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Verbesserung der Ernährungssicherheit durch die Integration klimaresistenter Pflanzenkulturen in maisbasierten Anbausysteme bei Kleinbauern in Sambia und Namibia

Das Projekt "Verbesserung der Ernährungssicherheit durch die Integration klimaresistenter Pflanzenkulturen in maisbasierten Anbausysteme bei Kleinbauern in Sambia und Namibia" wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, Arbeitsbereich Hydrogeologie.

Verbesserung der Ernährungssicherheit durch die Integration klimaresistenter Pflanzenkulturen in maisbasierten Anbausysteme bei Kleinbauern in Sambia und Namibia, Teilprojekt 1: Verbesserung der Wassersicherheit

Das Projekt "Verbesserung der Ernährungssicherheit durch die Integration klimaresistenter Pflanzenkulturen in maisbasierten Anbausysteme bei Kleinbauern in Sambia und Namibia, Teilprojekt 1: Verbesserung der Wassersicherheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, Arbeitsbereich Hydrogeologie.

Teilprojekt 3: Urbanisierung und Naturgefahr Dürre^Teilprojekt 5: Klima und Landnutzung^BIOTIP - TelePAtH - Kipppunkte in der Ernährungssicherung in sozial-ökologischen Systemen West-Afrikas^Teilprojekt 6: Landnutzung, Migration und Gewaltkonflikte^Teilprojekt 4 Veränderung der bio-kulturellen Nahrungsmittelproduktion entlang von rural-urbanen Gradienten, Teilprojekt 2 Klimawandelfolgen für den Nexus Wasser-Nahrung-Energie

Das Projekt "Teilprojekt 3: Urbanisierung und Naturgefahr Dürre^Teilprojekt 5: Klima und Landnutzung^BIOTIP - TelePAtH - Kipppunkte in der Ernährungssicherung in sozial-ökologischen Systemen West-Afrikas^Teilprojekt 6: Landnutzung, Migration und Gewaltkonflikte^Teilprojekt 4 Veränderung der bio-kulturellen Nahrungsmittelproduktion entlang von rural-urbanen Gradienten, Teilprojekt 2 Klimawandelfolgen für den Nexus Wasser-Nahrung-Energie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Neben Bewirtschaftungsmethoden und Bodeneigenschaften ist die landwirtschaftliche Produktion im Wesentlichen abhängig von Wetterbedingungen bzw. vom Klima, wenn lange Zeiträume betrachtet werden. Auf 95% der landwirtschaftlichen Flächen in Afrika wird Regenfeldbau betrieben, der stärker von aktuellen Wetterbedingungen und der Wasserverfügbarkeit abhängig ist als der Bewässerungsfeldbau. Weiterhin ist der Anteil der afrikanischen Bevölkerung, der von Subsistenzwirtschaft lebt und zu 70% im Agrarsektor beschäftigt ist, besonders hoch. Die landwirtschaftliche Produktion sowie die damit zusammenhängende Ernährungssituation in vielen afrikanischen Ländern ist daher besonders vulnerabel gegenüber Klimaveränderungen und Wetterextremen. Klimaveränderungen werden häufig als langfristige Änderungen der Jahresmittel von Temperaturen oder Niederschlägen untersucht und dargestellt. Eine Einschätzung der Änderungen von Extremereignissen oder der Klimavariabilität und deren Auswirkungen ist deutlich komplexer und unsicherer als die Betrachtung von Mittelwerten. Diese Informationen sind jedoch von besonderer praxisrelevanter Bedeutung für das Land- und Wassermanagement. Es gibt eine wachsende Evidenz für die Zunahme der interannuellen und saisonalen Niederschlagsvariabilität. Regenzeiten in Westafrika unterliegen Änderungen hin zu extremen Trockenzeiten, die die Länge der Vegetationsperiode einschränken, gepaart mit zunehmender Häufigkeit von Starkregenereignissen. Während der Exkursion wurde uns berichtet, dass der Beginn der Regenzeit in jüngster Vergangenheit Veränderungen unterliegt, der sich zum einen in einer zunehmenden Variabilität des Beginns widerspiegelt und zum anderen in dem Phänomen, dass nach anfänglichen Regentagen die Gefahr wochenlanger Trockenheit besteht, bevor die eigentliche Regenzeit einsetzt. Letzteres Phänomen kann verheerende Auswirkungen für die Landwirtschaft zur Folge haben. Eine Verstärkung der Klimavariabilität im 21. Jahrhundert wird sich hauptsächlich in der Dauer und der Intensität von Dürren und Überflutungen manifestieren, aber auch auf die Variabilität der Wasserverfügbarkeit. Zusätzlich zur Veränderung der Niederschlagsvariabilität kommt die Reduzierung der Jahresmengen, die seit den 1970iger Jahren in Westafrika beobachtet werden. Geringere Jahresniederschläge führen, zusammen mit langen Trockenzeiten, zu verringerten Wasserständen in Flüssen und Grundwasserleitern, die die Wasserverfügbarkeit für die Landwirtschaft beeinträchtigen. Veränderungen im natürlichen System führen zwangsläufig zu Veränderungen (Anpassung) von Bewirtschaftungsmethoden, z.B. vom Regenfeldbau zum Bewässerungsfeldbau oder der Regulierung der natürlichen Abflüsse durch Staudämme. Diese anthropogenen Veränderungen beeinflussen wiederum das natürliche System, deren Rückkopplungsmechanismen untersucht werden müssen. (Text gekürzt)

