Das Projekt "Erhalt, Wiederverwendung und Schutz von Bauteilen. Ein Beitrag zur Kostensenkung bei Modernisierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gruppe Haus- und Stadterneuerung im BDB, Architekt H. Schmitz durchgeführt. Die Bedeutung von Sanierung und Modernisierung alter sowie denkmalwerter Bausubstanzen wird in den kommenden Jahren staendig zunehmen. Die Forschungsarbeit soll Loesungen aufzeigen, die unter Beruecksichtigung heutiger Ansprueche an das Bauteil und neuzeitlicher Baumethoden einerseits Verunstaltungen vermeiden, andererseits jedoch zu wirtschaftlich tragbaren Kosten fuehren. Es werden Grundregeln fuer den Umgang mit Bauteilen Kriterien fuer die Einhaltung und den Schutz von Bauteilen aufgezeigt, ebenso Ansaetze fuer Moeglichkeiten des Recyclings bei Gebaeudemodernisierungen.
Das Projekt "Retrospektive Dosimetrie und Dosisrekonstruktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Abteilung Sicherheit und Strahlenschutz durchgeführt. In den letzten Jahren ist in verschiedenen Gebieten Weissrusslands,der Ukraine sowie Russlands, die vom Reaktorunfall in Tschernobyl besonders betroffen waren, ein deutlicher Anstieg der Faelle von Schilddruesentumoren bei Kindern zu erkennen. Die Annahme eines ursaechlichen Zusammenhanges zwischen der Strahlenexposition und dem gehaeuften Auftreten dieser Faelle ist naheliegend, er liesse sich aber umso leichter nachweisen, je detaillierter die Strahlendosen fuer die Schilddruesen bestimmt werden koennen. Im Rahmen des hier beschriebenen Forschungsvorhabens wurde die durch das kurzlebige I-131 verursachte Schilddruesendosis der Bevoelkerung in den hochkontaminierten Gebieten Russlands ueber das im Boden noch vorhandene langlebige I-129 rekonstruiert. Beide Nuklide wurden als Spaltprodukte in einem festen Mengenverhaeltnis freigesetzt bzw. haben zur Bodenkontamination beigetragen. Das hierbei zugrunde gelegte Modell beruecksichtigt den Weide-Kuh-Milch-Pfad. Die so berechneten Werte lagen fuer einige ausgewaehlte Ortschaften in der Groessenordnung von 1 Sv. Das entspricht in etwa auch Werten, die aufgrund von I-131-Messungen aus dem Jahr 1986 gefunden wurden. Derartig hohe Dosen koennen die starke Zunahme der Schilddruesentumoren durchaus erklaeren.
Das Projekt "Wuermzeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes im Arbergebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Bodenkunde durchgeführt. Der Bayerische Wald und der Boehmerwald als ein bedeutender europaeischer Mittelgebirgsraum waren waehrend der letzten Kaltzeit teils umfassend vergletschert. Anders als in den Hochgebirgen wie in den benachbarten Alpen liegt die exakte Rekonstruktion des Ausmasses und der praezisen zeitlichen Zuordnung unterschiedlicher Gletscherhoechststaende sowie der Rueckzugsphasen in diesem Mittelgebirgsraum weit hinter dem sonst ueblichen Forschungsstand zurueck. Gletscher mit kleinen Einzugsgebieten in einem Mittelgebirgsraum koennen als besonders sensible Klimazeugen gewertet werden. Das Forschungsvorhaben rekonstruiert die Vergletscherung der letzten Kaltzeit am Gebirgsstock des Arber im Hinteren Bayerischen Wald.
Das Projekt "Entwicklung und Piloterprobung der Rekonstruktion umweltgerechter modifizierter historischer Putzmoertel mit Stoffen und Techniken eines Systembaukastens fuer Werkmoertel... am Beispiel der... Orangerie in Weimar und des Schlosses Dornburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Weimarer Klassik durchgeführt. Entwicklung und Piloterprobung der Rekonstruktion umweltgerechter modifizierter historischer Putzmoertel mit Stoffen und Techniken eines System-Baukastens fuer Werkmoertel mit objektspezifischen Rezeptur-Varianten am Beispiel der national wertvollen Kulturgueter der Orangerie in Weimar und des Schlosses Dornburg.
