Das Projekt "Green Logistics Indicators - Implementierungsphase (GLI:X)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V. durchgeführt. Ziel des Projekts in Hinblick auf den Export deutscher Umwelttechnologien ist es, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für kleine und mittlere deutsche Unternehmen in den Bereichen Grüner Logistik mit Schwerpunkt Last Mile zu entwickeln und anzubahnen. Das Vorhaben GLI-X-Imp schließt an das vorangegangene Projekt GLI-X an und soll die erfolgreiche Konzeption eines Indikatorensystems für Grüne Logistik in der Provinz Gauteng in die Implementierung überführen. In der vorausgegangenen Phase zeigte sich nicht nur, dass der Co-Creation-Prozess zur Indikatorentwicklung in der Zielregion Gauteng auf unerwartet große Resonanz stieß: die Provinz stand gerade vor der Aufgabe, eine (bisher nur rudimentär vorhandene) Strategie zum Frachtverkehr zu entwickeln. Hier konnte das Projekt erfolgreich eine Lücke füllen, so dass der im GLI-X Prozess konzipierte Indikator zu den offiziellen KPIs der Provinz weiterentwickelt werden soll. Diese Phase soll, auf die im vorangegangen Projekt erzielten Ergebnisse und Erfolge aufbauen und eine Weiterentwicklung des Indikatorsystems und dessen pilotweise Implementierung als Unterstützungsinstrument für den Export von grünen und nachhaltigen Umwelttechnologien deutscher Unternehmen beinhalten.
Das Projekt "Green Logistics Indicators for Exports; Entwicklung eines Smart Logistik Indikators als Export-Unterstützungsinstrument deutscher Unternehmen in der Metropolregion Johannesburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V., Akademie für Partizipative Methoden durchgeführt. Die deutsche Industrie steht in Exportmärkten oft vor der Herausforderung, dass ihre technisch hochentwickelte Lösung nicht dem im Exportmarkt vorhandenen Wissens- und Ausbildungsstand bzw. der vorhandenen Infrastruktur entspricht. Daher muss sie an die dort vorgefundenen Fähigkeiten und Ausgangsbedingungen angepasst werden. Dazu ist ein Mess- und Indikatorsystem hilfreich, das es erlaubt, das Niveau und die Kompatibilität der lokalen Situation zu beurteilen, um so das Angebot auf die individuellen Bedürfnisse des Exportmarktes gestalten zu können. Das vorgeschlagene Projekt will dazu ein Indikatorsystem für den Bereich smarte und sustainable Logistik anhand des Beispiels der Stadt Johannesburg / Region Gauteng entwickeln. Dieses kann dann im Anschluss als Richtschnur für die Erschließung weiterer Exportmärkte dienen. Das Projekt gliedert sich in vier Phasen: 1. Recherche und Etablierung (Juni-August) 2. Parallele Indikatorenentwicklung Iteration 1: Konzeption: Ziele und USPs (August/September) Iteration 2: Kriterien (September/Oktober) Iteration 3: Indikatoren und Messbarkeit (Oktober/November) 3. Fusion zum Fortschrittsindikator (Oktober-Dezember) 4. Vermarktung und Verwertung (ab Oktober und über das Projektende hinaus).