollen elektrophysiologische Antworten auf simulierte Biolumineszenz-Reize von isolierten Retinae von Krebsen, Cephalopoden und Fischen aufgezeichnet werden. Weiterhin soll nach der Quelle der Bakteriochlorophyll-Verstärker in den Photorezeptoren der rot-empfindlichen Drachenfische geforscht werden. Schließlich soll eine neue anekdotische Beobachtung systematisch untersucht werden, nämlich ob die reduzierten Gesichtsfelder der Röhrenaugen durch Kippbewegungen der Augen vergrößert werden können. Netzfänge mit dem isolierenden Auffangbehälter werden in verschiedenen Tiefen und zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten durchgeführt. Alternierend werden autonome Plattformen ausgesetzt und nach jeweils 24 Stunden eingeholt. Neben den Untersuchungen der Universität Tübingen wird das GEOMAR bathymetrische Daten aufzeichnen, um seine eigenen Datensätze in dem Untersuchungsgebiet zu ergänzen und gleichzeitig Vorbereitungen für das Projekt TACO (So 212) zu treffen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Weiterentwicklung Wohnstandortberatung am Beispiel der Stadt Schwerin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Schwerin, Die Oberbürgermeisterin, Amt für Umwelt, Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege (UNB) durchgeführt. 1. Die Landeshauptstadt Schwerin implementiert aus Eigenmitteln ein Wohnstandortinformationssystem sowie eine persönliche Wohnstandortbearatungsstelle mit dem Ziel, Bewohner in Schwerin zu halten, neue Bürger für die Stadt zu gewinnen, die Dynamik der Umlandwanderung zu reduzieren, vorhandene Infrastrukturen besser auslasten, die Vorzüge des Wohnstandortes zu vermitteln, das Dienstleistungsprofil der Stadt zu schärfen und erfolgte Investitionen in den Wohnungsstand besser zu nutzen. 2. Im einzelnen nimmt die Landeshauptstadt Schwerin an folgenden Arbeitsschritten teil: AP2: Öffentlichkeitsarbeit/Marketing; AP 3: Aufbau Wohnstandortinformations-/-beratungssystem; AP 4: Durchführung persönliche Wohnstandortberatung; AP 5:Evaluation 3. Die Landeshauptstadt Schwerin nutzt die Projektergebnisse zur Weiterentwicklung und Optimierung der beiden Beratungstools. Mittelfristig wird angestrebt den Bürgerservice und die Wohnstandortberatung zu einer kundenfreundlichen Dienstleistung 'aus einer Hand' und unter 'einem Dach' anzubieten.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Wertung der Steuerungsleistung von Raumordnungsinstrumenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Im Arbeitspaket des BBR wird die Steuerungsleistung von Raumordnungsinstrumenten am Beispiel von vier Regionen untersucht und Vorschläge zu ihrer effektiveren Weiterentwicklung erarbeitet. Ein leistungsfähiger Ansatz zur Messung der Effekte von Raumordnungsinstrumente wird entwickelt. Für vier Modellregionen wird dieser Ansatz exemplarisch getestet. Mittels Einsatz von Regressionsmodellen werden Einzeleffekte isoliert und gemessen. Ergänzende qualitative Interviews in den untersuchten Regionen erschließen lokales Expertenwissen. Diese quantitativ-qualitative Methodik und die vergleichende Analyse der vier Regionen verspricht neue Erkenntnisse, die durch Vorhaben mit rein statistischem Zugang oder ausschließlich qualitativem Fallstudiendesign nicht erschlossen werden können. Auf der Basis des vergleichenden Ansatzes werden Empfehlungen für die Instrumentenentwicklung abgeleitet. Regionen und Länder werden in die Lage versetzt, eigene Evaluierungen ihrer Instrumente durchzuführen. Das BBR kann die Methodik für eine Planevaluierung im Rahmen der zukünftigen Raumordnungsberichterstattung austesten.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Datenanalyse und internetbasiertes Wohnstandortinformations- und Beratungssystem, Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung durchgeführt. Mit der Suburbanisierung des Wohnens und der Wahl siedlungsstrukturell nicht-integrierter Wohnstandorte sind eine Reihe von Problemen verbunden, u.a. Flächenverbrauch, zunehmender Verkehrsaufwand und hohe Infrastrukturkosten. Zugleich sprechen viele Befragungsergebnisse dafür, dass bessere Informationen über die individuellen Folgen der Suburbanisierung (Pkw-Abhängigkeit, Mobilitätskosten, mangelndes Nahversorgungsangebot etc.) die Standortentscheidung hätten beeinflussen können. Dies bietet Ansatzpunkte für eine aktive Kommunikations- und Stadtentwicklungspolitik der Städte, die im vorgeschlagenen Projekt unter folgender These untersucht wird: Eine qualifizierte, unabhängige Beratung kann die Wohnstandortwahl zugunsten integrierter und damit flächensparender Standorte beeinflussen. Kernbaustein des Projekts sind zwei sich wechselseitig ergänzende Tools der Wohnstandortinformation und -beratung. Dabei handelt es sich einerseits um ein GIS-gestütztes, internetbasiertes Wohnraummanagementsystem, andererseits um eine persönliche Wohnstandortberatung für wohnungssuchende Haushalte. Das Projekt setzt die beiden Beratungstools in den zwei Modellstädten Wilhelmshaven und Schwerin um und evaluiert die Potenziale der beiden Instrumente. Zur wissenschaftlichen Vorbereitung und Begleitung der beiden Instrumente dienen mehrere analytische Bausteine, mit denen die Kenntnisse über Abwanderungsgründe und Entscheidungsabläufe bei Wanderungen vertieft, Wohn- und Standortansprüche sowie Erfahrungen nach der Wanderung und Erfahrungen und Motive von Rückwanderern in die Stadt nutzergruppenspezifisch analysiert und für die Beratung aufbereitet werden. Zur Sicherung des Erfolgs der Beratungstools wird eine eigene Vermarktungsstrategie entwickelt. Der Projektansatz ist im vorhandenen Siedlungsbestand wirksam, verursacht geringe Kosten und bildet eine Schnittstelle zwischen den strukturellen Konzepten der 'klassischen' Planung und dem Handeln der privaten Haushalte. Er ergänzt somit raumstrukturelle Maßnahmen und hilft diese effektiv zu nutzen. Die Analyse und Umsetzung in zwei Räumen ermöglicht eine wesentlich bessere Einschätzung der Übertragbarkeit der Analyseergebnisse und der entwickelten Instrumente sowie der Relevanz lokaler Spezifika.