Das Projekt "Modellversuche Muldewehr Kollau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Das Muldewehr Kollau weist im Bereich des Wehrkoerpers erhebliche Schaeden auf, so dass eine Rekonstruktion zwingend erforderlich ist. Im Rahmen der hydraulischen Modellversuche wurde das Abflussvermoegen des zu sanierenden Wehres bei verschiedenen Abfluessen der Mulde ermittelt sowie die Stroemungsverhaeltnisse in den angrenzenden Ueberflutungsbereichen registriert. Die Planungen sehen vor, dass wie bisher das sich natuerlich ausgebildete Tosbecken erhalten bleiben soll. Fuer die verschiedenen Abfluesse wurden die Wassertiefen und an kennzeichnenden Punkten die Geschwindigkeiten gemessen. Insbesondere wurden auch die Verhaeltnisse waehrend der Bauphasen untersucht. Um die Durchgaengigkeit der Mulde zu gewaehrleisten, ist ein Fischpass in natuerlicher Bauweise vorgesehen. Mit den erzielten Ergebnissen werden Planungsgrundlagen fuer den Bau und Betrieb der Wehranlage sowie fuer die sichere Stroemungsfuehrung bei Hochwaessern bereitgestellt.
Das Projekt "Ökologische Rekonstruktion des Berolinahauses am Berliner Alexanderplatz (Konzeption)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Lausch GmbH & Co. KG Umwelt und Wirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "Rekonstruktion historischer Biodiversitaet aus archivalischen Quellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung für historische Anthropologie und Humanökologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von Standards fuer und die Bereitstellung von Proxydaten fuer historische Artenbestaende aus archivalischen Quellen. Das Vorhaben konzentriert sich auf Quellen und Sammlungsbestaenden fuer das Oderbruch des 18. Jahrhunderts. Der Abgleich der historischen Bestandszahlen mit Kenntnissen aus dem heutigen Naturpark 'Unteres Odertal' dient der aktualistischen Aussagenkontrolle. Derartige Informationen und Daten fehlen bisher voellig und waeren geeignet, Aenderungen des Artenbestandes im historischen Kontext zu beschreiben. Historische Artenbestaende sind unabdingbare Voraussetzungen fuer die Rekonstruktion historischer Oekosysteme und die Formulierung von Gefaehrdungsstandards.
Das Projekt "Rekonstruktion des Gebaeudes des Kirchlichen Forschungsheimes Wittenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kirchliches Forschungsheim Wittenberg durchgeführt.
Das Projekt "Projektuebergreifende logistische und technische Dienste fuer BMBF-gefoerderte Forschungskooperationen zum Ausbessern und Daemmen umweltbelasteter Ziegelfassaden in beheizten Massiv- und Fachwerkbauten in historischen Ortskernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut durchgeführt. Schadstoffhaltige Luft sowie Laerm und Erschuetterungen infolge des Strassenverkehrs attackieren zusaetzlich zu den natuerlichen Witterungslasten die teils stark geschaedigt erscheinenden, teils vermeindlich sanierten Ziegelfassaden meist denkmal- oder ensemblegeschuetzter Massiv- und Fachwerkbauten. Gut gemeinte, aber meist falsch konzipierte Waerme- und Schalldaemmungen auf den raumseitigen Fassadenflaechen fuehren wenige Jahre nach solchen Sanierungen oft zu neuen und irreparablen Schaeden an ausgebesserten und vorher noch intakten Materialelementen. Das WKI mit seiner grossen Doppelklimakammer experimentiert an rekonstruierten Fachwerkwaenden realer Groesse und an echten Massiv- und Fachwerkbauten in historischen Ortskernen mit komplexen Klimabelastungen und Daemmvarianten; das FH-Institut fuer Bauphysik fuehrt komplementaere Untersuchungen durch und liefert zusammen mit dem WKI die bauphysikalischen Expertisen und darauf basierenden material- und instandsetzungstechnischen Konzepte fuer musterhafte Instandsetzungen und Daemmungen repraesentativer Fassadenpartien an mehreren Pilotobjekten. Die materialtechnologischen Zustandsuntersuchungen und Mustereingriffe an diesen Pilotobjekten erfolgen unter der Regie der ebenfalls vom BMBF gefoerderten Modelleitstelle fuer Baudenkmalpflege am ZHD (Deutsches Zentrum fuer Handwerk und Denkmalpflege). Sie werden ausgefuehrt von in frueheren BMBF-Foerderprojekten trainierten Partnern naturwissenschaftlicher Institute sowie der Praxis der Denkmalpflege. Die Pressbau GmbH als langjaehriger Logistikbeauftragter der FHG fuer Verbundforschungen zum Thema 'Erhaltung von Baudenkmaelern mit ueberwiegenden Natursteinverbaenden' uebernimmt in diesem neuen 'Logistikprojekt' vergleichbare Aufgaben fuer den oben skizzierten speziell....
Das Projekt "Rekonstruktion des Gebaeudes des Forschungsheimes Wittenberg (Ergaenzungsbeschluss)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kirchliches Forschungsheim Wittenberg durchgeführt.
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