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Weiterentwicklung des Chroma-Bodentests zur einfachen und schnellen Bestimmung von Kompostqualitaet und Rottegrad

Das Projekt "Weiterentwicklung des Chroma-Bodentests zur einfachen und schnellen Bestimmung von Kompostqualitaet und Rottegrad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 7 Biologie, Abteilung Bodenkunde durchgeführt. Die Überprüfung der Qualität von Bioabfallkompost ist schwierig. Mit dem Chroma-Bodentest soll eine low-tech, low-cost, high formation-Methode zur einfachen und schnellen Bestimmung von Kompostqualität und Reifegrad etabliert werden.

Einfluss der Nachbehandlungsdauer auf die Betonqualitaet

Das Projekt "Einfluss der Nachbehandlungsdauer auf die Betonqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Tragwerke und Baustoffe durchgeführt. Ziel der Arbeit ist es, durch Vertiefung der Erkenntnisse ueber den Einfluss der Nachbehandlungsdauer auf die Entwicklung des Feuchtehaushaltes, der Hydratation, des Porengehaltes und der Porenradienverteilung der Betone vom Rand zum Kernbereich sowie auf die Ausbildung relevanter Festbetoneigenschaften und ihrer Wechselbeziehungen untereinander baupraktisch verwertbare Ergebnisse zur erforderlichen Nachbehandlungsdauer der untersuchten Betone fuer die Klimazone 'Moderate' abzuleiten. Im Mittelpunkt der Eroerterung der experimentellen Befunde steht die Beantwortung der Fragestellung, bis zu welchem Festigkeitsverhaeltnis bzw. Reifegrad die Nachbehandlung durchgefuehrt werden muss, um den erforderlichen Hydratationsgrad in der stahlfuehrenden Zone abzusichern. Die Untersuchungen werden an im Labor gesondert hergestellten Pruefkoerpern und an Wandfragmenten, aus denen Pruefkoerper gewonnen werden, durchgefuehrt. Es werden 4 Zemente unterschiedlicher Festigkeitsklassen in 2 Rezepturvarianten und 4 verschiedene Nachbehandlungszeiten untersucht. Das Versuchsprogramm wurde praezisiert und die Vorversuche abgeschlossen.

Bioassay zur Bestimmung von Kompostreife

Das Projekt "Bioassay zur Bestimmung von Kompostreife" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. In Europa fallen jaehrlich 10 9 Tonnen organische Reststoffe an.- Ein erheblicher Anteil davon wird bereits heute durch Kompostierung verwertet. Wahrend Anlagenbetreiber bestrebt sind, die Durchsatzzeiten m6glichst zu reduzieren, koennen Komposte nur dann erfolgreich vermarktet werden, wenn die Qualitaeten und Reifegrade gleichbleibend sind. Traditionelle chemische Reifetests oder Pflanzenwuchstests liefern oft zweifelhafte Aussagen, sind nicht integrativ, oder sind sehr zeitaufwendig. Obwohl Mikroorganismen und deren Aktivitaet die treibenden Faktoren fuer Kompostierungsprozesse sind gibt es derzeit keine Reifetests auf mikrobiologischer Basis. Eine neue Methode aus der Umweltmikrobiologie koennte nun diese Luecke schliessen. In diesern Projekt sollen Substratnutzungsprofile der Mikroflora, sogenannte 'Community Level Physiological Profiles' (CLPPs) genutzt werden. Solche Substratnutzungsprofile haben sich in den letzten Jahren in mehreren Bereichen der mikrobiellen Oekologie, u.a. in der Analyse von Boeden oder Sedimenten (siehe z.B. Garland, -1997, FEMS Microbiol Ecol 24, 289-300) durchgesetzt. Kuerzlich wurden CLPPs auch zur Beschreibung von Kompost-Mikrofloren erfolgreich verwendet (z.B. Insam et al., 1996, Microb Ecol 31, 77-87). Zusaetzlich werden bakterielle Isolate, sowie gesamt-DNA-Extrakte mit molekularen Methoden (amplifikation von 16s rDNA, und Analyse mit denaturing gradient gel electrophoresis (DGGE), Sequenzierung) untersucht, und mit den CLPPs in Beziehung gesetzt. Das Ziel dieses Projektes ist die Erstellung einer Datenbasis zur Entwicklung eines Bioassays auf Basis von mikrobiellen Substratnutzungsprofilen. Es werden drei Kompostwerke (mittlere und grosse Anlagen) mit gut definiertem Inputmaterial (Bioabfall) und guter Prozesskontrolle ausgewaehlt, an denen insgesamt mindestens 8 Kompostierungslaeufe studiert werden sollen. Chemische und biologische Standardmethoden (Gehalte an C, NO3,NH4, pH-Wert, Bestimmung der endogenen Waermefreisetzung und der mikrobiellen Biomasse, Pflanzenwuchstests) werden durchgefuehrt, weiters wird der Humifizierungsgrad ueber das C400/C600-Verhaeltnis bestimmt. Prozesskontrollparameter wie CO2-, O2-Gehalte, Temperatur und Feuchtigkeit werden in situ gemessen. Weiters werden pathogene Mikroorganismen erfasst Die Substratnutzungsmuster (CLPPs) werden mit Biolog EcoPlates (Insam und Rangger,. 1997, Microbial Communities, Springer Verlag), die 31 verschiedene Substrate (C-Quellen) enthalten, erfasst. Extraktions-, Inokulations- und Inkubationsbedingungen werden optimiert, und aus mehreren verschiedenen biomathematischen Auswertemethoden soll diejenige ermittelt werden, die sich am besten fuer die Etablierung einer Datenbasis fuer Kompostreife eignet. CLPPs aller Reifestadien sollen mit den traditionellen Parametern, verglichen werden. Es werden ausserdem Zusammenhaenge zwischen dominanten Isolaten, bzw. DGGE-Profilen mit den Substratnutzungsmustem hergestellt, wodurch auch kausale Zusammenhaenge zwischen

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