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Güterverkehrspotenziale auf der Schiene als Beitrag zum Erhalt des Schienennetzes in der Region für den SPNV

Das Projekt "Güterverkehrspotenziale auf der Schiene als Beitrag zum Erhalt des Schienennetzes in der Region für den SPNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences, Institut Verkehr und Raum durchgeführt. Die Untersuchung der Güterverkehrspotenziale geschieht vor dem Hintergrund, die Bedeutung regionaler Eisenbahnstrecken nicht nur durch den Schienenpersonennahverkehr, sondern auch durch den Schienengüterverkehr zu begründen. Insbesondere geht es darum herauszufinden, welchen Zusatznutzen zum SPNV der Güterverkehr leisten kann, um den dauerhaften Betrieb der Infrastruktur sicherzustellen. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der Werrabahn zwischen Bad Salzungen und Eisfeld und für die Strecke Eisfeld-Sonnberg.

Einfluss des Fruchtfolgewechsels auf die Methanemission aus Reisfeldern in China

Das Projekt "Einfluss des Fruchtfolgewechsels auf die Methanemission aus Reisfeldern in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Die Reisfelder gehoeren zu den wichtigsten anthropogenen Quellen fuer die Emission des klimarelevanten Spurengases Methan in die Atmosphaere. Zuverlaessige Kalkulationen der globalen Methanemission aus diesen Oekosystemen erfordern kontinuierliche Messungen ueber die gesamte Reisanbausaison unter Beruecksichtigung der verschiedensten Anbaumethoden. Es war das Ziel dieses Forschungsvorhabens, die Datenbasis der Methanemission durch Messungen mit einer automatischen Anlage in einem Hauptreisanbaugebiet von China mit einer charakteristischen Fruchtfolge Reis/Weizen zu erweitern und die Ursachen der Emissionsveraenderungen durch Prozessstudien aufzuklaeren. Die Messungen in zwei verschieden geduengten Versuchsfeldern (organisch/anorganisch) bei Suzhou (Provinz Jiangsu) haben erstmals zu zwei vollstaendigen Datensaetzen ueber die gesamte Reisanbausaison (1995, 1996) fuer ein Gebiet mit der Fruchtfolge Reis/Weizen gefuehrt, die geringe durchschnittliche Methanemissionsraten von 1,45-11,41 mg CH4 m-2 h-1 ergaben. Vergleiche mit den Emissionsraten von Gebieten mit der Fruchtfolge Reis/Reis fuehrten zu der Schlussfolgerung, dass die verminderte Methanemission mit der Fruchtfolge Reis/Weizen im Zusammenhang steht. Die saisonale Methanbilanz von 35,5 g CH4 m-2 (1995) bzw. 5,2 g CH4 m-2 (1996) in einem organisch geduengten Reisfeld und 21,7 g CH4 m-2 (1995) bzw. 4,3 g CH4 m-2 (1996) in einem anorganisch geduengten Reisfeld zeigt sowohl erhebliche interannuelle Unterschiede als auch die Erhoehung der Methanemission nach organischer Duengung. Der wichtigste Steuerungsfaktor fuer die erheblichen zeitlichen Unterschiede der Methanemission in die Temperatur, die sowohl fuer Langzeitveraenderungen im Verlaufe der Saison als auch fuer Kurzzeitschwankungen (diurnaler Rhythmus) der Emission verantwortlich ist. Als weiterer bedeutsamer Einflussfaktor wurde die Drainage der Reisfelder erkannt, die zunaechst eine kurzzeitige Zunahme der Methanemission und danach eine andauernde Abnahme durch Methanoxydation und Hemmung der Methanbildung bewirkt.

Ein interregionales Projekt ueber Methanemissionen aus Reisfeldern

Das Projekt "Ein interregionales Projekt ueber Methanemissionen aus Reisfeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, einen Beitrag zur Abschaetzung der Quellstaerke des Nassreisanbaus fuer atmosphaerisches Methan zu leisten. Hierzu werden in engster Zusammenarbeit mit dem International Research Institute (IRRI, Los Banos Philippines) an 8 vollautomatisch laufenden Messstationen, die vom IFU gebaut, geliefert und gemeinsam mit verschiedenen Forschungsinstituten im asiatischen Raum (Indien, Thailand, China, Indonesien, Philippinen) betrieben werden, die Methanemissionen aus den unterschiedlichen Nassreisanbau-Oekosystemen (irrigated rice, rainfed rice, deepwater rice) quantifiziert.

Verminderung der Methanemissionen aus Reisfeldern mittels Screening von Reissorten mit reduzierter Methan-Transport-Kapazitaet

Das Projekt "Verminderung der Methanemissionen aus Reisfeldern mittels Screening von Reissorten mit reduzierter Methan-Transport-Kapazitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Zentrales Ziel dieses von BMZ/GTZ gefoerderten Projektes ist, in enger Zusammenarbeit mit dem International Rice Research Institute (IRRI, Los Banos, Philippinen) Reissorten zu identifizieren, die ueber eine reduzierte Methan-Transport-Kapazitaet verfuegen. Da die Emission von Methan aus Nassreisfeldern in die Atmosphaere ueberwiegend ueber den Pflanzentransport verlaeuft, wuerde die Identifizierung (Laboruntersuchungen) und die erfolgreiche Testung von Reisvarietaeten (Freilanduntersuchungen), die unter Labor- wie Feldbedingungen eine deutlich reduzierte Methan-Emissionskapazitaet aufweisen, eine aeusserst vielversprechende Strategie darstellen, die Methanemission aus dem Nassreisanbau in die Atmosphaere zu reduzieren.

Wohlthat-Massiv vs. Transantarktische Gebirge: Vergleichende Untersuchungen zu Erosionsgeschichte, terrestrischem Waermestrom, Klimagang und Glaziologie

Das Projekt "Wohlthat-Massiv vs. Transantarktische Gebirge: Vergleichende Untersuchungen zu Erosionsgeschichte, terrestrischem Waermestrom, Klimagang und Glaziologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. I. Neue Erkenntnisse zur Vereisungsgeschichte und zum Erosionsverhalten des antarktischen Polareises sollen gesammelt werden. Schwerpunkte: Erkundung der Subeistopographie durch Radar (Erosionsgeschichte) und Messung der Bestrahlungsalter ausgewaehlter Gesteinsoberflaechen (Hinweis auf Veraenderungen der Eisstaende in der Vergangenheit, die mit dem Klimagang in geologischer Zeit in Zusammenhang zu bringen sind). II. Bohrungen werden in ausgewaehlten Eisfeldern niedergebracht. Ober die in den Bohrungen gemessenen T-Logs werden u.a. Hinweise auf rezente klimatische Erwaermungsphasen gewonnen. Messungen in Queen Maud Land (Ostantarktis) im Januar 1996 lassen auf eine Klimaerwaermung von ca. 1 K waehrend der ca. letzten 30 Jahre schliessen.

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