Das Projekt "Erodibilitaet (K-Faktoren) repraesentativer bayerischer Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökologie, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Das bei der Uebertragung der ABAG auf bayerische Verhaeltnisse vorgestellte Nomogramm schaetzt die Erodibilitaet (K-Faktor) nicht mit ausreichender Sicherheit fuer die Vielfalt der landwirtschaftlich genutzten Boeden in Bayern. Deshalb werden fuer 32 repraesentative Boeden die K-Faktoren in einem Parzellenversuch aus den Bodenabtraegen simulierter und natuerlicher Starkregen ermittelt. Die aufwendige direkte Messung des K-Faktors soll dann durch eine Schaetzung mit Hilfe der multiplen Regression aus leicht bestimmbaren Bodenparametern ersetzt werden. Zugleich soll ein Einblick in die komplexen Wechselbeziehungen zwischen physikalischen und chemischen Bodeneigenschaften und dem Bodenabtrag durch Wasser gewonnen werden.
Das Projekt "Erosionsgefaehrdete Boeden in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Typische, durch Wassererosion gefaehrdete Standorte in Nordrhein-Westfalen werden bodenkundlich untersucht. Mittels Regensimulation im Feld und im Labor sollen Parameter der Bodenerodierbarkeit erhoben werden.
Das Projekt "Vergleich der in der Bundesrepublik Deutschland fuer Erosionsversuche eingesetzten Regensimulatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökologie, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Viele Fragestellungen aus dem Bereich der Bodenerosion lassen sich nur mit Hilfe kuenstlicher Beregnungen loesen, da nur mit ihnen reproduzierbare Versuchsbedingungen erreicht werden koennen und eine ausreichende Zahl von Wiederholungen innerhalb angemessener Zeit moeglich sind. In der BR werden daher von verschiedenen Forschergruppen Regensimulatoren eingesetzt. Da aus den Beregnungsergebnissen Handlugsmaxime des Bodenschutzes abgeleitet werden, ist es notwendig, dass mit diesen Regnern vergleichbare, auf natuerliche Verhaeltnisse uebertragbar Ergebnisse gewonnen werden koennen. Da die unterschiedlichen Simulatoren eine unterschiedliche Regenstruktur aufweisen und unterschiedliche Beregnungszeiten angewendet werden, lassen sich die von den verschiedenen Gruppen erarbeiteten Ergebnisse bisher nicht direkt vergleichen. Um die gewonnenen Ergebnisse besser nutzen zu koennen und ein mehrfaches Bearbeiten der gleichen Fragestellung zu vermeiden, sollte geklaert werden, welche Regner vergleichbare Ergebnisse erzielen und ob die Ergebnisse anderer Regner durch Umrechnungsfaktoren vergleichbar gemacht werden koennen. Dazu sollen auf einem moeglichst homogenen Feld in Weihenstephan die 5 wichtigsten der in der Bundesrepublik gegenwaertig fuer Feldversuche verwendeten Feldregensimulatoren gleichzeitig eingesetzt werden. Mit allen 5 Regensimulatoren werden Versuchsberegnungen zum einen mit dem fuer den jeweiligen Regner typischen Beregnungsablauf (Personen, Beregnungszeiten, Flaechengroesse) und zum anderen unter moeglichst weitgehend gleichen Bedingungen fuer alle Regner (einheitliche Beregnungsdauer und Flaechengroesse) gefahren.
Das Projekt "Soil erosion exploring and modelling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "Spezialforschungsbereich: Waldoekosystemsanierung (SFB Waldoekosystemsanierung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im Zuge des Spezialforschungsbereiches 'Waldoekosystemsanierung' der Universitaet fuer Bodenkultur werden am Institut fuer Wildbach- und Lawinenschutz Untersuchungen ueber die Auswirkungen von Waldoekosystemsanierungsmassnahmen auf den Abfluss (insbesondere den Hochwasserabfluss) durchgefuehrt. Fuer die wissenschaftliche Erarbeitung der erforderlichen Parameter (Abflusskoeffizienten, Oberflaechenabfluss, Zwischenbodenabfluss, Laufzeiten der Abfluesse, Abflussverluste), wird eine am Institut speziell fuer diesen Zweck entwickelte Beregnungsanlage eingesetzt.
Das Projekt "Untersuchung des Einflusses von Agrochemikalieneigenschaften und Bodenerosionsprozessen auf die Verlagerung von Pestiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. 1) Bestimmung von Transportarten ausgewaehlter Agrochemikalien im Oberflaechenabfluss und im abgetragenen Sediment und Erstellung von Beziehungen zwischen Erosionsprozessen und verschiedenen Boden- und Pestizideigenschaften sowie Niederschlags- und Sedimentcharakteristika. 2) Erstellung von Datenbanken zur Entwicklung und Ueberpruefung von Simulationsmodellen. Die Versuche werden unter kontrollierten Bedingungen im Labor durchgefuehrt. Mit Hilfe von Regensimulationen werden fuer unterschiedliche Boeden die Transportprozesse von Agrochemikalien untersucht.
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