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Grüner Ring Region Bremen

Grüner Ring Region Bremen, Naherholungsradnetz in der Region Bremen Auf rund 660 km führen die Radwege des Grünen Rings Region Bremen durch Marsch und Geest, Wald und Wiesen, Heide und Moor. Sechs Highlight-Routen laden im Rahmen einer (Halb-) Tagestour dazu ein, einen charakteristischen Landschaftsraum zu entdecken. Stadt-Land-Fluss-Wege verbinden die Highlight-Routen mit dem Bremer Marktplatz. Der Ringweg zieht einen großen Kreis um die Region und verbindet die Highlight-Routen untereinander. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, eigene Touren nach Lust und Laune zusammenzustellen. Highlight-Routen, Stadt-Land-Fluss-Wege und Ringweg wurden in enger Zusammenarbeit mit den Städten, Gemeinden und Landkreisen der Region entwickelt.

Regionales Alltagsradverkehrsnetz

Regionales Alltagsradverkehrsnetz für die Region Bremen (Zielnetz, Stand 2019)

Verteilungskonflikte im oeffentlichen Strassenraum - Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen konkurrierender Interessengruppen

Das Projekt "Verteilungskonflikte im oeffentlichen Strassenraum - Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen konkurrierender Interessengruppen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Forschungszentrum Arbeit - Umwelt - Technik durchgeführt. In der Dissertation geht es um Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen konkurrierender Interessengruppen bezogen auf die Verteilungskonflikte im oeffentlichen Strassenraum. Im Forschungsvorhaben wird, die in sozialer und oekologischer Hinsicht (bedenkliche) stadt- und verkehrspolitische Entwicklung aufgegriffen, dass in grossstaedtischen Wohnquartieren der oeffentliche Strassenraum lediglich als Fahr- und Abstellort fuer Pkw-NutzerInnen bestimmt ist. In der Untersuchung werden Fragen ueber die Lebensqualitaet im oeffentlichen Strassenraum beruehrt und ueber die Bedingungen verkehrsrelevanten Verhaltens. Dabei wird angenommen, dass trotz pluraler gesellschaftlicher Mobilitaetsformen, die sich in der Mischnutzung zwischen Auto, Fahrrad und dem Gehen aeussern, durch konkurrierende Interessen Stoerungen in der Interaktion erkennbar sind. Es wird ausserdem vermutet, dass subjektive Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen darueber existieren, wie eine adaequate Verteilung der Flaechenanteile des oeffentlichen Strassenraumes eines Wohnquartiers an die verschiedenen Mobilitaetsgruppen aussehen soll und welche Verfahrensregeln (Fairnessdimension) als angemessen erscheinen. Qualitative Interviews werden daher mit Repraesentanten verschiedener Mobilitaetsgruppen und mit Personen in den Verwaltungsbereichen der Stadt- und Verkehrsplanung durchgefuehrt. Das theoretische Rahmenkonzept der Dissertation ist interdisziplinaer angelegt. Theorien ueber Gerechtigkeit und Fairness aus der Psychologie, der Soziologie und der politischen Philosophie werden beruecksichtigt. Ziel der Untersuchung ist es, sowohl eine theoretische als auch eine empirische Einordnung der Vorstellungen ueber Gerechtigkeit und Fairness vorzunehmen und ihre Bedeutung fuer die Bereitschaft zu oekologischem Verhalten herauszuarbeiten.

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