Klimawandel und Entwicklung

Das Projekt "Klimawandel und Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH.Die Abteilung IV des DIE wird sich im Rahmen des Leuchtturmvorhabens 'Klimawandel und Entwicklung' auf den Bereich 'Anpassung an den Klimawandel' konzentrieren. Der Schwerpunkt der klimapolitischen Aktivitäten in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit liegt bisher auf der Verringerung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen. Dies umfasst vor allem Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energiepolitik. Was Entwicklungsländer für die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels verletzlich macht und wie sie bei der Anpassung daran unterstützt werden können sind Fragen, die erst seit der Veröffentlichung des Stern Review on the economics of climate change im Oktober 2006 größere Aufmerksamkeit genießen. Entsprechend groß ist die Lücke bei den Forschungs- und Beratungskapazitäten in Deutschland. Das DIE konzentriert die zusätzlichen Ressourcen des Leuchtturmvorhabens auf diesen Bereich, um der in den kommenden Jahren erwarteten zunehmenden Nachfrage nach Wissen zu begegnen und Strategien zu entwickeln, wie die Anpassung an den Klimawandel in die Entwicklungspolitik integriert werden kann. In der ersten Phase (2008-2009) wird sich das Leuchtturmprojekt auf zwei Arbeitsschritte konzentrieren: Erstens eine genauere Systematisierung dessen, von welchen Rahmenbedingungen Anpassung an den Klimawandel ausgehen muss (Ausmaß und Geschwindigkeit der erwarteten klimatischen und naturräumlichen Veränderungen, Qualität der erforderlichen Anpassungsprozesse). Um dies zu präzisieren, ist eine räumliche Fokussierung notwendig. Zweitens sollen die Vulnerabilität und Anpassungsfähigkeit in ausgesuchten Ländern analysiert werden, und zwar in den Bereichen der politischen Steuerung (Governance-Systeme), des Ressourcenmanagements und der sozialen Netze. Damit wird größere Klarheit über die Relevanz des Klimawandels für Entwicklungsprozesse und -strategien erzielt. Gleichzeitig werden konzeptionelle Anknüpfungspunkte für eine klima- und armutsorientierte Entwicklungspolitik identifiziert. Der Fokus der Untersuchung wird in der ersten Phase auf LDCs liegen, da deren Anpassungsfähigkeit im öffentlichen Bereich aufgrund schwacher öffentlicher Strukturen und geringer finanzieller, materieller und Wissensressourcen in der Regel niedrig ist. Da die meisten LDCs in Subsahara-Afrika liegen, wird sich die Untersuchung zunächst auf diese Region beziehen. Der IPCC prognostiziert, dass 2020 in Afrika 350 bis 600 Millionen Menschen zusätzlich unter Wasserknappheit leiden werden; in manchen Ländern können die Erträge im Regenfeldbau um bis zu 50Prozent sinken und in ariden und semiariden Gebieten wird die landwirtschaftliche Nutzfläche abnehmen. Weitere Regionen - Südostasien, Lateinamerika - können in der zweiten Phase bzw. bei Erweiterung der Personalressourcen dazukommen.

