Die Extraktion anorganischer Komponenten aus Böden ergibt aus ihrer Untersuchung eine spezielle Form bodenanalytischen Daten. Es handelt sich um bodenchemische Daten. Sie werden im Labor des LUNG M-V erhoben (Meß-Rohdaten, kombinierte Daten, Meßreihen, statistische Aussagen über Daten). Sie sind verteilt abgelegt in Laborbüchern, Rohdatenfiles der Meßgeräte, Spreadsheet-Daten. Es existieren Daten zu den Extraktionsmitteln Doppellactat, Dithionit, Reinstwasser, Oxalat, Calciumchlorid, Strontiumchlorid und Azetaten.
Das Projekt "Reinstwasser in der Halbleiterindustrie - Einsatz von Adsorberharzen zur TOC-Entnahme in Recyclinganlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes war es, zu untersuchen, ob der Einsatz von Adsorberharzen eine geeignete Loesung fuer die Entnahme organischer Inhaltsstoffe aus verunreinigtem Reinstwasser der Halbleiterindustrie darstellt. Weiterhin wurden Ueberlegungen angestellt, welche Verfahren grundsaetzlich fuer Recyclinganlagen in Frage kommen. Diese Fragestellungen wurde durch eine Literatur- und Patentrecherche sowie durch Gespraeche mit Fachleuten der Halbleitertechnologie geklaert.