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Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung an der RWTH Aachen e. V. durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. TP5 (Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., gaiac) ist primär verantwortlich für die Entwicklung eines Analysewerkzeugs zur Berechnung und Bilanzierung unterschiedlicher Energie-Mixpotentiale auf regionaler Ebene sowie zur Darstellung von deren Wirkungen im Raum (Prüfung der Raumverträglichkeit, strategische Umweltprüfung). TP5 (Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e.V., gaiac) ist zentral in den Arbeitsbereich 3 (Energieplan Aachen 2030) eingebunden. Hierzu zählt u.a. Datenakquise, Datenverwaltung, Entwicklung von computertechnischen Werkzeugen zur Datenanalyse in Anbindung an ArcGIS 10.2 (enerGIS backend). Inhaltlich wird von gaiac der Bereich 'Natur- und Umweltschutz' in das GIS-Tool integriert. Auf der Basis dieses Analysewerkzeugs werden dann ausgewählte Entwicklungsszenarien analysiert.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWV Energie- und Wasserversorgung GmbH durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. TP (4) ist Mitglied der InnoGr. und in dieser Funktion in allen Arbeitsbereichen des Vorhabens eingebunden. Ein Schwerpunkt von TP4 liegt in der Bearbeitung des Pilotvorhabens A3.5. 'Konzepte und Lösungsansätze für eine sinnvolle Energiewende in der Praxis'. Schwerpunkt hierbei liegt auf der Entwicklung eE-Erzeugungsmaßnahmen in der Region und der Einbindung einer Energiegenossenschaft zur Finanzierung dieser Projekte. Dabei ist die Kommunikation zwischen den beteiligten Energieversorgungsunternehmen aus der Region von zentraler Bedeutung, um den regionalen Dialog zur Energiewende zum Erfolg zu führen.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts EnergieRegion Aachen 2030 in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem Energieplan EnergieRegion Aachen 2030 (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm Regionale Innovationskompetenz und einem Handlungsprogramm Regionale Wertschöpfung bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ( zeigen, wie s gehen könnte?) und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d.h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. Das Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) e.V. arbeitet federführend in den ABs 2 (hier auch Coaching der Innovationsgruppe) und 4. Im AB 2 steht dabei der Koordinationsprozess der Kommunen, der Stakeholder und der zivilgesellschaftlichen Akteure bei der Formierung der EnergieRegion im Vordergrund, im AB 4 die regionale Wertschöpfung. Es werden konkret die beteiligten Akteure / Institutionen, ihre spezifischen Handlungskonstellationen und aktuelle Projekte sowie Strategien im EE-Kontext erfasst. Zudem wird besonders ein Handlungsprogramm Regionale Wertschöpfung EW erarbeitet. Die Ergebnisse werden mit Stakeholdern und Beiratsmitgliedern diskutiert und anschließend in das Innovationskonzept integriert.

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Aachen, Dezernat III Planung und Umwelt, Stabsstelle Klimaschutz durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. In den Pilotvorhaben werden bisherige Arbeiten weiterentwickelt. Die Stadt Aachen (TP8) bringt neben vielfältigen für den Energieplan nutzbaren Erkenntnissen ihre Erfahrungen mit dem Ausbau der KWK-Technik ein, um in der gesamten Städteregion geeignete Strukturen und Instrumente zur Steigerung des KWK-Anteils zu schaffen. Als weiteren Beitrag im Projekt beabsichtigt die Stadt Aachen den Aufbau einer Genossenschaft/eines Fonds als Instrument zur Steigerung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Maßnahmen und Instrumente, die im Konzept der Stadt Aachen zum Ausbau der KWK-Technik aufgeführt sind, werden in Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen, den regionalen EVUs und den weiteren Projektpartnern auf eine mögliche Anwendung hin überprüft. Die Konzeptbausteine sind dazu zu analysieren und anzupassen sowie mit der Innovationsgruppe abzustimmen. Vor dem Hintergrund, dass Energieeffizienzmaßnahmen neben Energieeinsparungen und Erneuerbaren ein wichtiges Handlungsfeld der Energiewende darstellen, bemüht sich die Stadt Aachen derzeit und im Projekt um die Gründung einer Energieeffizienz-Genossenschaft (bisher nicht in der BRD).