Teilvorhaben 7: Hydrologische Modellierung (blue water)^GLOWA Jordan River Phase 2^Teilvorhaben 3: Abwassermanagement^Teilvorhaben 4: Sozio-Ökonomie der Wasserallokation im Jordantal^Teilprojekt 6: Interaktionen von Landnutzung, Wasserverfügbarkeit und Ökosystemen, Teilvorhaben 2: Integration - SAS ökohydrologische Modellierung - green water -

Das Projekt "Teilvorhaben 7: Hydrologische Modellierung (blue water)^GLOWA Jordan River Phase 2^Teilvorhaben 3: Abwassermanagement^Teilvorhaben 4: Sozio-Ökonomie der Wasserallokation im Jordantal^Teilprojekt 6: Interaktionen von Landnutzung, Wasserverfügbarkeit und Ökosystemen, Teilvorhaben 2: Integration - SAS ökohydrologische Modellierung - green water -" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Umweltsystemforschung.Die Entwicklung von Landnutzungs-Szenarien als Eingabegröße für weitere Teilprojekte, zur Bestimmung der zukünftigen Wasserverfügbarkeit allein als Folge geänderter Landnutzung Teilprojekt SP-4 verfolgt die flächenhafte Bestimmung der Bodenwasser-Verfügbarkeit und berechnet daraus die Transpirationsflüsse in landwirtschaftlichen und natürlichen Systemen des Einzugsgebietes. Daraus wird wiederum die Biomasseproduktion bzw. der landwirtschaftliche Ertrag bestimmt. Unter Verwendung von Klimaszenarien wird abgeschätzt, wie hoch der künftige Bewässerungsbedarf ist um die Produktion aufrechtzuerhalten bzw. wo künftig die Grenze für Regenfeldbau liegt. Im Teilprojekt SP-5 werden sämtliche Komponenten des Wasserhaushaltes im unteren (dem semi-ariden bis ariden) Teil des Jordan-Einzugsgebietes bestimmt, neben der Verdunstung und der Grundwasserneubildung also auch die verschiedenen Komponenten des Oberflächenabflusses. 2) Arbeitsplanung In SP-1 wird der so genannte SAS-Ansatz eingesetzt um in einem iterativen Prozess qualitative und quantitative Szenarien der künftigen Wasserverfügbarkeit, unter Beteiligung regionaler und lokaler Akteure zu erstellen. Daneben werden mit Hilfe eines Landnutzungsmodells sowie regionalen Expertenwissens Landnutzungsszenarien für die Jordan-Region entwickelt. In SP-4 wird das hydrologische Modell TRAIN eingesetzt und daran ein Modul zur Ermittlung der Bioproduktivität gekoppelt. TRAIN wird mit vorhandenen, klimatologischen Stations- und weiteren Feldmessdaten angetrieben. Diese Daten müssen zunächst auf ein gleichmäßiges, engmaschiges Raster interpoliert werden, für das dann TRAIN mit täglicher zeitlicher Auflösung eingesetzt wird. Usw.

Land resource use and sustainability in the rainfed agriculture in the Sudan

Das Projekt "Land resource use and sustainability in the rainfed agriculture in the Sudan" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre, Professur für Projekt- und Regionalplanung.1. Objectives of the study is to analyse the rainfed farming system in eastern Sudan, taking the environmental aspects into cosideration besides studying the socio-economic impact of land degradation, suggesting the possible adjustments to the crop mix and rotations. 2. Hypotheses: There is a direct relationship between land degradation and the living standard. The current production system entails high returns in the short run and low returns in the long run with misuse of the land resource.