Das Projekt "Projektübergreifende Begleitung des BMBF-Förderschwerpunktes 'Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Die projekt- und fachübergreifende Programmbegleitung des BMBF-Fördersschwerpunktes REFINA hat die Aufgabe, die für das Ziel des 'Lernenden Förderschwerpunkts' notwendigen Kommunikations- sowie Informationsstrukturen zu schaffen. Zentral ist dabei die Kompetenzbündelung im Forschungsfeld. Durch die Vernetzung der beteiligten Projekte sollen übergreifende, auch auf Programmsynthese zielende Diskussionsprozesse initiiert, moderiert und ausgewertet werden. Insbesondere durch die Identifizierung von Querschnittsthemen, die die Klammer zwischen den Projekten bilden, sollen innovative Lösungsansätze entwickelt werden. Eine weitere Aufgabe liegt in der integrierten Darstellung und übergreifenden Zusammenstellung der Ergebnisse der Projekte. Sie schafft Anreize für die Einzelprojekte, sich über ihr engeres Erkenntnisinteresse hinaus am übergreifenden Entwicklungsprozess zu beteiligen. Für den Gesamterfolg von REFINA ist es bedeutsam, dass sich zwischen den Einzel- und Verbundvorhaben Arbeitsbeziehungen zu inhaltlichen und methodischen Fragen entwickeln. Insofern gilt es, neben der interdisziplinären und standortbezogenen bzw. standortübergreifenden Forschung unter Einbeziehung verschiedener für die Flächeninanspruchnahme relevanter Akteursgruppen zugleich einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch zwischen den Forschungsprojekten herzustellen und dabei neben den offenen Forschungsfragen auch Aspekte des jeweiligen inter- und transdisziplinären Problembezugs sowie der Problembearbeitung anzusprechen. Die projektübergreifende Begleitung gliedert sich in: 1. Projektübergreifende Vernetzung, Integration, Synthese - 2. Dokumentation, Wissens- und Ergebnistransfer - 3. Geschäftsstelle REFINA-Begleitkreis - 4. REFINA-Internetangebot - 5. Internationales Fenster - 6. Gesamtkoordination und Qualitätssicherung.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: wissenschaftliche Begleitung Wohnstandortberatung Schwerin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für integrierte Planung Berlin durchgeführt. Das Büro für integrierte Planung Berlin übernimmt die wissenschaftliche Beratung und Begleitung der Modellstadt Schwerin und verfolgt im Rahmen des Projektes im Wesentlichen drei Arbeitsziele: 1. Erarbeitung von Argumenten für eine siedlungsstrukturell integrierte Wohnstandortwahl (qualitative Erhebung von Rand- und Rückwanderern). 2. Evaluation der Erfahrungen von Einrichtungen ähnlicher Zielrichtungen. 3. wissenschaftliche Begleitung der persönlichen Wohnstandortberatung in Schwerin (Konzept, Moderation, Wirkungskontrolle, Empfehlungen). AP 0: Projektmanagement; AP1: Wohn- und Standortansprüche/ Erfahrungen nach der Wanderung; AP 2: Marketing- und Kommunikationskonzept; AP 4: Persönliche Wohnstandortberatung; AP 5: Wirkungsanalyse; AP 6: Dokumentation der Ergebnisse. Die Projektergebnisse sollen in Form von Berichten, Tagungsbeiträgen und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften kommuniziert werden. Sie werden auch dazu genutzt, weitere Kommunen und Regionen in der Umsetzung einer persönlichen und internetgestützten Wohnstandortberatung zu beraten und zu unterstützen.
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