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V. an der RWTH Aachen University durchgeführt. Die Umsetzung der Energiewende und der damit verbundene Ausbau der Erzeugung von Erneuerbaren Energien (EE) sind in vielen Teilen von Deutschland mit einer erheblichen Zunahme der Inanspruchnahme von Land und der Verschärfung von Landnutzungskonkurrenzen verbunden. Um den - aus Sicht des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit - erforderlichen Ausbau der regenerativen Energieerzeugung nicht zu gefährden, fordern Bürger/innen, Unternehmen, Versorgungsunternehmen, Kommunen sowie Wirtschafts- und Umweltverbände ein stärker abgestimmtes Vorgehen sowie eine deutlich stärkere Beteiligung der Bevölkerung an der Energiewende. Die zentrale Forschungsfrage im Projekt 'Regionaler Dialog Energiewende' (render) ist deshalb: Wie kann die Projektregion Aachen - in render gleichzusetzen mit der räumlichen Ausdehnung der StädteRegion Aachen - die Umsetzung der Energiewende durch einen transdisziplinär angelegten Innovations-, Lern- und Umsetzungsprozess so steuern, dass ein nachhaltiges Landmanagement und ein regional abgestimmter, möglichst optimaler Ausbau und Betrieb von EE transparent, umwelt- und sozialverträglich, ressourcenschonend, kosteneffizient und beteiligungsorientiert gewährleistet werden können? Kern des render-Konzeptes ist die Initiierung eines 'Regionalen Dialogs' in der Projektregion Aachen. render widmet sich der Frage, wie ein zivilgesellschaftliches Beteiligungskonzept aussehen kann und wie sich der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien so steuern lässt, dass ein nachhaltiges Landmanagement gewährleistet werden kann. Im Rahmen des Dialoges soll eine Abstimmung mit den unterschiedlichen, z. T. konkurrierenden Interessensgruppen in der Region geführt und parallel die erforderliche Innovationskompetenz in der Region auf- und ausgebaut werden. Damit die breite Umsetzung der Energiewende in der Projektregion Aachen auch einen signifikanten Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten kann, sind regionsübergreifend Strategien sowie Kooperations- und Vermarktungsmodelle zu entwickeln. Diese Angebote sollen den Menschen in der Region nicht nur die Mitgestaltung und den Schutz ihrer Umwelt ermöglichen, sondern ihnen auch (ökonomische) Beteiligungen an der regionalen Wertschöpfung gewährleisten und somit auch ggf. die Akzeptanz für geplante Maßnahmen erhöhen. Als zentrales Produkt in render entsteht nach vierjähriger Laufzeit das Innovationskonzept 'EnergieRegion Aachen 2030'. Das Innovationskonzept - ist ein Handlungs- und Entwicklungsprogramm für die regionale Umsetzung der Energiewende bis 2030, - wird dabei von der Region selbst erarbeitet, - leitet daraus unter Berücksichtigung bereits vorhandener Entwicklungsprogramme Szenarien zur Umsetzung ab, und - mündet in einem Fahrplan mit konkreten Zielen, Zeitfenstern, Zuständigkeiten, Maßnahmenkatalog und Ressourcenbedarf zur Umsetzung der Energiewende.

Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von StädteRegion Aachen, Dezernat IV - Stabstelle Modellregion Klimaschutz (S 68) durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Projekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der eE-Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' bestehen. Mit den für render ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie's gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Projekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. TP9 ist bei render sowohl Teilnehmer der Innovationsgruppe als auch Mitglied des render-Lenkungskreises. Die Aufgaben liegen darin, abgestimmte Meilensteine, Prozesse und Zielsetzungen für die Politik aufzubereiten und dieser in den entsprechenden Gremien zur zustimmenden Kenntnisnahme vorzulegen. Zudem werden der Energieplan und die Handlungsprogramme durch T9 mit konkretisiert und für den eigenen Gebrauch angepasst. In der Umsetzungsvorbereitung ist es die Aufgabe von T9 die Festlegungen aus dem Innovationskonzept in offizielle Planungsinstrumente und andere Planwerke, sofern es die Zuständigkeit erlaubt, zu übernehmen. Darüber hinaus ist T9 an der Abstimmung zur regionsübergreifenden Darstellung und an der regelmäßigen Überprüfung und Aktualisierung der Aktionspläne beteiligt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH durchgeführt. Ziel des regionalen Dialogs und zentrales Produkt des Forschungsprojekts ist die Erstellung des Innovationskonzepts 'EnergieRegion Aachen 2030' in der Projektregion Aachen für einen optimalen, sinnvollen und gesellschaftlich abgestimmten Ausbau der erneuerbaren Energien Nutzung, eine sinnvolle Verbesserung der Energieeffizienz und -einsparung und den wohl ebenfalls erforderlichen Umbau der regionalen Energieversorgung, an der sich zukünftig auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit eigenen Mitteln und Kapazitäten beteiligen. Das Innovationskonzept wird aus einem 'Energieplan EnergieRegion Aachen 2030' (Handlungsprogramm und GIS-basiertes Planwerk; AB 3), einem Handlungsprogramm 'Regionale Innovationskompetenz' (AB 2) und einem Handlungsprogramm 'Regionale Wertschöpfung' (AB 4) bestehen. Mit den für RenDEr ausgewählten Pilotvorhaben ('zeigen, wie es gehen könnte') und der konsequenten Einbindung aller Aktivitäten in einen möglichst offenen, beteiligungsorientierten Prozess der Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung in der Region, liegt der Fokus des Forschungsprojekts dabei deutlich auf der Praxis, d. h. der Nutzung, Bündelung und konsequenten Weiterentwicklung der bisherigen Arbeiten, Innovationskompetenzen und Motivationen in der Region. BET (TP 2) ist bei RenDEr eines der Innovationsgruppenmitglieder. Aufgrund der eingebrachten umfassenden energiewirtschaftlichen Expertise übernimmt BET maßgebliche Verantwortung in der Bearbeitung und Ausführung der Aktivitäten zur Erstellung des Energieplans EnergieRegion Aachen 2030 (AB 3), innerhalb dessen BET auch die Federführung innehat. Darüber hinaus ist BET teilweise führend im Handlungsprogramm Regionale Wertschöpfung (AB4) sowie im übergeordneten Projektrahmen (AB 1 und AB 5) eingebunden. Die Projektstruktur von RenDEr sieht die Durchführung der Forschungs-, Praxis-, Netzwerk- und Begleitarbeiten in insgesamt fünf Arbeitsbereichen (AB) vor. Insgesamt werden bei RenDEr durch die Projektpartner (TP) 16 Arbeitspakete mit über 60 Aktivitäten bearbeitet, die zur Vorbereitung, Erarbeitung, Abstimmung und Umsetzungsvorbereitung des zentralen Produkts von RenDEr, des Innovationskonzeptes 'EnergieRegion Aachen 2030', benötigt werden.