Betriebssysteme und Wassermanagement in abgeschlossenen, kleinen Wassernutzungsgebieten der semiariden Gebiete in Indien

Das Projekt "Betriebssysteme und Wassermanagement in abgeschlossenen, kleinen Wassernutzungsgebieten der semiariden Gebiete in Indien" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen.Landwirtschaftliche Produktion in semiariden Gebieten findet haeufig in Kombination von Regenfeldbau und Bewaesserungsfeldbau wie auch von Oberflaechen- und Grundwassereinsatz statt. Mit zunehmender Intensivierung der Produktion ergeben sich oekologische und sozio-oekonomische Ungleichgewichte, deren Ursachen in traditionellen Systemen wenig bekannt sind. Dies ist jedoch Voraussetzung fuer die Formulierung zukuenftiger Strategien. Ziel des Projektes ist es, das Konzept des 'Composite Watershed Management' mit koordinierter Grund- und Oberflaechenwassernutzung auf seine Zweckmaessigkeit an verschiedenen Standorten zu ueberpruefen und um die Kombination Regen-/Bewaesserungsfeldbau zu erweitern.

Ressourcenschutz und Ernaehrungssicherung im tropischen Grenzbereich des Regenfeldbaues durch angepasste Landnutzungstechniken

Das Projekt "Ressourcenschutz und Ernaehrungssicherung im tropischen Grenzbereich des Regenfeldbaues durch angepasste Landnutzungstechniken" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH / Deutscher Akademischer Austausch Dienst / Radicin Institut für landwirtschaftliche Bakteriologie GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Abteilung Kultur- und Regionalgeographie.Moeglichkeiten der raeumlichen Abgrenzung und Ertragsprognosen mit Hilfe experimentell unterstuetzter Computersimulationsmodelle und GIS (mit Beispielen aus Nord- und Suedost-Kenya).

Foerderung der Landwirtschaft in semiariden Gebieten des Nordosten Brasiliens (Piaui)

Das Projekt "Foerderung der Landwirtschaft in semiariden Gebieten des Nordosten Brasiliens (Piaui)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Der Bundesstaat Piaui im Nordosten Brasiliens mit einer Bevoelkerungsdichte von 6,7 hab/qkm umfasst eines der aermsten Gebiete Lateinamerikas. Die Landwirtschaft ist die weitaus wichtigste Einnahmequelle, die allerdings mit grossen Risiken belastet ist. Bei einer Trockenzeit von 5 Monaten fallen im Durchschnitt des Jahres Niederschlaege von 800-1200 mm, deren Verteilung so unguenstig sein kann, dass es zu Teil- oder Totalverlusten der Ernte kommt. Dies fuehrt zu Unruhen und Wanderbewegung der Landbevoelkerung. Die Flusstaeler in diesen Gebieten sind relativ dicht besiedelt, waehrend die Hochebenen (Chapadas), die den groesseren Teil des landwirtschaftlich entwicklungsfaehigen Gebietes darstellen, bisher noch kaum genutzt wurden. Auf diesen Chapadas wurden im Rahmen der deutschen hydrogeologischen Mission Flaechen mit guenstigen Voraussetzungen fuer den Regenfeldbau (dry farming) auskartiert. Projektziel ist die Pruefung von Methoden zur standortgerechten Bodennutzung als notwendige Vorbereitung fuer die Erschliessung neuer Landflaechen. Dabei geht es um die Erprobung von Nutzungssystemen, die die Bodenfruchtbarkeit erhalten, eine langfristige Nutzung mit sicheren Ertraegen zu ermoeglichen und dadurch als Alternative dienen zu den bereits anlaufenden grossraeumigen Umbruchsmassnahmen. Diese Aktivitaeten bewirken in der Regel einen raschen und irreversiblen Fruchtbarkeitsabbau und damit die Aufgabe der Laendereien nach einigen Jahren der Nutzung.

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