Das Projekt "Schaeden des Sturmes Vivian an Waeldern im Berner Oberland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Einzelne Schadenflaechen des Sturmes 'Vivian' wurden im Berner Oberland noch nicht geraeumt. Hier wird in Zusammenarbeit mit der WSL in Birmensdorf untersucht, wie unter den verschiedenen Bedingungen die Regeneration des Waldes verlaeuft. Die beiden Arbeiten beschreiben den Anfangszustand und zeigen erste Tendenzen der Wiederbesiedlung mit Wald und Waldarten.
Das Projekt "Anzahl, Verteilung und Qualitaet der Samen von Waldbaeumen auf Sturmschadenflaechen im Gebirgswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziel: Das Projekt soll einen Beitrag zu den Fragestellungen des 'Rahmenprojektes 2.91.711' (Versuche in Sturmschadenflaechen) leisten. Mit der Untersuchung des Samenanfalles wird eine Teilfrage der Wiederbewaldung von Sturmschadenflaechen behandelt, die mit parallel durchgefuehrten Projekten (z.B. standortskundliche Beobachtungen...: Luescher/Wohlgemuth) sowie mit geplanten Folgeprojekten zur Entwicklung der Naturverjuengung in Zusammenhang steht.
Das Projekt "Dauerbeobachtung von Sturmschadenflaechen im Gebirgswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Nach den grossflaechigen und verbreiteten Sturmschaeden vom 27./28.2.1990 stellen sich Fragen nach den Sukzessionen, die bei der natuerlichen Wiederbewaldung ablaufen. Darueber hinaus gilt es, eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit uebereinander liegenden Baeumen und deren Einfluss auf die Bestandesbiologie sowie langfristig die Bedeutung von Moderholz zu loesen.
Das Projekt "Entwicklung von Sturmschaedenflaechen im Gebirgswald mit und ohne Wiederbewaldungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. In der Folge der Sturmschaeden vom 26.-28. Februar 1990 stellen sich im Gebirge langfristige Walderhaltungs- und Wiederbewaldungsprobleme. Ausmass und Verteilung der Sturmschaeden werfen Fragen auf, zu deren Beantwortung nur ungenuegende Kenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Die generelle Projektfrage lautet: 'Wie entwickeln sich Sturmschadenflaechen im Gebirge ohne jegliche Massnahmen und wie sieht mittel- bis langfristig die oekologische und oekonomische Bilanz dieser Nullflaechen im Vergleich zu gaengigen Raeumungs- und Wiederbewaldungsvarianten aus?' Das Projekt wird auf vier Flaechen (20 ha) in den Kantonen St.Gallen, Graubuenden, Glarus und Bern durchgefuehrt. Es bildet den Rahmen fuer mehr als zehn eigenstaendige Forschungsprojekte mit vertiefenden Fragestellungen an der WSL.
Das Projekt "Buchenverjuengung mit unterschiedlichen Verjuengungszeitraeumen und verschieden starker Ueberschirmung durch den Mutterbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele: - Erarbeitung von Entscheidungshilfen zur Beurteilung der optimalen (max./min.) Ueberschirmungsstaerke und -dauer der Buchennaturverjuengung auf verschiedenen Standorten. - Lieferung konkreter Anhaltspunkte fuer die Verjuengungsplanung, insbes. die Abschaetzung der Verjuengungszeitraeume und die Festlegung der Eingriffszeitpunkte und der guenstigsten Lichtungsstaerken.