Teilvorhaben: Mobilpunkte für flexible Intermodalität

Das Projekt "Teilvorhaben: Mobilpunkte für flexible Intermodalität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Osnabrück AG durchgeführt. Als strategisches Ziel des Projekts wir die Heranführung von ÖPNV-affinen Zielgruppen (Studenten und JobTicket-Besitzer) an die Elektromobilität und Verleihsysteme angesehen. Technisches Ziel des Projekts Mobility Broker ist die erstmalige Zusammenführung aller Mobilitätsangebote einer Region auf einem Marktplatz, der auf Grund einer präferenzbasierten Auswahl (Fahrzeit, Umsteigeanzahl, Preis, Verkehrsmitteltyp) den Reisenden sowohl unimodale, als auch intermodale Mobilitätsangebote vermittelt. Das Besondere am Mobility Broker ist die Bereitstellung einer flexiblen Intermodalität in den Bereichen von der Haustür bis zum ersten Mobilpunkt der Reise (erste Meile) sowie vom letzten Mobilpunkt bis zum Ziel (letzte Meile), was zur Zeit durch wenig harmonisierte und integrierte Mobilitätsangebote nur sehr schwer möglich ist. Realisiert wird der Mobility Broker durch ein Portal für Mobilitätsangebote für die Region Aachen und eine dazugehörende Anwendung für Mobilgeräte (Smartphones). Als methodisches Ziel und gleichzeitig als Funktionsgrundlage für den Mobility Broker wird ein integriertes Mobilitätskonzept für flexible Intermodalität entwickelt sowie die Ausgestaltung der Mobilitätsbausteine für die erste und letzte Meile mit Hilfe von zielgruppenspezifischen Verleihsystemen realisiert. Der Wissensaustausch gelingt durch Workshops und Vortragsdokumentation sowie einer aktiven Mitarbeit der Stadtwerke Osnabrück in den verschiedenen Arbeitspaketen.

Teilvorhaben: Informationssysteme für flexible Intermodalität

Das Projekt "Teilvorhaben: Informationssysteme für flexible Intermodalität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von regio iT aachen - gesellschaft für informationstechnologie mbh durchgeführt. Strategisches Ziel des Projekts ist die ASEAG als zukünftigen, diversifizierten Mobilitätsdienstleister in der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen zu positionieren und zu etablieren, um damit den gestiegenen Anforderungen der Menschen an flexible Mobilität gerecht zu werden. Ein vom Individualverkehr geprägtes Verkehrsverhalten in der Region, die zunehmende Knappheit der Straßeninfrastruktur sowie ein verändertes Mobilitätsverhalten, welches zunehmend auf die Vernetzung unterschiedlicher Verkehrssysteme (PKW, Fahrrad, ÖPNV, CarSharing) setzt, erfordert die Einbindung einzelner Mobilitätsangebote in ein Gesamtkonzept. Technisches Ziel des Projekts Mobility Broker ist die erstmalige Zusammenführung diversifizierter Mobilitätsangebote einer Region auf einem Marktplatz, welcher mittels einer präferenzbasierten Auswahl (Fahrzeit, Umsteigeanzahl, Preis, Verkehrsmitteltyp) den Reisenden sowohl unimodale als auch intermodale Mobilitätsangebote vermittelt. Neben dem Arbeitspaket Projektmanagement, strukturiert regio iT ihr Teilvorhaben in vier wesentliche Arbeitspakete: Wissensaufbau, Entwicklung des integrierten Mobilitätskonzepts, Entwicklung des Informationssystems und Erfahrungswerkstatt. Für alle regio iT Arbeitspakete gilt das Vorgehen: Anforderungs- und Schnittstellenanalyse, Lastenheft- und Pflichtenhefterstellung, Entwicklung und Labortests, Feldversuch und Dokumentation.

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