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Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber den neuen Bundeslaendern, Teilprojekt C2.2: Ermittlung alkalischer Emissionsfaktoren beim Einsatz ballastreicher Braunkohle in Grossfeuerungsanlagen

Das Projekt "Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber den neuen Bundeslaendern, Teilprojekt C2.2: Ermittlung alkalischer Emissionsfaktoren beim Einsatz ballastreicher Braunkohle in Grossfeuerungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Energetik und Umwelt gGmbH durchgeführt. Im Gegensatz zu Steinkohle- und Heizoelfeuerungen werden aus mit Braunkohle gefeuerten Dampferzeugern auch alkalisch reagierende Schadstoffkomponenten emittiert. Nach Aktivierungsvorgaengen durch Wasser kommt es in der Atmosmphaere zu Neutralisierungsreaktionen mit den sauren, gasfoermigen Luftschadstoffen. Der Kenntnisstand bezueglich der qualitativen und quantitativen Ausgangsgroessen war unbefriedigend, so dass ein Bedarf zur Ermittlung alkalischer Emissionsfaktoren bestand. Ermittelt wurden mathematische Beziehungen fuer eine rechentechnische Bestimmung der Korngroesse und der Zusammensetzung der Staubemission von Rost- und Staubfeuerungen unter Einsatz mitteldeutscher und Lausitzer Braunkohle fuer typische Dampferzeugergroessen und Elektrofilteranlagen.

Entwicklung von Emissionsanalytik und Staubuntersuchung bei der Sonderabfallverbrennung

Das Projekt "Entwicklung von Emissionsanalytik und Staubuntersuchung bei der Sonderabfallverbrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Mineralogie und Geochemie durchgeführt. Durch die erhebliche Verbesserung der Rauchgasreinigung von Abfallverbrennungsanlagen und den daraus resultierenden sehr geringen Emissionen sind die gaengigen analytischen Verfahren zur Bestimmung der Staubinhaltsstoffe nicht mehr anwendbar. Der drastische Rueckgang der Gesamtstaubemissionen bis unter 1 Mikrogramm/m3 wird am Beispiel der Sonderabfallverbrennungsanlage Biebesheim (HIM) untersucht. Weiterhin werden Methoden der Staubanalytik und Probenahme sowie ein Analyseverfahren entwickelt, das fuer geringe Staubgehalte im Reingasstrom (Bereich um 0,05 Milligramm/m3) im Routinebetrieb geeignet ist. Bei diesem Verfahren wird, alternativ zur Probenahme mit Quarzfiltern und anschliessender RFA-Analytik, die Probenahme mit Kunststoff-Membranfiltern in einem Langzeitprobenahmesystem durchgefuehrt. Die Staeube werden mit einem speziellen Verfahren aufgeschlossen und die Staubinhaltsstoffe gem. l7.BImSchV mittels ICP-OES und Ultraschallzerstaeubung analysiert. Weiterhin werden Phasenanalytik und Granulometrie an Staeuben im Hinblick auf Abscheidemechanismen von Schadstoffen durchgefuehrt. Die Ergebnisse sind fuer die weitere Optimierung der Anlagenparameter und auch fuer die Identifizierung von Schadstoffen in der Atmosphaere von Bedeutung.

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