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Oekologisch-oekonomische Anreizsysteme im regionalen Kontext und deren soziale Akzeptanz

Das Projekt "Oekologisch-oekonomische Anreizsysteme im regionalen Kontext und deren soziale Akzeptanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Sektion Ökosystemanalyse, Abteilung Ökologische Ökonomie,Umweltsoziologie durchgeführt. Das Projekt zielt auf die Ausgestaltung oekologisch-oekonomischer Anreizsysteme zum Schutz und der nachhaltigen Bewirtschaftung lokaler und regionaler Ressourcen sowie deren soziale Akzeptanz. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf regional gebundene und zu bewirtschaftende Ressourcen wie zB Wasser, Boden und Flaeche sowie mit Landschaft verbundene Schutzfunktionen (Natur- und Landschaftsschutz). Die interdisziplinaere Zusammenarbeit konzentriert sich auf Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes sowie insbesondere das Thema Managementkonzepte fuer Biotopverbundsysteme. Die Analyse des oekologischen Problemfeldes wird mit dem Ziel verfolgt, oekologische Brennpunkte fuer die Vernetzung bzw Durchgruenung in der Landschaft zu identifizieren. Aus oekonomischer Perspektive steht die Analyse und Bewertung von umweltpolitischen Instrumenten im Mittelpunkt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf kommunale und regionale Ansaetze und Erfolge, wozu im Jahre 1997 eine Befragung aller deutschen Kommunen mit mehr als 200000 Einwohnern zum Einsatz oekonomischer Instrumente der Umweltpolitik in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Boden und Flaeche sowie Naturschutz und Landschaftspflege durchgefuehrt wurde. Bei der fachuebergreifenden Zusammenarbeit wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Untersuchung oekonomischer Anreize im Naturschutz gelegt. Die oekologische Zielfindung stellt ebenso wie die Auswahl und Anwendung umweltoekonomischer Instrumente einen sozialen Prozess dar. Aus diesem Grunde erfaehrt der oekologisch-oekonomische Ansatz eine Ergaenzung durch eine soziologische Perspektive, die Moeglichkeiten und Ansatzpunkte der Umsetzung analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Identifizierung von Vollzugsproblemen und -restriktionen sowie die Frage der sozialen Akzeptanz oekologisch-oekonomischer Anreizsysteme. Konkrete Untersuchungen fuer innovative oekologisch-oekonomische Anreizsysteme werden am Beispiel der Stadt Leipzig bzw der Region Westsachsen durchgefuehrt, entsprechende Vorschlaege sollen der kommunalen und regionalen Praxis unterbreitet werden.

Teilvorhaben 2: Methodenentwicklung und Feldversuche

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Methodenentwicklung und Feldversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geophysik GGD, Gesellschaft für geowissenschaftliche Dienste durchgeführt. Das Ziel des Teilvorhabens 2 des Themas 'Erfassung von Kohlenwasserstoff-Kontaminationen im Boden mit Hilfe von Bestimmungen des Gehaltes an Radon-222 in der Bodenluft' besteht darin, mit Feldversuchen an insgesamt 10 Standorten Beziehungen zwischen den Gehalten an Kohlenwasserstoff und Radon im Boden zu untersuchen. Die Feldversuche sollen dabei unterschiedlichste Arten der Kontamination, der geologischen Situation und Oberflaechenbeschaffenheit beruecksichtigen und unter Einbeziehung aller wahrscheinlichen Einflussgroessen wie Luft- und Bodentemperatur, Luftdruck, Permeabilitaet und anderer Kennwerte des Bodens durchgefuehrt sowie optimale Mess- und Bearbeitungsstrategien entwickelt werden.

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