Das Projekt "Kontinuierliche Emissionsmesstechniken von organischen Schadstoffen am Beispiel polychlorierter Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane zur optimierten Prozessfuehrung" wird/wurde gefördert durch: Fritz und Margot Faudi-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung.Die Messtechnik basiert darauf, das Verbrennungsanlagen unter gleichen Betriebsbedingungen immer das gleiche Muster der 17 I-TEQ-relevanten Kongenere der PCDD/PCDF emittieren. Hiervon wird das Kongener isoliert, welches den groessten Anteil am I-TEQ-Wert bildet und daraus der Gesamt-I-TEQ-Wert berechnet. Im Rahmen des Forschungsprogrammes konnte eine Probenahmeapparatur entwickelt werden, die das gewuenschte Kongener fast vollstaendig aus dem Reingas in das zu messende Kondensat ueberfuehrt und bei der keine sogenannten 'Memory-Effekte' durch Adsorptionen der PCDD/PCDF auftreten.
Das Projekt "Langzeitprobenahmesystem fuer Dioxine und Furane" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Werke Stuttgart.Ziel: Erprobung eines neu entwickelten Langzeitprobenahmesystems fuer Dioxine und Furane in der Praxis ('Adsorptions-Methode'); - Fragestellung: Sind die Messergebnisse der 'Adsorptions-Methode' mit anderen Messverfahren (z.B. Kondensationsmethode nach VDI-Richtlinie 3499) vergleichbar? - Aufgaben: Zusammenstellung eines Probenahmesystems, Probenahmen, Auswertung der Proben, Vergleiche; - Ergebnis: Die 'Adsorptions-Methode' ist fuer ein Langzeitprobenahmesystem geeignet.
Das Projekt "Einsatz von Dioxin-Katalysatoren zur Abgasreinigung in der Sekundaeraluminium-Verhuettung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Aluminiumschmelzwerk Oetinger GmbH.Als Ziel eines erfolgreichen Katalysatoreinsatzes setzt die Firma Oetinger die zu erreichenden Grenzwerte fuer Gesamtkohlenstoff mit 10 mg/Nm3 und Dioxin mit 0, 1 ng TE/Nm3 im Reingas fest. Der Filterstaub soll dioxinfrei sein, um dafuer weitere Verwertungsalternativen zu erschliessen. Die Zugabe von Sorptionsmitteln bliebe auf die Bindung saurer Komponenten im Abgas beschraenkt. Neben der Emissionsminderung im Reingas wuerde auch die umweltkritische und kostenintensive Entsorgung dioxinbelasteter Filterstaeube auf Untertagedeponien entfallen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Ziele des Vorhabens eindeutig in der Emissionsminderung und Reststoffentlastung verankert liegen. Damit faellt das FuE-Vorhaben der Firma Oetinger in die Foerderbereiche 1 und 2 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: zukunftsweisende, umweltorientierte Unternehmensfuehrung und Verfahren zur Emissionsminderung. Im Falle des Erfolgs wird dank der Katalysatortechnik ein umweltgerechter Weiterbetrieb von sekundaerverhuettenden Betrieben moeglich sein, ohne dass durch das Damoklesschwert der Abgasproblematik und einer ungeloesten Reststoffentsorgung fortwaehrend Arbeitsplaetze und Anlagenbetrieb in Frage gestellt werden muessen.
Das Projekt "Untersuchungen ueber Ursachen und Minderung der PCDD/PCDF-Emissionen an einer Hamburger Muellverbrennungsanlage" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Baubehörde. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Abteilung Analytische Chemie.PCDD/PCDF-Analytik von Proben aus dem Roh- und Reingasbereich sowie von einigen Feststoffproben. Bestimmung der Einzelisomere der PCDD/PCDF. Untersuchung dieser Probentypen auf weitere organische Parameter als Leitgroesse fuer eine PCDD/PCDF Korrelation. Analysen von Proben aus Sonderzustaenden.